24.07.2019 08:08 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Wohnen & Bauen
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Ausbildungszahlen im Baugewerbe: Tendenz weiter steigend
Berlin (ots) - "Ein Einstieg in der Bauwirtschaft ist ein
Erfolgsversprechen. Die Ausbildungsstatistik zeigt, dass der Bau
weiterhin als attraktive Berufsoption wahrgenommen wird und sich
junge Menschen verstärkt dazu entscheiden, einen Bauberuf zu
erlernen. Das ist eine außerordentlich begrüßenswerte Entwicklung -
sind die Lehrlinge von heute doch die Fachkräfte von morgen, die in
unserer Branche gebraucht werden," kommentiert Felix Pakleppa,
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe (ZDB),
anlässlich der gestern veröffentlichen Ausbildungsstatistik, die von
der Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (SOKA-BAU)
vorgelegt wurde.
Demnach waren zum Stichtag 30. Juni 2019 bundesweit 35.785
Ausbildungsverhältnisse registriert. Das entspricht einem Plus von
5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Stichtag 30. Juni 2018).
Besonders stark stiegen die Ausbildungsverhältnisse in den neuen
Bundesländern. Hier liegt das Plus bei 12,4 Prozent (4.570
Ausbildungsverhältnisse). Aber auch in den alten Bundesländern hält
der Anstieg an; hier kann ein Plus von 4 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr verzeichnet werden (30.650 Ausbildungsverhältnisse).
Die positive Entwicklung gilt auch beim Blick auf die Lehrlinge im
ersten Lehrjahr. So hat sich deren Zahl um 5,4 Prozent auf 10.887
Ausbildungsverhältnisse erhöht. Zeitgleich stieg die Zahl der
Ausbildungsbetriebe leicht: Waren es im Vorjahr noch 14.458
Unternehmen, bilden zum Stichtag 30. Juni 2019 14.458 Betriebe aus,
was einem Plus von 1,4 Prozent entspricht.
"Dass die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen steigt, zeigt,
dass die Baubranche ihre Hausaufgaben macht und für mehr Kapazitäten
sorgt. Die mittelständischen Betriebe des Baugewerbes schultern hier
die Hauptlast: Vier von fünf Lehrlingen werden in einem
baugewerblichen Unternehmen ausgebildet. Somit sorgen wir nicht nur
dafür, dass mehr Wohnungen gebaut, Brücken saniert und Häuser gedämmt
werden können, sondern leisten auch einen gesellschaftlichen Beitrag,
um jungen Menschen einen attraktiven Berufseinstieg zu ermöglichen,"
so Pakleppa abschließend.
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
Erfolgsversprechen. Die Ausbildungsstatistik zeigt, dass der Bau
weiterhin als attraktive Berufsoption wahrgenommen wird und sich
junge Menschen verstärkt dazu entscheiden, einen Bauberuf zu
erlernen. Das ist eine außerordentlich begrüßenswerte Entwicklung -
sind die Lehrlinge von heute doch die Fachkräfte von morgen, die in
unserer Branche gebraucht werden," kommentiert Felix Pakleppa,
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe (ZDB),
anlässlich der gestern veröffentlichen Ausbildungsstatistik, die von
der Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (SOKA-BAU)
vorgelegt wurde.
Demnach waren zum Stichtag 30. Juni 2019 bundesweit 35.785
Ausbildungsverhältnisse registriert. Das entspricht einem Plus von
5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Stichtag 30. Juni 2018).
Besonders stark stiegen die Ausbildungsverhältnisse in den neuen
Bundesländern. Hier liegt das Plus bei 12,4 Prozent (4.570
Ausbildungsverhältnisse). Aber auch in den alten Bundesländern hält
der Anstieg an; hier kann ein Plus von 4 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr verzeichnet werden (30.650 Ausbildungsverhältnisse).
Die positive Entwicklung gilt auch beim Blick auf die Lehrlinge im
ersten Lehrjahr. So hat sich deren Zahl um 5,4 Prozent auf 10.887
Ausbildungsverhältnisse erhöht. Zeitgleich stieg die Zahl der
Ausbildungsbetriebe leicht: Waren es im Vorjahr noch 14.458
Unternehmen, bilden zum Stichtag 30. Juni 2019 14.458 Betriebe aus,
was einem Plus von 1,4 Prozent entspricht.
"Dass die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen steigt, zeigt,
dass die Baubranche ihre Hausaufgaben macht und für mehr Kapazitäten
sorgt. Die mittelständischen Betriebe des Baugewerbes schultern hier
die Hauptlast: Vier von fünf Lehrlingen werden in einem
baugewerblichen Unternehmen ausgebildet. Somit sorgen wir nicht nur
dafür, dass mehr Wohnungen gebaut, Brücken saniert und Häuser gedämmt
werden können, sondern leisten auch einen gesellschaftlichen Beitrag,
um jungen Menschen einen attraktiven Berufseinstieg zu ermöglichen,"
so Pakleppa abschließend.
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Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Schlagwörter
Jugendliche , Bau , Auszeichnung , Beruf , Handwerk , Verbände , Arbeitsmarkt , Wirtschaft , Bau / Immobilien ,
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