29.04.2019 11:00 | EUROSTAT | Arbeit & Beruf
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Erwerbslosenquoten in den Regionen der EU reichten im Jahr 2018 von 1,3% bis 35,1%
Luxemburg (ots) - Über 80% der NUTS-2-Regionen der Europäischen
Union (EU) verzeichneten im Jahr 2018 einen Rückgang ihrer regionalen
Erwerbslosenquote in der Altersgruppe der 15- bis 74-Jährigen
gegenüber 2017 und etwa 60% registrierten einen Rückgang von
mindestens 0,5 Prozentpunkten. Die regionalen Erwerbslosenquoten
unterschieden sich jedoch immer noch deutlich zwischen den
EU-Regionen.
Die niedrigsten Quoten verzeichneten die zwei tschechischen
Regionen Prag (1,3%) und Südwesten sowie Mittelfranken (1,8%) in
Deutschland, gefolgt von zwei weiteren deutschen Regionen, Tübingen
und Oberpfalz, und Cumbria im Vereinigten Königreich (je 1,9%). Am
anderen Ende der Skala wiesen die französische Überseeregion Mayotte
(35,1%), die spanische autonome Stadt Ceuta (29,0%), Westmakedonien
(27,0%) in Griechenland, die spanische autonome Stadt Melilla
(25,8%), Réunion (24,3%), eine weitere französiche Überseeregion, und
Westgriechenland (24,1%) die höchsten Erwerbslosenquoten auf.
Diese Daten zur regionalen Erwerbslosigkeit, zusammengestellt auf
der Grundlage der EU-Arbeitskräfteerhebung, werden von Eurostat, dem
statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht. Ein
Statistics-Explained-Artikel zu diesem Thema ist ebenfalls auf der
Eurostat-Webseite verfügbar.
Von den 280 EU-Regionen, für die Daten verfügbar sind, wiesen 71
im Jahr 2018 eine Erwerbslosenquote von unter 3,5% auf, was der
Hälfte des Durchschnitts der EU (6,9%) entspricht. Dazu zählten
zwanzig Regionen in Deutschland, fünfzehn im Vereinigten Königreich,
neun in Polen, sieben in Tschechien, fünf in Ungarn, jeweils vier in
den Niederlanden und Österreich, jeweils zwei in Belgien und Rumänien
und jeweils eine in Bulgarien, Italien und der Slowakei. 30 Regionen
wiesen hingegen eine Quote von mindestens 13,8% auf, was dem
Doppelten des EU-Wertes entspricht: zwölf Regionen in Griechenland,
acht in Spanien und jeweils fünf in Frankreich und Italien.
Im Jahr 2018 belief sich die durchschnittliche
Jugenderwerbslosenquote für die 15-24-Jährigen in der EU auf 15,2%.
Es lassen sich bei der Jugenderwerbslosenquote jedoch ausgeprägte
regionale Unterschiede feststellen. Die niedrigsten Quoten wurden in
Oberbayern (4,0%) in Deutschland und Südwesten (4,1%) in Tschechien
registriert, gefolgt von den zwei deutschen Regionen Stuttgart und
Weser-Ems (je 4,3%) sowie Mittelböhmen (5,0%) in Tschechien. Die
höchsten Quoten verzeichneten die spanischen Regionen Melilla (66,1%)
und Ceuta (62,4%), Westmakedonien (62,0%) in Griechenland und die
französiche Überseeregion Mayotte (61,1%). In mehr als 80% der
EU-Regionen war die Jugenderwerbslosenquote mindestens doppelt so
hoch wie die Gesamterwerbslosenquote.
Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der
Eurostat-Webseite abrufbar:
http://ec.europa.eu/eurostat/news/news-releases.
* * * * * * * * *
Die im Presseportal veröffentlichten Pressemitteilungen stellen
eine kleine Auswahl des umfangreichen Bestands an Informationen von
Eurostat dar.
Das vollständige Informationsangebot von Eurostat ist auf der
Eurostat-Webseite verfügbar (Pressemitteilungen,
Jahresveröffentlichungskalender der Euro-Indikatoren:
http://ec.europa.eu/eurostat/news/release-calendar, Online-Datenbank,
themenspezifische Rubriken, Metadaten, Datenvisualiserungstools)
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Pressekontakt:
EUROSTAT
Eurostat Media Support
Telefon: +352 4301 33408
eurostat-mediasupport@ec.europa.eu
Original-Content von: EUROSTAT, übermittelt durch news aktuell
Union (EU) verzeichneten im Jahr 2018 einen Rückgang ihrer regionalen
Erwerbslosenquote in der Altersgruppe der 15- bis 74-Jährigen
gegenüber 2017 und etwa 60% registrierten einen Rückgang von
mindestens 0,5 Prozentpunkten. Die regionalen Erwerbslosenquoten
unterschieden sich jedoch immer noch deutlich zwischen den
EU-Regionen.
Die niedrigsten Quoten verzeichneten die zwei tschechischen
Regionen Prag (1,3%) und Südwesten sowie Mittelfranken (1,8%) in
Deutschland, gefolgt von zwei weiteren deutschen Regionen, Tübingen
und Oberpfalz, und Cumbria im Vereinigten Königreich (je 1,9%). Am
anderen Ende der Skala wiesen die französische Überseeregion Mayotte
(35,1%), die spanische autonome Stadt Ceuta (29,0%), Westmakedonien
(27,0%) in Griechenland, die spanische autonome Stadt Melilla
(25,8%), Réunion (24,3%), eine weitere französiche Überseeregion, und
Westgriechenland (24,1%) die höchsten Erwerbslosenquoten auf.
Diese Daten zur regionalen Erwerbslosigkeit, zusammengestellt auf
der Grundlage der EU-Arbeitskräfteerhebung, werden von Eurostat, dem
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Eurostat-Webseite verfügbar.
Von den 280 EU-Regionen, für die Daten verfügbar sind, wiesen 71
im Jahr 2018 eine Erwerbslosenquote von unter 3,5% auf, was der
Hälfte des Durchschnitts der EU (6,9%) entspricht. Dazu zählten
zwanzig Regionen in Deutschland, fünfzehn im Vereinigten Königreich,
neun in Polen, sieben in Tschechien, fünf in Ungarn, jeweils vier in
den Niederlanden und Österreich, jeweils zwei in Belgien und Rumänien
und jeweils eine in Bulgarien, Italien und der Slowakei. 30 Regionen
wiesen hingegen eine Quote von mindestens 13,8% auf, was dem
Doppelten des EU-Wertes entspricht: zwölf Regionen in Griechenland,
acht in Spanien und jeweils fünf in Frankreich und Italien.
Im Jahr 2018 belief sich die durchschnittliche
Jugenderwerbslosenquote für die 15-24-Jährigen in der EU auf 15,2%.
Es lassen sich bei der Jugenderwerbslosenquote jedoch ausgeprägte
regionale Unterschiede feststellen. Die niedrigsten Quoten wurden in
Oberbayern (4,0%) in Deutschland und Südwesten (4,1%) in Tschechien
registriert, gefolgt von den zwei deutschen Regionen Stuttgart und
Weser-Ems (je 4,3%) sowie Mittelböhmen (5,0%) in Tschechien. Die
höchsten Quoten verzeichneten die spanischen Regionen Melilla (66,1%)
und Ceuta (62,4%), Westmakedonien (62,0%) in Griechenland und die
französiche Überseeregion Mayotte (61,1%). In mehr als 80% der
EU-Regionen war die Jugenderwerbslosenquote mindestens doppelt so
hoch wie die Gesamterwerbslosenquote.
Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der
Eurostat-Webseite abrufbar:
http://ec.europa.eu/eurostat/news/news-releases.
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