05.07.2018 15:08 | Holvi | Arbeit & Beruf
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Deutschland für Freelancer nicht attraktiv
Berlin (ots) - Holvi, der europaweit erste digitale
Banking-Service für Selbstständige, hat rund 200 Freelancer und
Gründer zu den Sorgen, Nöten und Herausforderungen der
Selbstständigkeit befragt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass
sich drei Viertel (75 Prozent) der Umfrageteilnehmer von
traditionellen Banken nicht gut beraten fühlen. Dabei bewerten rund
88 Prozent der Befragten ein effizientes Finanzmanagement für ihr
Unternehmen als wichtig bis sehr wichtig. Dazu gehören zum Beispiel
Tools für das Einnahmen- und Ausgaben-Management sowie eine
papierlose Buchhaltung. Von der Bundesregierung wünschen sich
Selbstständige weniger Bürokratie.
"Es überrascht mich, dass sich ein Großteil der Freelancer immer
noch nicht gut von traditionellen Banken beraten fühlt, obwohl ein
effizientes Finanzmanagement für sie elementar ist", stellt
Antti-Jussi Suominen, CEO von Holvi, fest. "Die Ergebnisse bestätigen
uns in unserer Strategie, Gründern und Freelancern einen auf ihre
Bedürfnisse maßgeschneiderten Service anzubieten."
Status quo und weitere Entwicklungen
Befragt zum aktuellen Stand und künftigen Entwicklungen rund um
die Selbstständigkeit, stimmte die Hälfte der Studienteilnehmer der
Aussage zu, dass die Arbeit als Freelancer als eine attraktive
Karrierechance wahrgenommen wird. Befragt zur Motivation, weshalb die
Teilnehmer als Freelancer arbeiten, liegt auf dem ersten Rang die
Wahl eigener Projekte (63 Prozent), auf Rang zwei das Gefühl sein
eigener Chef zu sein (61 Prozent), gefolgt von der freien Verfügung
über die Arbeitszeit (48 Prozent) und des Arbeitsortes (45 Prozent).
Um die Jobaussichten ist es als Selbstständiger gut bestellt. So
gaben rund 42 Prozent der Befragten an, dass immer mehr kleine und
mittlere Unternehmen (KMUs) und Konzerne mehr unabhängige
Spezialisten einstellen. Rund 78 Prozent der Teilnehmer gehen davon
aus, dass Coworking weiter zunehmen wird. Dieser Punkt überrascht, da
lediglich 4 Prozent der Teilnehmer in einem Coworking-Space oder
Gemeinschaftsbüro (2 Prozent) arbeiten. Ein Drittel arbeitet vom
eigenen Büro aus, ein weiteres Drittel arbeitet direkt von zu Hause,
ein Viertel sitzt beim Kunden vor Ort.
Knapp 68 Prozent der Befragten gehen zudem davon aus, dass es zu
einem Anstieg der Online-Dienste und Apps, die Freelancer
unterstützen, kommen wird. "Die Zahlen zeigen, dass die Stimmung der
Selbstständigen insgesamt optimistisch ist. 72 Prozent der Befragten
gehen sogar davon aus, dass ihr Beruf in seiner gegenwärtigen Form
noch in 20 Jahren existieren wird", fügt Suominen hinzu.
Hindernisse und Forderungen an die Bundesregierung
Zu den größten Hindernissen und Herausforderungen im Alltag der
Umfrageteilnehmer gehört die Unregelmäßigkeit des Einkommens (47
Prozent), gefolgt von der Buchhaltung (20 Prozent). Rund 13 Prozent
beklagen zudem ausstehende Zahlungen als Problem sowie den fehlenden
Kundenservice ihres Zahlungsdienstleisters (4 Prozent). Mit Blick auf
die noch junge Bundesregierung wünschen sich die Teilnehmer, dass vor
allem der bürokratische Aufwand reduziert werden soll (44 Prozent).
Es folgen die Gewährung von Steuerermäßigungen (20 Prozent), die
Ergreifung von Maßnahmen, die die Diskriminierung zwischen
Festangestellten und Freelancern beenden sollen (13 Prozent) und die
Erweiterung der Sozialversicherung (12 Prozent).
"Die Lage der Freelancer in Deutschland hat sich in den letzten
Jahren deutlich verbessert, dennoch gibt es immer noch viel zu tun.
Nicht ohne Grund finden noch immer rund 38 Prozent der
Studienteilnehmer, dass Deutschland für Freelancer ein unattraktiver
Standort ist", erklärt Suominen. "Um die Lage zu verbessern, sind
Gründer wie Freelancer auf Unterstützung aus der Politik angewiesen.
Vor allem der bürokratische Aufwand, für den Deutschland weltweit
berühmt berüchtigt ist, sollte zügig minimiert werden."
Über Holvi
Holvi ist der erste digitale Banking-Service für Freiberufler,
Selbstständige und kleine Start-ups und vereint alles, was moderne
Unternehmer benötigen in einer einzigen, einfach zu bedienenden
Lösung. Das digitale Geschäftskonto bringt Tools zum Geldeinnehmen
und für das Ausgabenmanagement zusammen: Rechnungserstellung, einen
Online-Shop, eine Business-Mastercard sowie die papierlose
Buchhaltung zeigen, dass Holvi das Gegenteil zum klassischen
Bankerlebnis anbietet. Das finnische Fintech-Start-up revolutioniert
seit 2011 das Finanz-Management im Freelance-Bereich und rückt mit
seinem maßgeschneiderten Service den Kunden in den Fokus. Gegründet
wurde Holvi von Tuomas Toivonen, vertreten wird das Unternehmen von
Antti-Jussi Suominen (CEO). Holvi ist ein zertifiziertes
Zahlungsinstitut, das von der finnischen Finanzaufsichtsbehörde (FSA)
in ganz Europa zugelassen ist. Im Jahr 2016 wurde Holvi von der
spanischen Bankengruppe BBVA erworben, agiert aber weiterhin
selbstständig unter demselben Markennamen und mit eigener,
unabhängiger Lizenz. Zu den aktuellen Fokusmärkten zählen
Deutschland, Österreich und Finnland. Holvi beschäftigt über 70
Mitarbeiter und verfügt neben dem Hauptsitz in Helsinki über Büros in
Berlin und Madrid. Weitere Informationen, Pressemitteilungen sowie
Downloads unter holvi.com.
Pressekontakt:
Philipp Seidel
PIABO PR GmbH
holvi@piabo.net
Tel.: +49 30 2576205-19
Original-Content von: Holvi, übermittelt durch news aktuell
Banking-Service für Selbstständige, hat rund 200 Freelancer und
Gründer zu den Sorgen, Nöten und Herausforderungen der
Selbstständigkeit befragt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass
sich drei Viertel (75 Prozent) der Umfrageteilnehmer von
traditionellen Banken nicht gut beraten fühlen. Dabei bewerten rund
88 Prozent der Befragten ein effizientes Finanzmanagement für ihr
Unternehmen als wichtig bis sehr wichtig. Dazu gehören zum Beispiel
Tools für das Einnahmen- und Ausgaben-Management sowie eine
papierlose Buchhaltung. Von der Bundesregierung wünschen sich
Selbstständige weniger Bürokratie.
"Es überrascht mich, dass sich ein Großteil der Freelancer immer
noch nicht gut von traditionellen Banken beraten fühlt, obwohl ein
effizientes Finanzmanagement für sie elementar ist", stellt
Antti-Jussi Suominen, CEO von Holvi, fest. "Die Ergebnisse bestätigen
uns in unserer Strategie, Gründern und Freelancern einen auf ihre
Bedürfnisse maßgeschneiderten Service anzubieten."
Status quo und weitere Entwicklungen
Befragt zum aktuellen Stand und künftigen Entwicklungen rund um
die Selbstständigkeit, stimmte die Hälfte der Studienteilnehmer der
Aussage zu, dass die Arbeit als Freelancer als eine attraktive
Karrierechance wahrgenommen wird. Befragt zur Motivation, weshalb die
Teilnehmer als Freelancer arbeiten, liegt auf dem ersten Rang die
Wahl eigener Projekte (63 Prozent), auf Rang zwei das Gefühl sein
eigener Chef zu sein (61 Prozent), gefolgt von der freien Verfügung
über die Arbeitszeit (48 Prozent) und des Arbeitsortes (45 Prozent).
Um die Jobaussichten ist es als Selbstständiger gut bestellt. So
gaben rund 42 Prozent der Befragten an, dass immer mehr kleine und
mittlere Unternehmen (KMUs) und Konzerne mehr unabhängige
Spezialisten einstellen. Rund 78 Prozent der Teilnehmer gehen davon
aus, dass Coworking weiter zunehmen wird. Dieser Punkt überrascht, da
lediglich 4 Prozent der Teilnehmer in einem Coworking-Space oder
Gemeinschaftsbüro (2 Prozent) arbeiten. Ein Drittel arbeitet vom
eigenen Büro aus, ein weiteres Drittel arbeitet direkt von zu Hause,
ein Viertel sitzt beim Kunden vor Ort.
Knapp 68 Prozent der Befragten gehen zudem davon aus, dass es zu
einem Anstieg der Online-Dienste und Apps, die Freelancer
unterstützen, kommen wird. "Die Zahlen zeigen, dass die Stimmung der
Selbstständigen insgesamt optimistisch ist. 72 Prozent der Befragten
gehen sogar davon aus, dass ihr Beruf in seiner gegenwärtigen Form
noch in 20 Jahren existieren wird", fügt Suominen hinzu.
Hindernisse und Forderungen an die Bundesregierung
Zu den größten Hindernissen und Herausforderungen im Alltag der
Umfrageteilnehmer gehört die Unregelmäßigkeit des Einkommens (47
Prozent), gefolgt von der Buchhaltung (20 Prozent). Rund 13 Prozent
beklagen zudem ausstehende Zahlungen als Problem sowie den fehlenden
Kundenservice ihres Zahlungsdienstleisters (4 Prozent). Mit Blick auf
die noch junge Bundesregierung wünschen sich die Teilnehmer, dass vor
allem der bürokratische Aufwand reduziert werden soll (44 Prozent).
Es folgen die Gewährung von Steuerermäßigungen (20 Prozent), die
Ergreifung von Maßnahmen, die die Diskriminierung zwischen
Festangestellten und Freelancern beenden sollen (13 Prozent) und die
Erweiterung der Sozialversicherung (12 Prozent).
"Die Lage der Freelancer in Deutschland hat sich in den letzten
Jahren deutlich verbessert, dennoch gibt es immer noch viel zu tun.
Nicht ohne Grund finden noch immer rund 38 Prozent der
Studienteilnehmer, dass Deutschland für Freelancer ein unattraktiver
Standort ist", erklärt Suominen. "Um die Lage zu verbessern, sind
Gründer wie Freelancer auf Unterstützung aus der Politik angewiesen.
Vor allem der bürokratische Aufwand, für den Deutschland weltweit
berühmt berüchtigt ist, sollte zügig minimiert werden."
Über Holvi
Holvi ist der erste digitale Banking-Service für Freiberufler,
Selbstständige und kleine Start-ups und vereint alles, was moderne
Unternehmer benötigen in einer einzigen, einfach zu bedienenden
Lösung. Das digitale Geschäftskonto bringt Tools zum Geldeinnehmen
und für das Ausgabenmanagement zusammen: Rechnungserstellung, einen
Online-Shop, eine Business-Mastercard sowie die papierlose
Buchhaltung zeigen, dass Holvi das Gegenteil zum klassischen
Bankerlebnis anbietet. Das finnische Fintech-Start-up revolutioniert
seit 2011 das Finanz-Management im Freelance-Bereich und rückt mit
seinem maßgeschneiderten Service den Kunden in den Fokus. Gegründet
wurde Holvi von Tuomas Toivonen, vertreten wird das Unternehmen von
Antti-Jussi Suominen (CEO). Holvi ist ein zertifiziertes
Zahlungsinstitut, das von der finnischen Finanzaufsichtsbehörde (FSA)
in ganz Europa zugelassen ist. Im Jahr 2016 wurde Holvi von der
spanischen Bankengruppe BBVA erworben, agiert aber weiterhin
selbstständig unter demselben Markennamen und mit eigener,
unabhängiger Lizenz. Zu den aktuellen Fokusmärkten zählen
Deutschland, Österreich und Finnland. Holvi beschäftigt über 70
Mitarbeiter und verfügt neben dem Hauptsitz in Helsinki über Büros in
Berlin und Madrid. Weitere Informationen, Pressemitteilungen sowie
Downloads unter holvi.com.
Pressekontakt:
Philipp Seidel
PIABO PR GmbH
holvi@piabo.net
Tel.: +49 30 2576205-19
Original-Content von: Holvi, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Arbeit & Beruf schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Krise des deutschen Maschinenbaus spitzt sich zu
Köln (ots) - - Atradius: "Wir erwarten Anstieg der Insolvenzen in diesem Jahr im niedrigen zweistelligen Prozentbereich." Schlechte Nachrichten kurz vor Beginn der weltweiten Leitmesse für den M...Artikel lesenArbeitsmarkttrends 2024: Me Economy, Vier-Tage-Woche und der Einsatz von KI / Neuer ManpowerGroup Workforce-Report gibt Überblick
Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr Beschäftigte wählen ihre Arbeitgeber ähnlich sorgfältig aus wie Produkte und Dienstleistungen, die sie im Alltag konsumieren. Diese Entwicklung hin zu einem beru...Artikel lesenWeinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %
- Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2022: -0,4 % zum Vormonat / Auftragsbestand im Jahr 2022 nur noch leicht gestiegen, allerdings 30,8 % höher als vor der Corona-Krise
- Wirtschaftliche Annäherung zwischen den USA und Europa unter Joe Biden - Brossardt: "Protektionismus schadet dem Welthandel"