14.09.2018 11:58 | Deutscher Bauernverband (DBV) | Sonstige Nachrichten
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Bauernverband zu Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Belgien - Rukwied: Deutsche Schweinehalter sind alarmiert
Berlin (ots) - (DBV) Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes
(DBV), Joachim Rukwied, äußert sich besorgt über die Nachricht des
Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen in
Belgien. "Die Schweinehalter in Deutschland sind alarmiert und
äußerst besorgt. Für Menschen und andere Tiere ist dieses Virus
grundsätzlich keine Gefahr, trotzdem müssen wir jetzt noch mehr auf
konsequente Hygienemaßnahmen in unseren Betrieben achten, um unsere
Bestände zu schützen. Die auf den Weg gebrachten zusätzlichen
Maßnahmen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest sind richtig
und müssen deshalb auch schnellstmöglich gesetzgeberisch umgesetzt
werden."
Hintergrund:
Bei den auf den Weg gebrachten Maßnahmen handelt es sich um eine
Erweiterung des Tiergesundheitsgesetzes und des Bundesjagdgesetzes,
die jedoch noch nicht im Gesetzblatt stehen. Dabei geht es um: -
Maßnahmen zur Absperrung eines von der zuständigen Behörde zu
bestimmenden Gebietes, z. B. durch Umzäunung - Beschränkung des
Personen- oder Fahrzeugverkehrs für bestimmte Gebiete -
Beschränkungen und Verbote der Nutzung von landwirtschaftlichen
Flächen, beispielsweise ein Ernteverbot mit dem Ziel, eine
Auswanderung von Wildschweinen zu vermeiden - Anordnung einer
vermehrten Fallwildsuche, um die Infektionsmöglichkeiten gesunder
Wildschweine zu minimieren - Durchführung einer verstärkten Bejagung
durch andere Personen als den Jagdausübungsberechtigten
Pressekontakt:
Kontakt:
Deutscher Bauernverband
Axel Finkenwirth
Pressesprecher
a.finkenwirth@bauernverband.net
Tel.: 030 / 31904 240
Original-Content von: Deutscher Bauernverband (DBV), übermittelt durch news aktuell
(DBV), Joachim Rukwied, äußert sich besorgt über die Nachricht des
Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen in
Belgien. "Die Schweinehalter in Deutschland sind alarmiert und
äußerst besorgt. Für Menschen und andere Tiere ist dieses Virus
grundsätzlich keine Gefahr, trotzdem müssen wir jetzt noch mehr auf
konsequente Hygienemaßnahmen in unseren Betrieben achten, um unsere
Bestände zu schützen. Die auf den Weg gebrachten zusätzlichen
Maßnahmen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest sind richtig
und müssen deshalb auch schnellstmöglich gesetzgeberisch umgesetzt
werden."
Hintergrund:
Bei den auf den Weg gebrachten Maßnahmen handelt es sich um eine
Erweiterung des Tiergesundheitsgesetzes und des Bundesjagdgesetzes,
die jedoch noch nicht im Gesetzblatt stehen. Dabei geht es um: -
Maßnahmen zur Absperrung eines von der zuständigen Behörde zu
bestimmenden Gebietes, z. B. durch Umzäunung - Beschränkung des
Personen- oder Fahrzeugverkehrs für bestimmte Gebiete -
Beschränkungen und Verbote der Nutzung von landwirtschaftlichen
Flächen, beispielsweise ein Ernteverbot mit dem Ziel, eine
Auswanderung von Wildschweinen zu vermeiden - Anordnung einer
vermehrten Fallwildsuche, um die Infektionsmöglichkeiten gesunder
Wildschweine zu minimieren - Durchführung einer verstärkten Bejagung
durch andere Personen als den Jagdausübungsberechtigten
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Schlagwörter
Lebensmittel , Wettbewerb , EU , Umwelt , Handel , Verbände , Agrar , Wirtschaft , Tierhaltung , Berlin ,
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