10.10.2018 08:00 | Statistisches Bundesamt | Wohnen & Bauen
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Baupreise für Wohngebäude im August 2018: +4,6 % gegenüber August 2017
Wiesbaden (ots) - Die Preise für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude in Deutschland stiegen im August 2018
gegenüber August 2017 um 4,6 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, ist das der stärkste Anstieg der
Baupreise gegenüber dem Vorjahr seit November 2007 (+5,7 % gegenüber
November 2006). Im Vergleich zum Mai 2018 erhöhten sich die Baupreise
im August 2018 um 1,3 %. Alle Preise beziehen sich auf Bauleistungen
am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer.
Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von August
2017 bis August 2018 um 5,8 %. Unter den Rohbauarbeiten erhöhten sich
die Preise für Betonarbeiten um 6,5 %, für Mauerarbeiten um 5,4 %
sowie für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten um 4,0 %.
Erdarbeiten waren um 7,0 % teurer als im August 2017.
Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im August 2018 gegenüber dem
Vorjahr um 3,9 % zu. Unter den Ausbauarbeiten stiegen die Preise für
Tischlerarbeiten um 4,0 %, für Heizanlagen und zentrale
Wassererwärmungsanlagen um 3,6 % sowie für Nieder- und
Mittelspannungsanlagen um 5,5 %. Metallbauarbeiten waren im August
2018 um 3,8 % teurer als im August 2017.
Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne
Schönheitsreparaturen) waren im August 2018 um 4,1 % höher als im
Vorjahr. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 4,7 % und für
gewerbliche Betriebsgebäude um 4,8 %. Im Straßenbau erhöhten sich die
Preise binnen Jahresfrist um 6,7 %.
Methodische Hinweise
Die Baupreisindizes wurden für den Berichtsmonat August 2018
erstmals auf der neuen Indexbasis 2015=100 berechnet. Dieser
Neuberechnung liegen Wägungsschemata zugrunde, die die Bauweise im
Basisjahr 2015 widerspiegeln. Die neu berechneten Indexwerte ersetzen
die bisher veröffentlichten Baupreisindizes von Februar 2015 bis Mai
2018.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Baupreise
Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 40,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
gefertigter Wohngebäude in Deutschland stiegen im August 2018
gegenüber August 2017 um 4,6 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, ist das der stärkste Anstieg der
Baupreise gegenüber dem Vorjahr seit November 2007 (+5,7 % gegenüber
November 2006). Im Vergleich zum Mai 2018 erhöhten sich die Baupreise
im August 2018 um 1,3 %. Alle Preise beziehen sich auf Bauleistungen
am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer.
Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von August
2017 bis August 2018 um 5,8 %. Unter den Rohbauarbeiten erhöhten sich
die Preise für Betonarbeiten um 6,5 %, für Mauerarbeiten um 5,4 %
sowie für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten um 4,0 %.
Erdarbeiten waren um 7,0 % teurer als im August 2017.
Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im August 2018 gegenüber dem
Vorjahr um 3,9 % zu. Unter den Ausbauarbeiten stiegen die Preise für
Tischlerarbeiten um 4,0 %, für Heizanlagen und zentrale
Wassererwärmungsanlagen um 3,6 % sowie für Nieder- und
Mittelspannungsanlagen um 5,5 %. Metallbauarbeiten waren im August
2018 um 3,8 % teurer als im August 2017.
Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne
Schönheitsreparaturen) waren im August 2018 um 4,1 % höher als im
Vorjahr. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 4,7 % und für
gewerbliche Betriebsgebäude um 4,8 %. Im Straßenbau erhöhten sich die
Preise binnen Jahresfrist um 6,7 %.
Methodische Hinweise
Die Baupreisindizes wurden für den Berichtsmonat August 2018
erstmals auf der neuen Indexbasis 2015=100 berechnet. Dieser
Neuberechnung liegen Wägungsschemata zugrunde, die die Bauweise im
Basisjahr 2015 widerspiegeln. Die neu berechneten Indexwerte ersetzen
die bisher veröffentlichten Baupreisindizes von Februar 2015 bis Mai
2018.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
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