12.02.2019 08:00 | Statistisches Bundesamt | Geld & Wirtschaft
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
November 2018: 13,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen als im November 2017
Wiesbaden (ots) - Im November 2018 meldeten die deutschen
Amtsgerichte 1 528 Unternehmensinsolvenzen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt,
waren das 13,7 % weniger als im November 2017.
Im Baugewerbe gab es im November 2018 mit 278 Fällen die meisten
Unternehmensinsolvenzen. 239 Insolvenzanträge stellten Unternehmen im
Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von
Kraftfahrzeugen). Im Gastgewerbe wurden 200 Insolvenzanträge
gemeldet.
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für November
2018 auf knapp 1,1 Milliarden Euro. Im November 2017 hatten sie noch
bei knapp 9,0 Milliarden Euro gelegen. Dieser vergleichsweise hohe
Wert war im Wesentlichen auf Insolvenzen von wirtschaftlich
bedeutenden Unternehmen zurückzuführen.
Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 7 718 übrige
Schuldner im November 2018 Insolvenz an (-11,5 % gegenüber dem
Vorjahresmonat). Darunter waren 5 877 Insolvenzanträge von
Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie 1 493 Insolvenzanträge von
ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein
Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Insolvenzen,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 11,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Amtsgerichte 1 528 Unternehmensinsolvenzen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt,
waren das 13,7 % weniger als im November 2017.
Im Baugewerbe gab es im November 2018 mit 278 Fällen die meisten
Unternehmensinsolvenzen. 239 Insolvenzanträge stellten Unternehmen im
Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von
Kraftfahrzeugen). Im Gastgewerbe wurden 200 Insolvenzanträge
gemeldet.
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für November
2018 auf knapp 1,1 Milliarden Euro. Im November 2017 hatten sie noch
bei knapp 9,0 Milliarden Euro gelegen. Dieser vergleichsweise hohe
Wert war im Wesentlichen auf Insolvenzen von wirtschaftlich
bedeutenden Unternehmen zurückzuführen.
Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 7 718 übrige
Schuldner im November 2018 Insolvenz an (-11,5 % gegenüber dem
Vorjahresmonat). Darunter waren 5 877 Insolvenzanträge von
Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie 1 493 Insolvenzanträge von
ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein
Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Insolvenzen,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 11,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Geld & Wirtschaft schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Krise des deutschen Maschinenbaus spitzt sich zu
Köln (ots) - - Atradius: "Wir erwarten Anstieg der Insolvenzen in diesem Jahr im niedrigen zweistelligen Prozentbereich." Schlechte Nachrichten kurz vor Beginn der weltweiten Leitmesse für den M...Artikel lesenArbeitsmarkttrends 2024: Me Economy, Vier-Tage-Woche und der Einsatz von KI / Neuer ManpowerGroup Workforce-Report gibt Überblick
Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr Beschäftigte wählen ihre Arbeitgeber ähnlich sorgfältig aus wie Produkte und Dienstleistungen, die sie im Alltag konsumieren. Diese Entwicklung hin zu einem beru...Artikel lesenWeinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %
- Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2022: -0,4 % zum Vormonat / Auftragsbestand im Jahr 2022 nur noch leicht gestiegen, allerdings 30,8 % höher als vor der Corona-Krise
- Wirtschaftliche Annäherung zwischen den USA und Europa unter Joe Biden - Brossardt: "Protektionismus schadet dem Welthandel"