04.04.2019 11:05 | ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände | Sport & Gesundheit
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Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) verabschiedet Resolution für mehr Patientensicherheit (FOTO)
Foto: obs/ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände/AMK
Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) verabschiedet Resolution für mehr Patientensicherheit / Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK). Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7002 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände/AMK"
Berlin (ots) -
Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) fordert
alle Beteiligten auf, die Patientensicherheit stets vor ökonomische
Interessen zu stellen. Das Vertrauen in die Arzneimittelsicherheit
könne durch steigenden ökonomischen Druck innerhalb des
Gesundheitssystems sowie durch habgieriges und rechtswidriges
Verhalten Einzelner nachhaltig geschädigt werden, heißt es in einer
heute einstimmig verabschiedeten Resolution.
Um diese Missstände zu beheben, fordert die AMK, die so genannte
Importquote für rezeptpflichtige Arzneimittel abzuschaffen, die
Transparenz von komplexen Lieferketten innerhalb Europas zu erhöhen
und den Austausch von zurückgerufenen Arzneimitteln zu
entbürokratisieren. "Der Gesetzgeber muss sicherstellen, dass die
Versorgung der Bevölkerung in Deutschland mit Arzneimitteln der
geforderten Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität gewährleistet
bleibt", sagt Professor Martin Schulz, Vorsitzender der AMK.
Weitere Informationen unter www.arzneimittelkommission.de
Pressekontakt:
Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, 030 40004-132, presse@abda.de
Christian Splett, Pressereferent, 030 40004-137, c.splett@abda.de
Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell
Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) fordert
alle Beteiligten auf, die Patientensicherheit stets vor ökonomische
Interessen zu stellen. Das Vertrauen in die Arzneimittelsicherheit
könne durch steigenden ökonomischen Druck innerhalb des
Gesundheitssystems sowie durch habgieriges und rechtswidriges
Verhalten Einzelner nachhaltig geschädigt werden, heißt es in einer
heute einstimmig verabschiedeten Resolution.
Um diese Missstände zu beheben, fordert die AMK, die so genannte
Importquote für rezeptpflichtige Arzneimittel abzuschaffen, die
Transparenz von komplexen Lieferketten innerhalb Europas zu erhöhen
und den Austausch von zurückgerufenen Arzneimitteln zu
entbürokratisieren. "Der Gesetzgeber muss sicherstellen, dass die
Versorgung der Bevölkerung in Deutschland mit Arzneimitteln der
geforderten Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität gewährleistet
bleibt", sagt Professor Martin Schulz, Vorsitzender der AMK.
Weitere Informationen unter www.arzneimittelkommission.de
Pressekontakt:
Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, 030 40004-132, presse@abda.de
Christian Splett, Pressereferent, 030 40004-137, c.splett@abda.de
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Schlagwörter
Governance , Arzneimittel , Verbände , Medizin , Gesundheitspolitik , Patientensicherheit , Gesundheit , Handel , Wirtschaft , Gesundheit / Medizin , Politik ,
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