15.11.2019 08:00 | Statistisches Bundesamt | Reisen
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Gastgewerbeumsatz im September 2019 real um 2,2 % niedriger als im September 2018
Wiesbaden (ots) - Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im September 2019 real
(preisbereinigt) 2,2 % weniger um als im September 2018. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergab sich nominal (nicht preisbereinigt)
ein Plus von 0,2 %. Real ist das der stärkste Umsatzrückgang gegenüber einem
Vorjahresmonat seit Dezember 2013, wobei der September 2018 einen
außergewöhnlich hohen realen Umsatz hatte.
Die Beherbergungsunternehmen wiesen im Vergleich zum September 2018 real 3,5 %
niedrigere Umsätze aus. Der Umsatz in der Gastronomie fiel im September 2019
gegenüber September 2018 real um 1,5 %. Innerhalb der Gastronomie lag der reale
Umsatz der Caterer im September 2019 um 0,3 % unter dem Wert des
Vorjahresmonates.
Von Januar bis September 2019 setzte das Gastgewerbe real 0,8 % und nominal 3,2
% mehr um als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Kalender- und saisonbereinigt fiel der Umsatz im September 2019 im Vergleich zum
August 2019 real um 0,8 % und nominal um 0,7 %.
Methodische Hinweise:
Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz von
mindestens 150 000 Euro pro Jahr. Destatis berücksichtigt verspätete
Mitteilungen der befragten Unternehmen und aktualisiert deshalb laufend die
ersten nachgewiesenen Ergebnisse.
Die Kalender- und Saisonbereinigung erfolgte erstmalig nach dem Verfahren X13
JDemetra+. Das zugrundeliegende mathematisch-statistische Verfahren
unterscheidet sich nicht grundlegend vom bisher eingesetzten Verfahren
X-12-ARIMA.
Die Ergebnisse der Gastgewerbestatistik können besonders in den Sommermonaten
von denen der Tourismusstatistik abweichen, da zum Beispiel der Umsatz in den
Beherbergungsunternehmen zeitlich nicht immer mit den Übernachtungen
zusammenfällt. Auch methodische Unterschiede führen zu abweichenden Ergebnissen.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Binnenhandels- und Gastgewerbestatistiken,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 39 09
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
(preisbereinigt) 2,2 % weniger um als im September 2018. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergab sich nominal (nicht preisbereinigt)
ein Plus von 0,2 %. Real ist das der stärkste Umsatzrückgang gegenüber einem
Vorjahresmonat seit Dezember 2013, wobei der September 2018 einen
außergewöhnlich hohen realen Umsatz hatte.
Die Beherbergungsunternehmen wiesen im Vergleich zum September 2018 real 3,5 %
niedrigere Umsätze aus. Der Umsatz in der Gastronomie fiel im September 2019
gegenüber September 2018 real um 1,5 %. Innerhalb der Gastronomie lag der reale
Umsatz der Caterer im September 2019 um 0,3 % unter dem Wert des
Vorjahresmonates.
Von Januar bis September 2019 setzte das Gastgewerbe real 0,8 % und nominal 3,2
% mehr um als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Kalender- und saisonbereinigt fiel der Umsatz im September 2019 im Vergleich zum
August 2019 real um 0,8 % und nominal um 0,7 %.
Methodische Hinweise:
Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz von
mindestens 150 000 Euro pro Jahr. Destatis berücksichtigt verspätete
Mitteilungen der befragten Unternehmen und aktualisiert deshalb laufend die
ersten nachgewiesenen Ergebnisse.
Die Kalender- und Saisonbereinigung erfolgte erstmalig nach dem Verfahren X13
JDemetra+. Das zugrundeliegende mathematisch-statistische Verfahren
unterscheidet sich nicht grundlegend vom bisher eingesetzten Verfahren
X-12-ARIMA.
Die Ergebnisse der Gastgewerbestatistik können besonders in den Sommermonaten
von denen der Tourismusstatistik abweichen, da zum Beispiel der Umsatz in den
Beherbergungsunternehmen zeitlich nicht immer mit den Übernachtungen
zusammenfällt. Auch methodische Unterschiede führen zu abweichenden Ergebnissen.
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