30.04.2019 17:19 | Stonehedge Beteiligungsgesellschaft mbH | Wohnen & Bauen
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Stonehedge-Gründer Nedeljko Prodanovic: "Das Umland boomt"
Berlin (ots) - Weil der Wohnungsmarkt in den Ballungszentren
weiterhin stark angespannt ist, wird das Umland der Metropolen bei
Wohnungskäufern immer beliebter. Worauf bei Investitionen zu achten
ist und welches Potenzial noch in der Peripherie steckt, erläutert
Nedeljko Prodanovic, Gründer und Geschäftsführer des Berliner
Wohnungsunternehmens Stonehedge GmbH.
In einer deutschen Großstadt eine günstige Wohnung oder überhaupt
eine freie Wohnung zu finden, wird aufgrund des knappen Angebots
immer mehr zur Herkulesaufgabe. Das gilt insbesondere für die
Ballungszentren und die Innenstadtlagen. Das führt unweigerlich zu
Ausweichbewegungen: Haushalte nehmen bei der Wohnungssuche zunehmend
den Stadtrand oder das Umland in den Blick. "Das Umland boomt", meint
auch Nedeljko Prodanovic, Geschäftsführer des Berliner
Projektentwicklers Stonehedge GmbH. "Es lockt mit der Nähe zur City
bei gleichzeitig bezahlbaren Preisen - noch jedenfalls, denn die
steigende Beliebtheit führt vor allem im Umland der Metropolen
bereits zu einer bemerkenswerten Preisentwicklung."
Seit Anfang des Jahres sind mehrere Studien und Marktberichte
erschienen, die dem Umland der Ballungszentren starke Preiszuwächse
in den vergangenen Jahren zuschreiben und weitere Sprünge für die
Zukunft prognostizieren. In seinem aktuellen Frühjahrsgutachten weist
beispielsweise der Zentrale Immobilienausschuss (ZIA) darauf hin,
dass abgesehen von Metropolen wie Berlin, München oder Stuttgart auch
in einigen Städten in deren Einzugsgebiet die Mieten zwischen 2005
und 2018 um mehr als 50 Prozent gestiegen sind. Die Bundesbank hat
unlängst ebenfalls analysiert, dass die Kaufpreise für
Eigentumswohnungen und Häuser im Umland der Metropolen rasant
stiegen. Und eine Studie des Berlin-Instituts über die Entwicklung
deutscher Regionen bis 2035 stellte jüngst fest, dass die Gemeinden
in den Speckgürteln der Metropolen mit kräftigem Zuzug rechnen
dürfen.
Seien es nun Städte in der Peripherie der Ballungszentren oder
Randlagen der Metropolen selbst: Diese Lagen profitieren häufig von
der guten Anbindung an das urbane Leben im Zentrum einerseits und von
der vergleichsweise ruhigeren Umgebung andererseits. Vor allem
Familien zieht es daher immer häufiger dorthin, da beispielsweise ein
Eigenheim oft noch erschwinglich ist. Aber worauf sollte man achten
beim Immobilienkauf im Umland?
"Bei der Beurteilung der Lage einer Immobilie im Umland ist es
ganz wichtig, darauf zu achten, dass der Weg in die nächste Metropole
beziehungsweise ins Ballungszentrum möglichst kurz und einfach ist",
sagt Nedeljko Prodanovic von der Stonehedge GmbH. "Idealerweise ist
die Immobilienlage nicht nur über die Straße gut angebunden, sondern
verfügt auch über eine Schienen- beziehungsweise ÖPNV-Verbindung in
direkter Nähe." Zudem lohne es sich, sich über die
Stadtentwicklungspläne beziehungsweise die Umlandstrategie der
Metropolregion zu informieren. Wenn beispielsweise eine Gemeinde in
naher Zukunft ans Schienennetz angeschlossen werden soll, trägt das
deutlich zu ihrer Attraktivität als Immobilienstandort bei.
Da mit der Peripherie insbesondere bei Familien häufig der Wunsch
nach Ruhe und Natur verbunden ist, sollte Prodanovic zufolge auch
darauf geachtet werden. "Das heißt aber nicht, dass die
Eigentumswohnung irgendwo im Niemandsland stehen sollte:
Nahversorgung, Kindergarten und ärztliche Versorgung in unmittelbarer
Umgebung sind ein Muss", warnt der Stonehedge-Chef.
Denn dann sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich der Wert der
Immobilie auch in Zukunft positiv entwickelt und - relevant für
Vermieter - die Mieternachfrage und somit die Mieteinnahmen stabil
bleiben oder sogar steigen. Der Immobilienkauf im Umland stellt dann
eine sinnvolle Investition und einen signifikanten Beitrag für die
persönliche Altersvorsorge dar.
Und nicht nur für Wohnungskäufer ist das Einzugsgebiet der
Metropolen einen echten Blick wert, sondern auch für die
Wohnungspolitik, meint Stonehedge-Geschäftsführer Nedeljko
Prodanovic. "Wenn das Umland mehr Menschen anzieht, kann das die
äußerst angespannten Wohnungsmärkte in den Ballungszentren spürbar
entlasten und zu einer Entspannung in der immer hitzigeren
Wohnraumdebatte beitragen", meint er. Dafür sei es aber nötig, die
Peripherie mit einem entsprechenden Ausbau der Infrastruktur in den
Umlandgemeinden und -städten selbst sowie der Verkehrsanbindung in
die Zentren noch attraktiver zu machen. "Darin steckt noch viel
Potenzial, das von der Politik ausgeschöpft werden könnte", sagt
Prodanovic.
Pressekontakt:
Stonehedge Beteiligungsgesellschaft mbH
Silvana Krause, Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Kurfürstendamm 104
10711 Berlin
Tel: +4930/233203980
E-Mail: krause@stonehedge.de
Web: https://stonehedge.de/
https://www.competence-site.de/nedeljko-prodanovic/
Original-Content von: Stonehedge Beteiligungsgesellschaft mbH, übermittelt durch news aktuell
weiterhin stark angespannt ist, wird das Umland der Metropolen bei
Wohnungskäufern immer beliebter. Worauf bei Investitionen zu achten
ist und welches Potenzial noch in der Peripherie steckt, erläutert
Nedeljko Prodanovic, Gründer und Geschäftsführer des Berliner
Wohnungsunternehmens Stonehedge GmbH.
In einer deutschen Großstadt eine günstige Wohnung oder überhaupt
eine freie Wohnung zu finden, wird aufgrund des knappen Angebots
immer mehr zur Herkulesaufgabe. Das gilt insbesondere für die
Ballungszentren und die Innenstadtlagen. Das führt unweigerlich zu
Ausweichbewegungen: Haushalte nehmen bei der Wohnungssuche zunehmend
den Stadtrand oder das Umland in den Blick. "Das Umland boomt", meint
auch Nedeljko Prodanovic, Geschäftsführer des Berliner
Projektentwicklers Stonehedge GmbH. "Es lockt mit der Nähe zur City
bei gleichzeitig bezahlbaren Preisen - noch jedenfalls, denn die
steigende Beliebtheit führt vor allem im Umland der Metropolen
bereits zu einer bemerkenswerten Preisentwicklung."
Seit Anfang des Jahres sind mehrere Studien und Marktberichte
erschienen, die dem Umland der Ballungszentren starke Preiszuwächse
in den vergangenen Jahren zuschreiben und weitere Sprünge für die
Zukunft prognostizieren. In seinem aktuellen Frühjahrsgutachten weist
beispielsweise der Zentrale Immobilienausschuss (ZIA) darauf hin,
dass abgesehen von Metropolen wie Berlin, München oder Stuttgart auch
in einigen Städten in deren Einzugsgebiet die Mieten zwischen 2005
und 2018 um mehr als 50 Prozent gestiegen sind. Die Bundesbank hat
unlängst ebenfalls analysiert, dass die Kaufpreise für
Eigentumswohnungen und Häuser im Umland der Metropolen rasant
stiegen. Und eine Studie des Berlin-Instituts über die Entwicklung
deutscher Regionen bis 2035 stellte jüngst fest, dass die Gemeinden
in den Speckgürteln der Metropolen mit kräftigem Zuzug rechnen
dürfen.
Seien es nun Städte in der Peripherie der Ballungszentren oder
Randlagen der Metropolen selbst: Diese Lagen profitieren häufig von
der guten Anbindung an das urbane Leben im Zentrum einerseits und von
der vergleichsweise ruhigeren Umgebung andererseits. Vor allem
Familien zieht es daher immer häufiger dorthin, da beispielsweise ein
Eigenheim oft noch erschwinglich ist. Aber worauf sollte man achten
beim Immobilienkauf im Umland?
"Bei der Beurteilung der Lage einer Immobilie im Umland ist es
ganz wichtig, darauf zu achten, dass der Weg in die nächste Metropole
beziehungsweise ins Ballungszentrum möglichst kurz und einfach ist",
sagt Nedeljko Prodanovic von der Stonehedge GmbH. "Idealerweise ist
die Immobilienlage nicht nur über die Straße gut angebunden, sondern
verfügt auch über eine Schienen- beziehungsweise ÖPNV-Verbindung in
direkter Nähe." Zudem lohne es sich, sich über die
Stadtentwicklungspläne beziehungsweise die Umlandstrategie der
Metropolregion zu informieren. Wenn beispielsweise eine Gemeinde in
naher Zukunft ans Schienennetz angeschlossen werden soll, trägt das
deutlich zu ihrer Attraktivität als Immobilienstandort bei.
Da mit der Peripherie insbesondere bei Familien häufig der Wunsch
nach Ruhe und Natur verbunden ist, sollte Prodanovic zufolge auch
darauf geachtet werden. "Das heißt aber nicht, dass die
Eigentumswohnung irgendwo im Niemandsland stehen sollte:
Nahversorgung, Kindergarten und ärztliche Versorgung in unmittelbarer
Umgebung sind ein Muss", warnt der Stonehedge-Chef.
Denn dann sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich der Wert der
Immobilie auch in Zukunft positiv entwickelt und - relevant für
Vermieter - die Mieternachfrage und somit die Mieteinnahmen stabil
bleiben oder sogar steigen. Der Immobilienkauf im Umland stellt dann
eine sinnvolle Investition und einen signifikanten Beitrag für die
persönliche Altersvorsorge dar.
Und nicht nur für Wohnungskäufer ist das Einzugsgebiet der
Metropolen einen echten Blick wert, sondern auch für die
Wohnungspolitik, meint Stonehedge-Geschäftsführer Nedeljko
Prodanovic. "Wenn das Umland mehr Menschen anzieht, kann das die
äußerst angespannten Wohnungsmärkte in den Ballungszentren spürbar
entlasten und zu einer Entspannung in der immer hitzigeren
Wohnraumdebatte beitragen", meint er. Dafür sei es aber nötig, die
Peripherie mit einem entsprechenden Ausbau der Infrastruktur in den
Umlandgemeinden und -städten selbst sowie der Verkehrsanbindung in
die Zentren noch attraktiver zu machen. "Darin steckt noch viel
Potenzial, das von der Politik ausgeschöpft werden könnte", sagt
Prodanovic.
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