10.01.2019 08:00 | Statistisches Bundesamt | Wohnen & Bauen
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Baupreise für Wohngebäude im November 2018: +4,8 % gegenüber November 2017 / Stärkster Anstieg im Vorjahresvergleich seit November 2007
Wiesbaden (ots) - Die Preise für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude in Deutschland lagen im November 2018 um 4,8
% über dem Stand im November 2017. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, ist das der stärkste Anstieg der
Baupreise gegenüber dem Vorjahr seit November 2007 (+5,7 % gegenüber
November 2006). Im August 2018 hatte der Preisanstieg im
Jahresvergleich bei 4,6 % gelegen. Im Vergleich zum August 2018
erhöhten sich die Baupreise im November 2018 um 0,8 %. Alle Preise
beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich
Umsatzsteuer.
Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von November
2017 bis November 2018 um 5,7 %. Den größten Anteil an den
Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von
Wohngebäuden haben die Betonarbeiten und die Mauerarbeiten.
Betonarbeiten sind gegenüber November 2017 um 6,1 % teurer geworden,
Mauerarbeiten um 5,7 %. Für Erdarbeiten erhöhten sich die Preise um
7,6 %, Zimmer- und Holzbauarbeiten waren um 4,6 % teurer als im
November 2017, Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten kosteten 4,1
% mehr als im Vorjahr.
Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im November 2018 gegenüber
dem Vorjahr um 4,0 % zu. Unter den Ausbauarbeiten haben die
Tischlerarbeiten das größte Gewicht am Index für Wohngebäude. Hier
erhöhten sich die Preise um 4,2 %. Bei Nieder- und
Mittelspannungsanlagen stiegen sie um 5,3 %, bei Heizanlagen und
zentralen Wassererwärmungsanlagen um 3,7 %. Die Preise für
Wärmedämm-Verbundsysteme erhöhten sich um 4,0 %.
Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne
Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 4,2 % zu. Die
Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 4,7 % und für gewerbliche
Betriebsgebäude um 4,8 %. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise
binnen Jahresfrist um 7,1 %.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Baupreise,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 40,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
gefertigter Wohngebäude in Deutschland lagen im November 2018 um 4,8
% über dem Stand im November 2017. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, ist das der stärkste Anstieg der
Baupreise gegenüber dem Vorjahr seit November 2007 (+5,7 % gegenüber
November 2006). Im August 2018 hatte der Preisanstieg im
Jahresvergleich bei 4,6 % gelegen. Im Vergleich zum August 2018
erhöhten sich die Baupreise im November 2018 um 0,8 %. Alle Preise
beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich
Umsatzsteuer.
Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von November
2017 bis November 2018 um 5,7 %. Den größten Anteil an den
Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von
Wohngebäuden haben die Betonarbeiten und die Mauerarbeiten.
Betonarbeiten sind gegenüber November 2017 um 6,1 % teurer geworden,
Mauerarbeiten um 5,7 %. Für Erdarbeiten erhöhten sich die Preise um
7,6 %, Zimmer- und Holzbauarbeiten waren um 4,6 % teurer als im
November 2017, Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten kosteten 4,1
% mehr als im Vorjahr.
Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im November 2018 gegenüber
dem Vorjahr um 4,0 % zu. Unter den Ausbauarbeiten haben die
Tischlerarbeiten das größte Gewicht am Index für Wohngebäude. Hier
erhöhten sich die Preise um 4,2 %. Bei Nieder- und
Mittelspannungsanlagen stiegen sie um 5,3 %, bei Heizanlagen und
zentralen Wassererwärmungsanlagen um 3,7 %. Die Preise für
Wärmedämm-Verbundsysteme erhöhten sich um 4,0 %.
Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne
Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 4,2 % zu. Die
Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 4,7 % und für gewerbliche
Betriebsgebäude um 4,8 %. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise
binnen Jahresfrist um 7,1 %.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
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