19.06.2019 08:00 | Statistisches Bundesamt | Geld & Wirtschaft
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Erzeugerpreise Mai 2019: +1,9 % gegenüber Mai 2018
Wiesbaden (ots) -
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Mai 2019
-0,1 % zum Vormonat
+1,9 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Mai 2019 um
1,9 % höher als im Mai 2018. Im April 2019 hatte die
Jahresveränderungsrate bei +2,5 % gelegen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise
gegenüber dem Vormonat um 0,1 %.
Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich auch im Mai 2019 am
stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
Energieprodukte waren um 4,5 % teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber
dem Vormonat April 2019 sanken diese Preise um 0,6 %.
Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise um
1,1 % höher als im Mai 2018. Gegenüber April 2019 blieben sie
unverändert.
Die Preise für Investitionsgüter lagen im Mai 2019 um 1,6 % höher
als ein Jahr zuvor (+0,1 % gegenüber April 2019).
Verbrauchsgüter waren im Mai 2019 um 1,8 % teurer als im Mai 2018.
Gegenüber dem Vormonat April 2019 stiegen diese Preise um 0,4 %.
Nahrungsmittel waren 2,3 % teurer als im Vorjahresmonat.
Schweinefleisch kostete 21,4 % mehr als im Mai 2018, verarbeitete
Kartoffeln 15,7 % mehr. Billiger als im Mai 2018 waren insbesondere
Butter (-24,2 %) und Zucker (-16,1 %). Kaffee kostete 4,1 % weniger
als ein Jahr zuvor.
Vorleistungsgüter waren im Mai 2019 um 0,5 % teurer als im Mai
2018. Gegenüber dem Vormonat April 2019 sanken diese Preise um 0,3 %.
Einen hohen Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat wies
Getreidemehl mit einem Plus von 8,7 % auf. Erzeugnisse aus Beton,
Zement und Gips kosteten 4,6 % mehr als ein Jahr zuvor. Billiger als
ein Jahr zuvor waren vor allem metallische Sekundärrohstoffe
(-9,1 %). Nichteisenmetalle und Halbzeug daraus kosteten 4,0 %
weniger (-1,6 % gegenüber April 2019).
Gebrauchsgüter waren im Mai 2019 um 1,4 % teurer als im Mai 2018
(unverändert gegenüber April 2019).
Methodische Hinweise:
Der Index misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im
Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in
Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt
damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des
Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des
Berichtsmonats.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de zu finden.
Weitere Auskünfte:
Erzeugerpreise,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Mai 2019
-0,1 % zum Vormonat
+1,9 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Mai 2019 um
1,9 % höher als im Mai 2018. Im April 2019 hatte die
Jahresveränderungsrate bei +2,5 % gelegen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise
gegenüber dem Vormonat um 0,1 %.
Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich auch im Mai 2019 am
stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
Energieprodukte waren um 4,5 % teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber
dem Vormonat April 2019 sanken diese Preise um 0,6 %.
Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise um
1,1 % höher als im Mai 2018. Gegenüber April 2019 blieben sie
unverändert.
Die Preise für Investitionsgüter lagen im Mai 2019 um 1,6 % höher
als ein Jahr zuvor (+0,1 % gegenüber April 2019).
Verbrauchsgüter waren im Mai 2019 um 1,8 % teurer als im Mai 2018.
Gegenüber dem Vormonat April 2019 stiegen diese Preise um 0,4 %.
Nahrungsmittel waren 2,3 % teurer als im Vorjahresmonat.
Schweinefleisch kostete 21,4 % mehr als im Mai 2018, verarbeitete
Kartoffeln 15,7 % mehr. Billiger als im Mai 2018 waren insbesondere
Butter (-24,2 %) und Zucker (-16,1 %). Kaffee kostete 4,1 % weniger
als ein Jahr zuvor.
Vorleistungsgüter waren im Mai 2019 um 0,5 % teurer als im Mai
2018. Gegenüber dem Vormonat April 2019 sanken diese Preise um 0,3 %.
Einen hohen Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat wies
Getreidemehl mit einem Plus von 8,7 % auf. Erzeugnisse aus Beton,
Zement und Gips kosteten 4,6 % mehr als ein Jahr zuvor. Billiger als
ein Jahr zuvor waren vor allem metallische Sekundärrohstoffe
(-9,1 %). Nichteisenmetalle und Halbzeug daraus kosteten 4,0 %
weniger (-1,6 % gegenüber April 2019).
Gebrauchsgüter waren im Mai 2019 um 1,4 % teurer als im Mai 2018
(unverändert gegenüber April 2019).
Methodische Hinweise:
Der Index misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im
Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in
Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt
damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des
Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des
Berichtsmonats.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de zu finden.
Weitere Auskünfte:
Erzeugerpreise,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Geld & Wirtschaft schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Krise des deutschen Maschinenbaus spitzt sich zu
Köln (ots) - - Atradius: "Wir erwarten Anstieg der Insolvenzen in diesem Jahr im niedrigen zweistelligen Prozentbereich." Schlechte Nachrichten kurz vor Beginn der weltweiten Leitmesse für den M...Artikel lesenArbeitsmarkttrends 2024: Me Economy, Vier-Tage-Woche und der Einsatz von KI / Neuer ManpowerGroup Workforce-Report gibt Überblick
Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr Beschäftigte wählen ihre Arbeitgeber ähnlich sorgfältig aus wie Produkte und Dienstleistungen, die sie im Alltag konsumieren. Diese Entwicklung hin zu einem beru...Artikel lesenWeinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %
- Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2022: -0,4 % zum Vormonat / Auftragsbestand im Jahr 2022 nur noch leicht gestiegen, allerdings 30,8 % höher als vor der Corona-Krise
- Wirtschaftliche Annäherung zwischen den USA und Europa unter Joe Biden - Brossardt: "Protektionismus schadet dem Welthandel"