25.04.2019 09:07 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Wohnen & Bauen
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Bauindustrie zu den Konjunkturindikatoren im Februar 2019: /Bauaufschwung geht weiter: Bauunternehmen melden Zuwächse bei Umsätzen und Auftragseingängen.
Berlin (ots) - "Der Bauaufschwung in Deutschland geht weiter - die
deutlichsten Impulse kommen dabei von den öffentlichen Auftraggebern.
Der Öffentliche Bau hat damit den Wohnungsbau als
Konjunkturlokomotive abgelöst." Mit diesen Worten kommentierte der
Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,
Dieter Babiel, die in der neuesten Ausgabe des Aktuellen Zahlenbildes
veröffentlichten Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft. Demnach
hätten die Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten für Februar (im
Vergleich zu Februar 2018) ein Umsatzplus von nominal 16,0 % gemeldet
(real: + 9,6 %), für die ersten zwei Monaten ergebe sich damit ein
Plus von 13,2 % (real: + 6,8 %). Im Öffentlichen Bau sei der Umsatz
im Februar sogar um nominal 20,9 %, von Januar bis Februar um 18,3 %
gestiegen.
Babiel: "Zu diesem Ergebnis hat insbesondere der Straßenbau
beigetragen, der nach wie vor vom Investitionshochlauf des Bundes
profitiert. Die Umsätze haben hier in den ersten zwei Monaten um 25,6
% zugelegt." Auch für die kommenden Monate sei man weiter
optimistisch, die Aufträge* lägen im Straßenbau um nominal 19,1 %
über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Durchschnitt der
Branche seien die Aufträge im Zeitraum von Januar bis Februar um
nominal 12,7 %, im Februar um 8,2 % gestiegen (real: + 6,4 % bzw. +
2,0 %). Der vom Statistischen Bundesamt berechnete (preis-, saison-
und arbeitstäglich bereinigte) Rückgang des Auftragseingangs zum
Vormonat von 2,0 % sei somit nach wie vor kein Anzeichen für eine
Trendwende der Baukonjunktur, sondern nur Ergebnis des mittlerweile
erreichten hohen Auftragsniveaus.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes.
Pressekontakt:
Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
deutlichsten Impulse kommen dabei von den öffentlichen Auftraggebern.
Der Öffentliche Bau hat damit den Wohnungsbau als
Konjunkturlokomotive abgelöst." Mit diesen Worten kommentierte der
Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,
Dieter Babiel, die in der neuesten Ausgabe des Aktuellen Zahlenbildes
veröffentlichten Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft. Demnach
hätten die Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten für Februar (im
Vergleich zu Februar 2018) ein Umsatzplus von nominal 16,0 % gemeldet
(real: + 9,6 %), für die ersten zwei Monaten ergebe sich damit ein
Plus von 13,2 % (real: + 6,8 %). Im Öffentlichen Bau sei der Umsatz
im Februar sogar um nominal 20,9 %, von Januar bis Februar um 18,3 %
gestiegen.
Babiel: "Zu diesem Ergebnis hat insbesondere der Straßenbau
beigetragen, der nach wie vor vom Investitionshochlauf des Bundes
profitiert. Die Umsätze haben hier in den ersten zwei Monaten um 25,6
% zugelegt." Auch für die kommenden Monate sei man weiter
optimistisch, die Aufträge* lägen im Straßenbau um nominal 19,1 %
über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Durchschnitt der
Branche seien die Aufträge im Zeitraum von Januar bis Februar um
nominal 12,7 %, im Februar um 8,2 % gestiegen (real: + 6,4 % bzw. +
2,0 %). Der vom Statistischen Bundesamt berechnete (preis-, saison-
und arbeitstäglich bereinigte) Rückgang des Auftragseingangs zum
Vormonat von 2,0 % sei somit nach wie vor kein Anzeichen für eine
Trendwende der Baukonjunktur, sondern nur Ergebnis des mittlerweile
erreichten hohen Auftragsniveaus.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes.
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