28.06.2019 12:29 | BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. | Geld & Wirtschaft
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BGA: Die G20 müssen jetzt liefern - EU schreitet voraus mit Unterzeichnung des Vietnamabkommens
Berlin (ots) - "Ein weiteres deklaratorisches Bekenntnis zum
Freihandel reicht nicht mehr. Wir erwarten, dass sich die Staats- und
Regierungschefs auf dem G20-Gipfel endlich zusammenraufen und auf
konkrete Vorschläge einigen, die verhindern, dass der Welthandel
weiter ins Chaos abgleitet. Angesichts der schlechten Aussichten für
die globale Wirtschaft dürfen die großen Staaten nicht tatenlos
zusehen, wie überall wieder Handelsbarrieren errichtet werden. In
erster Linie brauchen wir eine gemeinsame Linie für eine Reform der
Welthandelsorganisation WTO, die dem regelbasierten Handel und dem
Prinzip der friedlichen Streitschlichtung wieder Geltung verschafft."
Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes
Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin zum
G20-Gipfel in Osaka.
"Mit Blick auf die aktuellen Handelskonflikte ist es richtig, dass
die EU ihre eigenen Wege geht und mit der Öffnung neuer Märkte für
europäische Unternehmen voranschreitet. Ein wichtiges Puzzlestück der
weiteren Handelsliberalisierung ist das Freihandelsabkommen mit
Vietnam, das jetzt am Wochenende unterzeichnet wird. Das Abkommen
wird den Warenaustausch beider Regionen erheblich steigern, indem die
Zölle auf 99 Prozent der Waren über einen Zeitraum von zehn Jahren
gesenkt und weitere Handelshemmnisse beseitigt werden", so Bingmann
abschließend.
24, Berlin, 28. Juni 2019
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529
Original-Content von: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell
Freihandel reicht nicht mehr. Wir erwarten, dass sich die Staats- und
Regierungschefs auf dem G20-Gipfel endlich zusammenraufen und auf
konkrete Vorschläge einigen, die verhindern, dass der Welthandel
weiter ins Chaos abgleitet. Angesichts der schlechten Aussichten für
die globale Wirtschaft dürfen die großen Staaten nicht tatenlos
zusehen, wie überall wieder Handelsbarrieren errichtet werden. In
erster Linie brauchen wir eine gemeinsame Linie für eine Reform der
Welthandelsorganisation WTO, die dem regelbasierten Handel und dem
Prinzip der friedlichen Streitschlichtung wieder Geltung verschafft."
Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes
Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin zum
G20-Gipfel in Osaka.
"Mit Blick auf die aktuellen Handelskonflikte ist es richtig, dass
die EU ihre eigenen Wege geht und mit der Öffnung neuer Märkte für
europäische Unternehmen voranschreitet. Ein wichtiges Puzzlestück der
weiteren Handelsliberalisierung ist das Freihandelsabkommen mit
Vietnam, das jetzt am Wochenende unterzeichnet wird. Das Abkommen
wird den Warenaustausch beider Regionen erheblich steigern, indem die
Zölle auf 99 Prozent der Waren über einen Zeitraum von zehn Jahren
gesenkt und weitere Handelshemmnisse beseitigt werden", so Bingmann
abschließend.
24, Berlin, 28. Juni 2019
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