20.05.2019 09:36 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Wohnen & Bauen
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Bauindustrie von den Wohnungsbaugenehmigungen im ersten Quartal 2019 enttäuscht.
Berlin (ots) - "Wir sind von der Entwicklung der
Wohnungsbaugenehmigungen im ersten Quartal diesen Jahres enttäuscht.
Der gute Start im Januar hat sich leider nicht fortgesetzt.
Insbesondere die Genehmigungen von neuen Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern sind zurückgegangen - und hier herrscht vor allem
in den Großstädten weiterhin Mangel. Ohne eine ausreichende
Bautätigkeit wird sich der Mietwohnungsmarkt in den Ballungszentren
so schnell nicht wieder entspannen." Mit diesen Worten kommentierte
der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen
Bauindustrie, Dieter Babiel, die vom Statistischen Bundesamt
veröffentlichten Baugenehmigungszahlen. Demnach sei im ersten Quartal
der Neu- und Umbau von insgesamt 75.600 Wohnungen genehmigt worden,
2,8 % bzw. 2.200 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der
Rückgang sei überwiegend auf den Neubau von Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern zurückzuführen, welcher um 4,4 % unter dem
Vorjahresniveau läge.
Babiel: "Den Wohnungsbau kurbelt man nicht an, indem man ständig
über Enteignung und das Einfrieren der Mieten diskutiert. Hiermit
erreicht man nur das Gegenteil - die Investoren ziehen sich zurück.
Es müssten jetzt endlich die wirklichen Probleme, wie fehlendes
Bauland, die unterschiedlichen Landesbauordnungen, die
Grundstücksspekulation und die Blockade der Sonderabschreibung
angegangen werden."
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes. Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de
Pressekontakt:
Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
Wohnungsbaugenehmigungen im ersten Quartal diesen Jahres enttäuscht.
Der gute Start im Januar hat sich leider nicht fortgesetzt.
Insbesondere die Genehmigungen von neuen Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern sind zurückgegangen - und hier herrscht vor allem
in den Großstädten weiterhin Mangel. Ohne eine ausreichende
Bautätigkeit wird sich der Mietwohnungsmarkt in den Ballungszentren
so schnell nicht wieder entspannen." Mit diesen Worten kommentierte
der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen
Bauindustrie, Dieter Babiel, die vom Statistischen Bundesamt
veröffentlichten Baugenehmigungszahlen. Demnach sei im ersten Quartal
der Neu- und Umbau von insgesamt 75.600 Wohnungen genehmigt worden,
2,8 % bzw. 2.200 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der
Rückgang sei überwiegend auf den Neubau von Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern zurückzuführen, welcher um 4,4 % unter dem
Vorjahresniveau läge.
Babiel: "Den Wohnungsbau kurbelt man nicht an, indem man ständig
über Enteignung und das Einfrieren der Mieten diskutiert. Hiermit
erreicht man nur das Gegenteil - die Investoren ziehen sich zurück.
Es müssten jetzt endlich die wirklichen Probleme, wie fehlendes
Bauland, die unterschiedlichen Landesbauordnungen, die
Grundstücksspekulation und die Blockade der Sonderabschreibung
angegangen werden."
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes. Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de
Pressekontakt:
Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
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