07.08.2019 16:36 | SOKA-BAU | Wohnen & Bauen
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Baukonjunktur startet gut in den Sommer - Geleistete Arbeitsstunden, Zahl der Arbeitnehmer und Bruttolohnsumme steigen im Juni an
Wiesbaden (ots) - Die Auswertung der von den Unternehmen der
Bauwirtschaft an SOKA-BAU übermittelten Beitragsmeldungen hat
ergeben, dass das effektive Arbeitsvolumen im Juni saisonbereinigt
gegenüber dem Vormonat um 0,3 % gestiegen ist. Auch die
Bruttolohnsumme und die Zahl der gewerblichen Arbeitnehmer nahmen zu.
Die Frühindikatoren zeigten sich derweil uneinheitlich. Zwar sind
die Baugenehmigungen im Hochbau im Mai erneut angestiegen, die
(volumenmäßigen) Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe gaben jedoch zum
vierten Mal in Folge nach. Zuletzt lag dies an der schwächeren
Entwicklung im Nichtwohnungsbau.
Die Rahmenbedingungen bleiben bei gleichzeitig weiter ungünstigem
gesamtwirtschaftlichem Umfeld gut. Die Zinssätze für neue
Hypothekenkredite haben - im Einklang mit den Renditen am Rentenmarkt
- neue Allzeittiefststände markiert. Gleichzeitig ist die
Erwerbstätigkeit weiter gestiegen - wenn zuletzt auch etwas weniger
dynamisch als zuvor. Unterdessen hat sich die Stimmung bei den
Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes erneut verschlechtert, die
Indizes deuten auf die stärkste Schrumpfung der Produktion seit der
Eurokrise hin. Kapazitätserweiterungen oder stärkere
Wirtschaftsbauinvestitionen dürften damit in weite Ferne rücken. Im
öffentlichen Bau stützt in diesem Jahr der Investitionshochlauf des
Bundes. Für das Gesamtjahr erwartet der Hauptverband der Deutschen
Bauindustrie (HDB) einen Anstieg des nominalen Umsatzes im
Bauhauptgewerbe um 8,5 %.
Pressekontakt:
Dr. Torge Middendorf, Tel.: 0611/707-2720, TMiddendorf@soka-bau.de
Original-Content von: SOKA-BAU, übermittelt durch news aktuell
Bauwirtschaft an SOKA-BAU übermittelten Beitragsmeldungen hat
ergeben, dass das effektive Arbeitsvolumen im Juni saisonbereinigt
gegenüber dem Vormonat um 0,3 % gestiegen ist. Auch die
Bruttolohnsumme und die Zahl der gewerblichen Arbeitnehmer nahmen zu.
Die Frühindikatoren zeigten sich derweil uneinheitlich. Zwar sind
die Baugenehmigungen im Hochbau im Mai erneut angestiegen, die
(volumenmäßigen) Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe gaben jedoch zum
vierten Mal in Folge nach. Zuletzt lag dies an der schwächeren
Entwicklung im Nichtwohnungsbau.
Die Rahmenbedingungen bleiben bei gleichzeitig weiter ungünstigem
gesamtwirtschaftlichem Umfeld gut. Die Zinssätze für neue
Hypothekenkredite haben - im Einklang mit den Renditen am Rentenmarkt
- neue Allzeittiefststände markiert. Gleichzeitig ist die
Erwerbstätigkeit weiter gestiegen - wenn zuletzt auch etwas weniger
dynamisch als zuvor. Unterdessen hat sich die Stimmung bei den
Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes erneut verschlechtert, die
Indizes deuten auf die stärkste Schrumpfung der Produktion seit der
Eurokrise hin. Kapazitätserweiterungen oder stärkere
Wirtschaftsbauinvestitionen dürften damit in weite Ferne rücken. Im
öffentlichen Bau stützt in diesem Jahr der Investitionshochlauf des
Bundes. Für das Gesamtjahr erwartet der Hauptverband der Deutschen
Bauindustrie (HDB) einen Anstieg des nominalen Umsatzes im
Bauhauptgewerbe um 8,5 %.
Pressekontakt:
Dr. Torge Middendorf, Tel.: 0611/707-2720, TMiddendorf@soka-bau.de
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