07.02.2019 13:54 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Wohnen & Bauen
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Deutsche Bauindustrie zieht Ausbildungsbilanz 2018: / 14.100 neue Ausbildungsverträge - 1.100 mehr als 2017
Berlin (ots) - /Anstieg überwiegend auf die Integration
Geflüchteter zurückzuführen /Aber: Hohe Zahl an unbesetzten
Ausbildungsplätzen
"Wir freuen uns, dass sich unsere Erwartungen erfüllt haben - die
Unternehmen des deutschen Bauhauptgewerbes haben zum Ende 2018
bundesweit 14.060 neue Ausbildungsverträge geschlossen, das sind
1.100 mehr als 2017 und der fünfte Anstieg in Folge. Die Ausbildung
am Bau ist wieder gefragt. Dazu haben nicht nur die gute
Baukonjunktur und die überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung
beigetragen. Auch die Wahrnehmung unserer Branche wandelt sich: Weg
von einer Krisen-, hin zu einer prosperierende Zukunftsbranche." Mit
diesen Worten kommentierte heute in Berlin der Hauptgeschäftsführer
des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die
jüngsten Ausbildungszahlen der Sozialkassen der Bauwirtschaft
SOKA-BAU*.
"Zum aktuellen Anstieg der Auszubildendenzahlen hat auch die
Integration von Geflüchteten beigetragen. Nach Angaben der
Bundesagentur für Arbeit hat sich im Vorjahresvergleich die Zahl der
aus Asylherkunftsländern stammenden Auszubildenden in Betrieben des
gesamten Baugewerbes auf 4.800 mehr als verdoppelt. Das heißt 2018
sind 2.600 Neuverträge hinzugekommen. Ohne das starke Engagement
unserer Firmen und Ausbildungszentren wäre dies nicht möglich
gewesen."
"Bei aller Freude über die steigenden Auszubildendenzahlen sollte
es uns aber zu denken geben, dass laut Bundesagentur für Arbeit im
Dezember noch mehr als 2.000 Ausbildungsplätze in der Bauwirtschaft
unbesetzt waren", schränkte Babiel ein. "Dies zeigt, unsere Betriebe
noch deutlich mehr Kapazitäten haben und wir junge Menschen noch
besser von unseren Möglichkeiten überzeugen müssen"
*) Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten der Soka-Bau
(Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft und
Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes), Daten inkl. Berlin
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Inga Stein-Barthelmes
Funktion: Leiter Politik und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 229,
E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
Geflüchteter zurückzuführen /Aber: Hohe Zahl an unbesetzten
Ausbildungsplätzen
"Wir freuen uns, dass sich unsere Erwartungen erfüllt haben - die
Unternehmen des deutschen Bauhauptgewerbes haben zum Ende 2018
bundesweit 14.060 neue Ausbildungsverträge geschlossen, das sind
1.100 mehr als 2017 und der fünfte Anstieg in Folge. Die Ausbildung
am Bau ist wieder gefragt. Dazu haben nicht nur die gute
Baukonjunktur und die überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung
beigetragen. Auch die Wahrnehmung unserer Branche wandelt sich: Weg
von einer Krisen-, hin zu einer prosperierende Zukunftsbranche." Mit
diesen Worten kommentierte heute in Berlin der Hauptgeschäftsführer
des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die
jüngsten Ausbildungszahlen der Sozialkassen der Bauwirtschaft
SOKA-BAU*.
"Zum aktuellen Anstieg der Auszubildendenzahlen hat auch die
Integration von Geflüchteten beigetragen. Nach Angaben der
Bundesagentur für Arbeit hat sich im Vorjahresvergleich die Zahl der
aus Asylherkunftsländern stammenden Auszubildenden in Betrieben des
gesamten Baugewerbes auf 4.800 mehr als verdoppelt. Das heißt 2018
sind 2.600 Neuverträge hinzugekommen. Ohne das starke Engagement
unserer Firmen und Ausbildungszentren wäre dies nicht möglich
gewesen."
"Bei aller Freude über die steigenden Auszubildendenzahlen sollte
es uns aber zu denken geben, dass laut Bundesagentur für Arbeit im
Dezember noch mehr als 2.000 Ausbildungsplätze in der Bauwirtschaft
unbesetzt waren", schränkte Babiel ein. "Dies zeigt, unsere Betriebe
noch deutlich mehr Kapazitäten haben und wir junge Menschen noch
besser von unseren Möglichkeiten überzeugen müssen"
*) Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten der Soka-Bau
(Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft und
Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes), Daten inkl. Berlin
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Inga Stein-Barthelmes
Funktion: Leiter Politik und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 229,
E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Wohnen & Bauen schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Weinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenNahverkehr: Anteil der Altersgruppe 55+ bei Fahrerinnen und Fahrern von Bussen und Straßenbahnen überdurchschnittlich hoch
WIESBADEN (ots) - 40 % der Fahrerinnen und Fahrer waren 2022 mindestens 55 Jahre alt, nur 14 % unter 35 Jahren Für die Mobilitätswende und einen funktionierenden Nahverkehr werden Fahrerinnen und F...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Dezember 2023: voraussichtlich -4,0 % zum November 2023
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Dezember 2023 57,2 Milliarden Euro -4,0 % zum Vormonat -1,7 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaate...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Arbeitsmarkt zum Jahresstart trotz Krisencocktail stabil - Brossardt: "Unternehmen halten Beschäftigte - Bayern auch 2023 Jobmotor"
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Jobfrust in Deutschland: Jede:r Dritte würde am liebsten kündigen/ Jobpulse 2023 - aktuelle Umfrage von WorkGenius und Appinio/ Freizeit & Flexibilität - das ist den Deutschen beim Job am wichtigsten
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %