15.11.2018 11:22 | BDI Bundesverband der Deutschen Industrie | Handel
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
BDI zur aktuellen Entwicklung beim Brexit: Es gibt keine Entwarnung
Berlin (ots) - Zur aktuellen Entwicklung beim Brexit sagt
BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Es gibt keine Entwarnung"
"Beim Brexit gibt es keine Entwarnung. Für Erleichterung ist es zu
früh. Die Lage im Vereinigten Königreich ist beunruhigend. Die
Ratifizierung des auf den ersten Blick vernünftigen
Verhandlungsergebnisses zwischen Brüssel und London ist sehr
unsicher.
Die Abgeordneten im Vereinigten Königreich müssen sich ihrer
großen Verantwortung bewusst sein. Ein harter Brexit wäre desaströs.
Er brächte in Europa Zehntausende von Unternehmen und Hunderttausende
von Arbeitnehmern auf beiden Seiten des Ärmelkanals in größte
Schwierigkeiten.
Auch für die Zeit nach einem möglichen Übergang sind in London
wichtige politische Entscheidungen über den Brexit zu treffen. Unsere
Unternehmen müssen sich weiterhin auf einen chaotischen Austritt
vorbereiten.
Es ist gut, dass es nun eine verhandelte Austrittsvereinbarung
gibt. Eine detaillierte Bewertung des Verhandlungstextes liegt noch
nicht vor. Sichtbar ist bereits jetzt: Vielen Bedenken aus der
Wirtschaft trägt das Verhandlungsergebnis Rechnung. Dazu gehört ein
möglichst reibungsloser Austausch von Waren und Dienstleistungen
während der Übergangsphase. Für unsere Unternehmen ist diese
Übergangsfrist unverzichtbar. Erst dadurch können sich die
Unternehmen auf die vielfältigen Änderungen des Rechtsrahmens für die
Zeit danach einzustellen."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Es gibt keine Entwarnung"
"Beim Brexit gibt es keine Entwarnung. Für Erleichterung ist es zu
früh. Die Lage im Vereinigten Königreich ist beunruhigend. Die
Ratifizierung des auf den ersten Blick vernünftigen
Verhandlungsergebnisses zwischen Brüssel und London ist sehr
unsicher.
Die Abgeordneten im Vereinigten Königreich müssen sich ihrer
großen Verantwortung bewusst sein. Ein harter Brexit wäre desaströs.
Er brächte in Europa Zehntausende von Unternehmen und Hunderttausende
von Arbeitnehmern auf beiden Seiten des Ärmelkanals in größte
Schwierigkeiten.
Auch für die Zeit nach einem möglichen Übergang sind in London
wichtige politische Entscheidungen über den Brexit zu treffen. Unsere
Unternehmen müssen sich weiterhin auf einen chaotischen Austritt
vorbereiten.
Es ist gut, dass es nun eine verhandelte Austrittsvereinbarung
gibt. Eine detaillierte Bewertung des Verhandlungstextes liegt noch
nicht vor. Sichtbar ist bereits jetzt: Vielen Bedenken aus der
Wirtschaft trägt das Verhandlungsergebnis Rechnung. Dazu gehört ein
möglichst reibungsloser Austausch von Waren und Dienstleistungen
während der Übergangsphase. Für unsere Unternehmen ist diese
Übergangsfrist unverzichtbar. Erst dadurch können sich die
Unternehmen auf die vielfältigen Änderungen des Rechtsrahmens für die
Zeit danach einzustellen."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Handel schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Nahverkehr: Anteil der Altersgruppe 55+ bei Fahrerinnen und Fahrern von Bussen und Straßenbahnen überdurchschnittlich hoch
WIESBADEN (ots) - 40 % der Fahrerinnen und Fahrer waren 2022 mindestens 55 Jahre alt, nur 14 % unter 35 Jahren Für die Mobilitätswende und einen funktionierenden Nahverkehr werden Fahrerinnen und F...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Dezember 2023: voraussichtlich -4,0 % zum November 2023
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Dezember 2023 57,2 Milliarden Euro -4,0 % zum Vormonat -1,7 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaate...Artikel lesen12,3 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im Dezember 2023 als im Dezember 2022
WIESBADEN (ots) - - 19,0 % mehr Unternehmensinsolvenzen im Oktober 2023 als im Oktober 2022 - 11,7 % mehr Verbraucherinsolvenzen im Oktober 2023 gegenüber Oktober 2022 Die Zahl der beantragten Reg...Artikel lesenTourismus in Deutschland im November 2023: 4,1 % mehr Übernachtungen als im Vorjahresmonat / 4,9 % weniger Übernachtungen als im November 2019
WIESBADEN (ots) - Gästeübernachtungen, November 2023 30,9 Millionen +4,1 % zum November 2022 -4,9 % zum November 2019 Im November 2023 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 30,9 Mi...Artikel lesenUmsatz im Dienstleistungsbereich im Oktober 2023 um 0,3 % niedriger als im Vormonat
WIESBADEN (ots) - Umsatz im Dienstleistungsbereich, Oktober 2023 (vorläufig, kalender- und saisonbereinigt) -0,3 % zum Vormonat (real) -0,2 % zum Vormonat (nominal) +1,2 % zum Vorjahresmonat (rea...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Arbeitsmarkt zum Jahresstart trotz Krisencocktail stabil - Brossardt: "Unternehmen halten Beschäftigte - Bayern auch 2023 Jobmotor"
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Jobfrust in Deutschland: Jede:r Dritte würde am liebsten kündigen/ Jobpulse 2023 - aktuelle Umfrage von WorkGenius und Appinio/ Freizeit & Flexibilität - das ist den Deutschen beim Job am wichtigsten
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %