14.08.2018 11:23 | BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. | Handel
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BGA zum BIP: Konflikte nehmen zu - Geschäfte nicht ab
Berlin (ots) - "Der Konjunkturboom in Deutschland ist ein
Phänomen: Die Konflikte um uns herum nehmen zu, aber die Geschäfte
trotzdem nicht ab. Seit 2005 entwickelt sich nun die deutsche
Wirtschaft - mit Ausnahme der schweren Finanzmarktkrise 2008/2009 -
aufwärts und dies trotz aller Hemmnisse und Unsicherheiten.
Erfreulich ist, dass die Unternehmen bislang alle Klippen und
Untiefen klug umschiffen, ihre Geschäfte weiter diversifizieren und
umsichtig planen. Hierbei könnten sie mehr Rückendeckung durch die
Politik, etwa bei der Unternehmensbesteuerung, gut gebrauchen." Dies
erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes
Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), anlässlich der heute
vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden veröffentlichten
Wachstumszahlen.
Das Wachstum der deutschen Wirtschaft fällt im Vergleich zum
Vorquartal im zweiten Quartal 2018 um 0,5 Prozent höher aus.
Wachstumsmotoren waren insbesondere der starke Binnenkonsum sowie die
höheren Investitionen der öffentlichen Hand und der Unternehmen.
"Keinesfalls dürfen wir uns jedoch in Sicherheit wiegen, denn die
guten Zahlen von heute sind nicht automatisch die von morgen - gerade
angesichts des derzeitigen internationalen Umfeldes. Die Entwicklung
kann abrupt abreißen, wenn Streitigkeiten und Handelskonflikte
eskalieren. Die Große Koalition wäre gut beraten, dies bei ihren
kostentreibenden Plänen zu berücksichtigen. Protektionismus und
Nationalismus sind derzeit die größten Gefahren für den Wohlstand -
nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Wir brauchen daher ein
starkes Europa, das für regelbasierten Freihandel und Stabilität
eintritt", so Bingmann abschließend.
23, Berlin, 14. August 2018
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529
Original-Content von: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell
Phänomen: Die Konflikte um uns herum nehmen zu, aber die Geschäfte
trotzdem nicht ab. Seit 2005 entwickelt sich nun die deutsche
Wirtschaft - mit Ausnahme der schweren Finanzmarktkrise 2008/2009 -
aufwärts und dies trotz aller Hemmnisse und Unsicherheiten.
Erfreulich ist, dass die Unternehmen bislang alle Klippen und
Untiefen klug umschiffen, ihre Geschäfte weiter diversifizieren und
umsichtig planen. Hierbei könnten sie mehr Rückendeckung durch die
Politik, etwa bei der Unternehmensbesteuerung, gut gebrauchen." Dies
erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes
Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), anlässlich der heute
vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden veröffentlichten
Wachstumszahlen.
Das Wachstum der deutschen Wirtschaft fällt im Vergleich zum
Vorquartal im zweiten Quartal 2018 um 0,5 Prozent höher aus.
Wachstumsmotoren waren insbesondere der starke Binnenkonsum sowie die
höheren Investitionen der öffentlichen Hand und der Unternehmen.
"Keinesfalls dürfen wir uns jedoch in Sicherheit wiegen, denn die
guten Zahlen von heute sind nicht automatisch die von morgen - gerade
angesichts des derzeitigen internationalen Umfeldes. Die Entwicklung
kann abrupt abreißen, wenn Streitigkeiten und Handelskonflikte
eskalieren. Die Große Koalition wäre gut beraten, dies bei ihren
kostentreibenden Plänen zu berücksichtigen. Protektionismus und
Nationalismus sind derzeit die größten Gefahren für den Wohlstand -
nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Wir brauchen daher ein
starkes Europa, das für regelbasierten Freihandel und Stabilität
eintritt", so Bingmann abschließend.
23, Berlin, 14. August 2018
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Telefon: 030/ 59 00 99 520
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