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Die Geschichte des Ohrrings
Dank spezieller Schutzhülsen (Flutees) brauchen Menschen mit sensibler Haut oder Allergien heute nicht mehr auf Ohrringe zu verzichten.
Foto: Natalia Chircova/Fotolia/Flutees
Die ältesten Ohrringe wurden in der Mongolei gefunden und sind etwa 8.000 Jahre alt. Und bei Ausgrabungen im Irak wurden sowohl schlichte Ohrringe als auch bereits kunstfertig gestaltete Ohrhänger von ca. 2.500 v. Chr. gefunden. Damals ließen sich anhand des Ohrschmucks Fremde von Einheimischen unterscheiden, was Ohrringe zu einer Art Statussymbol machte. Auch im alten Ägypten waren Ohrringe sehr beliebt. Neben der Ästhetik spielten hier aber auch religiöse und symbolische Aspekte eine Rolle. Eine Blütezeit erlebte der Ohrschmuck schließlich bei den alten Griechen und Römern: Göttliche Zeichen und Symbole auf den Accessoires sollten Glück bringen, das Schlechte abwehren oder Kraft geben.
Im Mittelalter kam, wohl aufgrund der Mode, die Wende: hohe Kragen und Schleier verhinderten, dass Ohrringe gut zur Geltung kamen. Sie wurden daher in Europa kaum noch getragen. Erst im Laufe der kommenden Jahrhunderte erlebte der Schmuck nach und nach sein Comeback. Anfang des 18. Jahrhunderts entstanden in Frankreich die Chandeliers: funkelnde, reich verzierte Ohrringe aus Silber oder Gold, deren unterer Abschluss von drei hängenden Edelsteinen gebildet wird. Im Art Déco der 1920er Jahre beispielsweise waren sehr lange Ohrringe mit gradlinigen und eckigen Designs gefragt.
So haben Ohrringe im Laufe der Zeit verschiedene Modeströmungen mitgemacht. Inzwischen gibt es sie in fast allen Formen und Farben. Und auch Menschen mit Nickelallergie oder sensibler Haut müssen nicht auf das Tragen des traditionellen Schmucks verzichten: Nahezu unsichtbare Schutzhülsen, Flutees genannt, werden über den Ohrstecker geschoben und verhindern den direkten Hautkontakt. Für viele die ideale Lösung, um sich beim beliebten Thema Ohrschmuck nicht einschränken zu müssen.
Flutees sind in Apotheken und bei ausgewählten Juwelieren erhältlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.flutees.de.
Quelle: txn-p
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