29.05.2019 09:43 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Wohnen & Bauen
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Baufertigstellungen 2018 nur leicht über Vorjahresniveau
Berlin (ots) - Im Jahr 2018 wurden nach Meldung des Statistischen
Bundesamtes insgesamt 285.900 Wohnungen fertiggestellt. Das waren
etwa 1.100 mehr als im Vorjahr, was einem leichten Plus von 0,4 %
entspricht. Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im
Mehrfamilienhäusern stieg erwartungsgemäß deutlich, um ca. 11.200 an
(= +9,2 %); das Gros, nämlich ca. 10.400 Wohnungen gehen in die
Vermietung.
Demgegenüber gab es bei Umbaumaßnahmen mit -4.000 und Wohnheimen
mit -3.500 deutliche Rückgänge. In beiden Segmenten hatte sich
bereits bei den Baugenehmigungen in den letzten beiden Jahren ein
deutlicher Rückgang gegenüber 2016 abgezeichnet, der vor allem auf
nachlassenden Druck bei der Unterbringung von Flüchtlingen
zurückzuführen war. Auch die Baufertigstellungen im Bereich der
Einfamilienhäuser erreichten mit 83.200 in 2018 nicht das Niveau des
Vorjahres, sondern ging um 3.240 Wohnungen, das sind -3,7 % zurück.
"Die Daten zeigen, dass wir im Bereich des Mehrfamilienhausbaus
und damit in dem besonders nachgefragten Segment gut vorwärtsgekommen
sind. Wir haben unsere Kapazitäten weiter deutlich ausgebaut und
allein im letzten Jahr 25.000 Mitarbeiter neu eingestellt. In 2019
rechnen wir mit einer deutlicheren Wirkung des Baukindergeldes im
Bereich der Fertigstellung von Einfamilienhäusern. Das stagnierende
Niveau bei den Baugenehmigungen deutet darauf hin, dass wir den
Engpass beim Bauland auflösen müssen, um in den nächsten Jahren ein
noch höheres Fertigstellungsniveau erreichen zu können. Hier erwarten
wir dringend die Vorschläge der Baulandkommission," so die Forderung
von Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands
Deutsches Baugewerbe.
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
Bundesamtes insgesamt 285.900 Wohnungen fertiggestellt. Das waren
etwa 1.100 mehr als im Vorjahr, was einem leichten Plus von 0,4 %
entspricht. Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im
Mehrfamilienhäusern stieg erwartungsgemäß deutlich, um ca. 11.200 an
(= +9,2 %); das Gros, nämlich ca. 10.400 Wohnungen gehen in die
Vermietung.
Demgegenüber gab es bei Umbaumaßnahmen mit -4.000 und Wohnheimen
mit -3.500 deutliche Rückgänge. In beiden Segmenten hatte sich
bereits bei den Baugenehmigungen in den letzten beiden Jahren ein
deutlicher Rückgang gegenüber 2016 abgezeichnet, der vor allem auf
nachlassenden Druck bei der Unterbringung von Flüchtlingen
zurückzuführen war. Auch die Baufertigstellungen im Bereich der
Einfamilienhäuser erreichten mit 83.200 in 2018 nicht das Niveau des
Vorjahres, sondern ging um 3.240 Wohnungen, das sind -3,7 % zurück.
"Die Daten zeigen, dass wir im Bereich des Mehrfamilienhausbaus
und damit in dem besonders nachgefragten Segment gut vorwärtsgekommen
sind. Wir haben unsere Kapazitäten weiter deutlich ausgebaut und
allein im letzten Jahr 25.000 Mitarbeiter neu eingestellt. In 2019
rechnen wir mit einer deutlicheren Wirkung des Baukindergeldes im
Bereich der Fertigstellung von Einfamilienhäusern. Das stagnierende
Niveau bei den Baugenehmigungen deutet darauf hin, dass wir den
Engpass beim Bauland auflösen müssen, um in den nächsten Jahren ein
noch höheres Fertigstellungsniveau erreichen zu können. Hier erwarten
wir dringend die Vorschläge der Baulandkommission," so die Forderung
von Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands
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