17.01.2020 08:00 | Statistisches Bundesamt | Geld & Wirtschaft
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Verarbeitendes Gewerbe im November 2019: Auftragsbestand saisonbereinigt auf Vormonatsniveau / Reichweite der Auftragsbestände unverändert bei 5,6 Monaten
Wiesbaden (ots) - Der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden
Gewerbe lag nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im
November 2019 saison- und kalenderbereinigt auf dem Niveau des Vormonats. Dabei
gingen die nicht erledigten Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Oktober
2019 um 0,9 % zurück, der Bestand an Auslandsaufträgen erhöhte sich um 0,3 %.
Der Auftragsbestand umfasst die Summe der Auftragseingänge am Ende des
Berichtsmonats, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu Umsätzen geführt haben
und die nicht storniert wurden.
Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag der Auftragsbestand im November
2019 um 1,5 % niedriger als im Oktober 2019. Bei den Herstellern von
Investitionsgütern legte er um 0,3 % zu. Im Bereich der Konsumgüter lag der
Auftragsbestand ebenfalls um 0,3 % höher als im Oktober 2019.
Die Reichweite des Auftragsbestands betrug im Verarbeitenden Gewerbe im November
2019 wie bereits im Vormonat 5,6 Monate. Die Reichweite gibt an, wie viele
Monate die Betriebe bei gleichbleibendem Umsatz ohne neue Auftragseingänge
theoretisch produzieren müssten, um die vorhandene Nachfrage abzuarbeiten. Sie
wird als Quotient aus aktuellem Auftragsbestand und mittlerem Umsatz pro Monat
im betreffenden Wirtschaftszweig berechnet.
Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag die Reichweite des
Auftragsbestands im November 2019 bei 2,8 Monaten. Bei den Herstellern von
Investitionsgütern betrug sie 7,8 Monate und im Bereich der Konsumgüter 2,1
Monate. In allen drei Bereichen hat sich die Reichweite gegenüber dem Vormonat
nicht verändert.
Methodische Hinweise:
Die Daten zum Auftragsbestand basieren auf den Volumenindizes des
Auftragsbestands im Bereich des Verarbeitenden Gewerbes, saison- und
kalenderbereinigt mit dem Verfahren X13 JDemetra+. Der Auftragsbestand wird in
der Gliederung der "Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ
2008)" erfasst und ausgewertet. Dabei wird der Auftragsbestand wie der
Auftragseingang nur in ausgewählten Wirtschaftszweigen des Verarbeitenden
Gewerbes erhoben. Ergebnisse in tiefer Gliederung können in der Datenbank
GENESIS-Online abgerufen werden (42155-0004 Auftragsbestandsindizes und
42113-0001 Reichweiten des Auftragsbestandes).
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Konjunkturerhebungen im Verarbeitenden Gewerbe,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 06
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32102/4494477
OTS: Statistisches Bundesamt
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Gewerbe lag nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im
November 2019 saison- und kalenderbereinigt auf dem Niveau des Vormonats. Dabei
gingen die nicht erledigten Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Oktober
2019 um 0,9 % zurück, der Bestand an Auslandsaufträgen erhöhte sich um 0,3 %.
Der Auftragsbestand umfasst die Summe der Auftragseingänge am Ende des
Berichtsmonats, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu Umsätzen geführt haben
und die nicht storniert wurden.
Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag der Auftragsbestand im November
2019 um 1,5 % niedriger als im Oktober 2019. Bei den Herstellern von
Investitionsgütern legte er um 0,3 % zu. Im Bereich der Konsumgüter lag der
Auftragsbestand ebenfalls um 0,3 % höher als im Oktober 2019.
Die Reichweite des Auftragsbestands betrug im Verarbeitenden Gewerbe im November
2019 wie bereits im Vormonat 5,6 Monate. Die Reichweite gibt an, wie viele
Monate die Betriebe bei gleichbleibendem Umsatz ohne neue Auftragseingänge
theoretisch produzieren müssten, um die vorhandene Nachfrage abzuarbeiten. Sie
wird als Quotient aus aktuellem Auftragsbestand und mittlerem Umsatz pro Monat
im betreffenden Wirtschaftszweig berechnet.
Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag die Reichweite des
Auftragsbestands im November 2019 bei 2,8 Monaten. Bei den Herstellern von
Investitionsgütern betrug sie 7,8 Monate und im Bereich der Konsumgüter 2,1
Monate. In allen drei Bereichen hat sich die Reichweite gegenüber dem Vormonat
nicht verändert.
Methodische Hinweise:
Die Daten zum Auftragsbestand basieren auf den Volumenindizes des
Auftragsbestands im Bereich des Verarbeitenden Gewerbes, saison- und
kalenderbereinigt mit dem Verfahren X13 JDemetra+. Der Auftragsbestand wird in
der Gliederung der "Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ
2008)" erfasst und ausgewertet. Dabei wird der Auftragsbestand wie der
Auftragseingang nur in ausgewählten Wirtschaftszweigen des Verarbeitenden
Gewerbes erhoben. Ergebnisse in tiefer Gliederung können in der Datenbank
GENESIS-Online abgerufen werden (42155-0004 Auftragsbestandsindizes und
42113-0001 Reichweiten des Auftragsbestandes).
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Konjunkturerhebungen im Verarbeitenden Gewerbe,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 06
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32102/4494477
OTS: Statistisches Bundesamt
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Geld & Wirtschaft schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Krise des deutschen Maschinenbaus spitzt sich zu
Köln (ots) - - Atradius: "Wir erwarten Anstieg der Insolvenzen in diesem Jahr im niedrigen zweistelligen Prozentbereich." Schlechte Nachrichten kurz vor Beginn der weltweiten Leitmesse für den M...Artikel lesenArbeitsmarkttrends 2024: Me Economy, Vier-Tage-Woche und der Einsatz von KI / Neuer ManpowerGroup Workforce-Report gibt Überblick
Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr Beschäftigte wählen ihre Arbeitgeber ähnlich sorgfältig aus wie Produkte und Dienstleistungen, die sie im Alltag konsumieren. Diese Entwicklung hin zu einem beru...Artikel lesenWeinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %
- Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2022: -0,4 % zum Vormonat / Auftragsbestand im Jahr 2022 nur noch leicht gestiegen, allerdings 30,8 % höher als vor der Corona-Krise
- Wirtschaftliche Annäherung zwischen den USA und Europa unter Joe Biden - Brossardt: "Protektionismus schadet dem Welthandel"