21.08.2018 09:58 | Existenzgründer & Jungunternehmer | Sonstige Nachrichten
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Umfrage: Viele Gründer verirren sich im Fördermittel-Dschungel
Bonn (ots) - Für viele Existenzgründer ist es die entscheidende
Frage: Wie schaffe ich es, in der Startphase finanziell über die
Runden zu kommen? Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche Fördertöpfe.
Die schlechte Nachricht: Kaum ein Gründer kennt die Fördermittel. Das
hat jetzt eine Umfrage von "Existenzgründer & Jungunternehmer"
ergeben. Das Ratgeberportal hat per Online-Umfrage über 1000
Gründerinnen und Gründer anonym befragt. Die Umfrage wurde zwischen
Mai und August 2018 durchgeführt.
78 Prozent der befragten Existenzgründer gaben an, dass
Förderungen ein sehr wichtiges Thema für sie sind. Gleichzeitig gaben
ebenfalls 78 Prozent an, dass Sie noch keinen Überblick dazu haben.
22 Prozent gaben an, dass Sie zumindest "eine grobe Ahnung" davon
haben.
Gleichzeitig ist das Thema für Gründerinnen und Gründer in
Deutschland extrem wichtig. Jeder zweite gab an, dass er ohne
Förderungen nicht gründen würde (49,4 Prozent). Die andere Hälfte
teilte mit, dass eine Förderung gut wäre, aber nicht entscheidend.
"Die Ergebnisse zeigen, dass die Fördermittelgeber noch viel
Aufklärungsarbeit vor sich haben", sagt Benjamin O'Daniel von
Existenzgründer & Jungunternehmer. Für ihn ist die Verwirrung der
Gründer nicht verwunderlich. Der Bund und die Bundesländer haben über
200 unterschiedliche Förderungen - ein Fördermittel-Dschungel.
Wichtige Fördertöpfe wie der Gründungszuschuss aus der
Arbeitslosigkeit wurden allerdings zusammengestrichen.
"Viele Gründer erhoffen sich, dass Sie zum Start Geld geschenkt
bekommen, damit sie nicht ins Risiko gehen müssen", so die Erfahrung
von O'Daniel. "Aber die meisten Förderungen bestehen aus
zinsgünstigen Gründerdarlehen, Zuschüssen und Bürgschaften." Man
nimmt also meistens einen Kredit auf - und finanziert damit den
Start.
Gerade deswegen gehe es darum, den Schritt in die
Selbstständigkeit sauber zu planen und typische Fehler zu vermeiden,
wie etwa eine zu optimistische Finanzplanung oder fehlende
Werbemaßnahmen.
Hier helfe zum Beispiel ein BAFA-Zuschussprogramm. Erfahrene
Gründerberater unterstützen Existenzgründer bei der Planung - etwa
beim Businessplan. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man
erfolgreich durchstartet.
Mehr Infos und Grafiken finden sich in der Förderung-Rubrik auf
Existenzgründer & Jungunternehmer.
Pressekontakt:
Existenzgründer & Jungunternehmer
Benjamin O'Daniel & Fabian Jaeckert
Konrad-Zuse-Straße 3
54552 Nerdlen
https://www.existenzgruender-jungunternehmer.de
info@existenzgruender-jungunternehmer.de
Tel.: 02208 / 92 15 438 oder 06592 / 9587155
Original-Content von: Existenzgründer & Jungunternehmer, übermittelt durch news aktuell
Frage: Wie schaffe ich es, in der Startphase finanziell über die
Runden zu kommen? Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche Fördertöpfe.
Die schlechte Nachricht: Kaum ein Gründer kennt die Fördermittel. Das
hat jetzt eine Umfrage von "Existenzgründer & Jungunternehmer"
ergeben. Das Ratgeberportal hat per Online-Umfrage über 1000
Gründerinnen und Gründer anonym befragt. Die Umfrage wurde zwischen
Mai und August 2018 durchgeführt.
78 Prozent der befragten Existenzgründer gaben an, dass
Förderungen ein sehr wichtiges Thema für sie sind. Gleichzeitig gaben
ebenfalls 78 Prozent an, dass Sie noch keinen Überblick dazu haben.
22 Prozent gaben an, dass Sie zumindest "eine grobe Ahnung" davon
haben.
Gleichzeitig ist das Thema für Gründerinnen und Gründer in
Deutschland extrem wichtig. Jeder zweite gab an, dass er ohne
Förderungen nicht gründen würde (49,4 Prozent). Die andere Hälfte
teilte mit, dass eine Förderung gut wäre, aber nicht entscheidend.
"Die Ergebnisse zeigen, dass die Fördermittelgeber noch viel
Aufklärungsarbeit vor sich haben", sagt Benjamin O'Daniel von
Existenzgründer & Jungunternehmer. Für ihn ist die Verwirrung der
Gründer nicht verwunderlich. Der Bund und die Bundesländer haben über
200 unterschiedliche Förderungen - ein Fördermittel-Dschungel.
Wichtige Fördertöpfe wie der Gründungszuschuss aus der
Arbeitslosigkeit wurden allerdings zusammengestrichen.
"Viele Gründer erhoffen sich, dass Sie zum Start Geld geschenkt
bekommen, damit sie nicht ins Risiko gehen müssen", so die Erfahrung
von O'Daniel. "Aber die meisten Förderungen bestehen aus
zinsgünstigen Gründerdarlehen, Zuschüssen und Bürgschaften." Man
nimmt also meistens einen Kredit auf - und finanziert damit den
Start.
Gerade deswegen gehe es darum, den Schritt in die
Selbstständigkeit sauber zu planen und typische Fehler zu vermeiden,
wie etwa eine zu optimistische Finanzplanung oder fehlende
Werbemaßnahmen.
Hier helfe zum Beispiel ein BAFA-Zuschussprogramm. Erfahrene
Gründerberater unterstützen Existenzgründer bei der Planung - etwa
beim Businessplan. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man
erfolgreich durchstartet.
Mehr Infos und Grafiken finden sich in der Förderung-Rubrik auf
Existenzgründer & Jungunternehmer.
Pressekontakt:
Existenzgründer & Jungunternehmer
Benjamin O'Daniel & Fabian Jaeckert
Konrad-Zuse-Straße 3
54552 Nerdlen
https://www.existenzgruender-jungunternehmer.de
info@existenzgruender-jungunternehmer.de
Tel.: 02208 / 92 15 438 oder 06592 / 9587155
Original-Content von: Existenzgründer & Jungunternehmer, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Finanzen , Finanzplanung , Existenzgründer , Wirtschaft , Finanzdienstleistung , Fördermittel , Startup , Umfrage , Bonn ,
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Sonstige Nachrichten schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Krise des deutschen Maschinenbaus spitzt sich zu
Köln (ots) - - Atradius: "Wir erwarten Anstieg der Insolvenzen in diesem Jahr im niedrigen zweistelligen Prozentbereich." Schlechte Nachrichten kurz vor Beginn der weltweiten Leitmesse für den M...Artikel lesenArbeitsmarkttrends 2024: Me Economy, Vier-Tage-Woche und der Einsatz von KI / Neuer ManpowerGroup Workforce-Report gibt Überblick
Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr Beschäftigte wählen ihre Arbeitgeber ähnlich sorgfältig aus wie Produkte und Dienstleistungen, die sie im Alltag konsumieren. Diese Entwicklung hin zu einem beru...Artikel lesenWeinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %
- Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2022: -0,4 % zum Vormonat / Auftragsbestand im Jahr 2022 nur noch leicht gestiegen, allerdings 30,8 % höher als vor der Corona-Krise
- Wirtschaftliche Annäherung zwischen den USA und Europa unter Joe Biden - Brossardt: "Protektionismus schadet dem Welthandel"