08.04.2019 09:52 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Wohnen & Bauen
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Bauindustrie zu den Wohnungsbaugenehmigungen im Januar 2019: Starker Jahresstart
Berlin (ots) - "Die Wohnungsbaugenehmigungen scheinen endlich aus
dem Tritt zu kommen. Angesichts des unbefriedigenden
Vorjahresergebnisses ist der starke Jahresstart ein positives Signal
für das laufende Jahr." Mit diesen Worten kommentierte der
Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,
Dieter Babiel, die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten
Werte. Demnach sei im Januar der Bau von 27.100 Wohnungen genehmigt
worden, das seien 9,1 % bzw. 2.260 Wohnungen mehr als zu Beginn des
vergangenen Jahres. Die gute Entwicklung hätte nicht nur den Neubau
von Mehrfamilien- (+ 6,3 %) sondern auch den von Ein- und
Zweifamilienhäusern (+ 5,8 %) betroffen. Der deutliche Anstieg von
87,5 % bei den Wohnheimen - zu denen auch Flüchtlingsunterkünfte
zählten - sei allerdings überwiegend auf einen Basiseffekt
zurückzuführen: Im Januar 2018 seien die Genehmigungen um 56,6 %
eingebrochen.
Babiel: "Wir hoffen, dass es sich bei den aktuellen Januardaten
nicht nur um eine Eintagsfliege, sondern um einen nachhaltigen
Turnaround handelt. Aufgrund der verhaltenen Genehmigungszahlen des
vergangenen Jahres rechnen wir für 2019 aber weiterhin mit einer
Fertigstellung von lediglich 315.000 Wohnungen, nach wie vor weit
entfernt von der Zielmarke aus dem Koalitionsvertrag von 375.000.
Solange die Personalprobleme in den kommunalen Bauämtern nicht
endgültig gelöst sind, wird sich an den Zahlen auch nichts ändern."
Die Bauunternehmen hätten hingegen ihre Hausaufgaben gemacht: Sie
hätten die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe schließlich
innerhalb von zehn Jahren um 130.000 auf 837.000 im Jahr 2018 erhöht.
Für das laufende Jahr erwartet der Hauptverband einen weiteren
Beschäftigtenaufbau um 18.000 auf 855.000 Personen.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes.
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Inga Stein-Barthelmes
Funktion: Leiterin Politik und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 229
E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
dem Tritt zu kommen. Angesichts des unbefriedigenden
Vorjahresergebnisses ist der starke Jahresstart ein positives Signal
für das laufende Jahr." Mit diesen Worten kommentierte der
Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,
Dieter Babiel, die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten
Werte. Demnach sei im Januar der Bau von 27.100 Wohnungen genehmigt
worden, das seien 9,1 % bzw. 2.260 Wohnungen mehr als zu Beginn des
vergangenen Jahres. Die gute Entwicklung hätte nicht nur den Neubau
von Mehrfamilien- (+ 6,3 %) sondern auch den von Ein- und
Zweifamilienhäusern (+ 5,8 %) betroffen. Der deutliche Anstieg von
87,5 % bei den Wohnheimen - zu denen auch Flüchtlingsunterkünfte
zählten - sei allerdings überwiegend auf einen Basiseffekt
zurückzuführen: Im Januar 2018 seien die Genehmigungen um 56,6 %
eingebrochen.
Babiel: "Wir hoffen, dass es sich bei den aktuellen Januardaten
nicht nur um eine Eintagsfliege, sondern um einen nachhaltigen
Turnaround handelt. Aufgrund der verhaltenen Genehmigungszahlen des
vergangenen Jahres rechnen wir für 2019 aber weiterhin mit einer
Fertigstellung von lediglich 315.000 Wohnungen, nach wie vor weit
entfernt von der Zielmarke aus dem Koalitionsvertrag von 375.000.
Solange die Personalprobleme in den kommunalen Bauämtern nicht
endgültig gelöst sind, wird sich an den Zahlen auch nichts ändern."
Die Bauunternehmen hätten hingegen ihre Hausaufgaben gemacht: Sie
hätten die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe schließlich
innerhalb von zehn Jahren um 130.000 auf 837.000 im Jahr 2018 erhöht.
Für das laufende Jahr erwartet der Hauptverband einen weiteren
Beschäftigtenaufbau um 18.000 auf 855.000 Personen.
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Bundesamtes.
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