06.05.2020 10:00 | Staufen AG | Sonstige Nachrichten
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Internationale Studie: Mehr als jedes zweite Unternehmen wird frühestens zum Jahresende wieder "normal" arbeiten / Fehlende Nachfrage belastet den ersehnten Neustart bei zwei von drei Unternehmen
Köngen (ots) - Die weltweit eingeleiteten Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie entwickeln sich für die Industrie zu einer langanhaltenden Belastungsprobe. 56 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass sie frühestens zum Jahreswechsel oder sogar erst im Laufe des kommenden Jahres wieder so arbeiten können wir vor dem Shutdown. Laut der aktuellen Studie "Neustart nach dem Shutdown 2020" befürchten sieben Prozent der Firmen allerdings, bis dahin nicht mehr durchzuhalten. Für die Untersuchung hat die Unternehmensberatung Staufen im April mehr als 730 Unternehmen befragt. Die Teilnehmer kamen aus Deutschland, USA, China, Brasilien, Mexiko, Schweiz, Italien, Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei und Rumänien.
"Die zum Schutz der Bevölkerung ergriffenen Beschränkungen haben weltweit tiefe Spuren in der Wirtschaft hinterlassen - und wir werden die Folgen noch über einen langen Zeitraum spüren", sagt Wilhelm Goschy, Vorstand der Staufen AG. Die auf vier Kontinenten zeitgleich durchgeführte Studie zeigt Potenziale für einen Neustart auf, belegt aber auch, dass der Abwärtssog länderübergreifend wirkt: "Schon während der Finanzkrise 2008 wurde deutlich, dass gravierende Schocks nicht mehr auf einzelne Märkte begrenzt bleiben. In unserer globalisierten und von internationalen Lieferketten geprägten Wirtschaft lässt sich eine Krise dieses Ausmaßes genauso wenig von einer Ländergrenze aufhalten wie ein Virus", so Goschy.
Die meisten Unternehmen gehen davon aus, dass sie die Auswirkungen der aktuellen Krise auf jeden Fall noch bis zum Jahresende deutlich spüren werden. Eine Minderheit gibt sich optimistischer: 16 Prozent prognostizieren eine Rückkehr zur früheren Produktionsleistung schon bis Ende Juni, 18 Prozent hoffen auf Ende August. "Einige Unternehmen entpuppen sich als ziemlich krisenresistent", fasst Unternehmensberater Goschy ein Kernergebnis der Studie zusammen. "So hat der Shutdown auf die Tätigkeit von jedem zehnten Unternehmen nach deren Angaben gar keine Auswirkungen gehabt. Positiv anzumerken ist auch: Nicht ein Teilnehmer gab an, die Produktion bewusst komplett aufgeben zu wollen."
Die aktuell größte Herausforderung für die Unternehmen liegt im defensiven Käuferverhalten. 62 Prozent gaben an, dass vor allem eine fehlende Nachfrage einem schnellen Wiederanlauf des Unternehmens entgegensteht. Als zweitgrößter Hinderungsgrund wurden von 48 Prozent die Reisebeschränkungen angegeben. Laut Staufen-Vorstand Goschy sind agile Unternehmen deshalb besonders gut für den Neustart aufgestellt: "Wer seine Produktion reibungslos auf die neue Nachfrage-Situation umstellen kann, setzt sich jetzt mit einem Wettbewerbsvorteil ab." Die Lehre aus der Corona-Pandemie: Trotz bester Prognosemodelle müssen Unternehmen immer mit unvorhergesehenen externen Schocks auf die Zuliefer- und Abnehmerketten rechnen. "Eine krisensichere Marktpositionierung gelingt nur, wenn die gesamte Supply Chain agil und flexibel organisiert ist", so das Fazit von Consultant Goschy.
Über die Staufen AG - http://www.staufen.ag/
In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser Überzeugung berät und qualifiziert die Staufen AG seit über 25 Jahren Unternehmen und Mitarbeiter weltweit. Märkte sind in Bewegung, der Konkurrenzdruck enorm. Staufen hilft, die richtigen Veränderungen schnell in Gang zu bringen, die Produktivität zu erhöhen, die Qualität zu verbessern und die Innovationskraft zu steigern. Die internationale Transformationsberatung sorgt mit den passenden Strategien und Methoden für schnelle und messbare Erfolge - um die in jedem Unternehmen vorhandenen Potenziale zu heben, etablieren die Staufen-Berater gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern eine lebendige und nachhaltige Veränderungskultur. Auf dem Weg in die digitale Transformation begleitet die Staufen-Tochtergesellschaft Staufen Digital Neonex mittelständische Industrieunternehmen. Die Staufen AG bietet mit ihrer Akademie zudem zertifizierte, praxisorientierte Schulungen an. Von den internationalen Standorten betreuen mehr als 340 Mitarbeiter Kunden auf der ganzen Welt. 2020 wurde die Staufen AG bereits zum siebten Mal in Folge von "brand eins" als "Beste Berater" ausgezeichnet. Das Consultinghaus ist laut der renommierten Branchen-Studie "Hidden Champions 2020" Deutschlands beste Lean-Management-Beratung und wurde von der "Wirtschaftswoche" mehrfach mit dem Preis "Best of Consulting" geehrt.
Pressekontakt:
Weitere Informationen:
STAUFEN.AG
Beratung.Akademie.Beteiligung.
Werner Bärtle
Blumenstr. 5
D-73257 Köngen
Tel: +49 7024 8056 152
Fax: +49 7024 8056 111
werner.baertle@staufen.ag http://www.staufen.ag
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Thöring & Stuhr
Kommunikationsberatung GmbH
Arne Stuhr
Mittelweg 142 - D-20148 Hamburg
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arne.stuhr@corpnewsmedia.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/107923/4589628
OTS: Staufen AG
Original-Content von: Staufen AG, übermittelt durch news aktuell
"Die zum Schutz der Bevölkerung ergriffenen Beschränkungen haben weltweit tiefe Spuren in der Wirtschaft hinterlassen - und wir werden die Folgen noch über einen langen Zeitraum spüren", sagt Wilhelm Goschy, Vorstand der Staufen AG. Die auf vier Kontinenten zeitgleich durchgeführte Studie zeigt Potenziale für einen Neustart auf, belegt aber auch, dass der Abwärtssog länderübergreifend wirkt: "Schon während der Finanzkrise 2008 wurde deutlich, dass gravierende Schocks nicht mehr auf einzelne Märkte begrenzt bleiben. In unserer globalisierten und von internationalen Lieferketten geprägten Wirtschaft lässt sich eine Krise dieses Ausmaßes genauso wenig von einer Ländergrenze aufhalten wie ein Virus", so Goschy.
Die meisten Unternehmen gehen davon aus, dass sie die Auswirkungen der aktuellen Krise auf jeden Fall noch bis zum Jahresende deutlich spüren werden. Eine Minderheit gibt sich optimistischer: 16 Prozent prognostizieren eine Rückkehr zur früheren Produktionsleistung schon bis Ende Juni, 18 Prozent hoffen auf Ende August. "Einige Unternehmen entpuppen sich als ziemlich krisenresistent", fasst Unternehmensberater Goschy ein Kernergebnis der Studie zusammen. "So hat der Shutdown auf die Tätigkeit von jedem zehnten Unternehmen nach deren Angaben gar keine Auswirkungen gehabt. Positiv anzumerken ist auch: Nicht ein Teilnehmer gab an, die Produktion bewusst komplett aufgeben zu wollen."
Die aktuell größte Herausforderung für die Unternehmen liegt im defensiven Käuferverhalten. 62 Prozent gaben an, dass vor allem eine fehlende Nachfrage einem schnellen Wiederanlauf des Unternehmens entgegensteht. Als zweitgrößter Hinderungsgrund wurden von 48 Prozent die Reisebeschränkungen angegeben. Laut Staufen-Vorstand Goschy sind agile Unternehmen deshalb besonders gut für den Neustart aufgestellt: "Wer seine Produktion reibungslos auf die neue Nachfrage-Situation umstellen kann, setzt sich jetzt mit einem Wettbewerbsvorteil ab." Die Lehre aus der Corona-Pandemie: Trotz bester Prognosemodelle müssen Unternehmen immer mit unvorhergesehenen externen Schocks auf die Zuliefer- und Abnehmerketten rechnen. "Eine krisensichere Marktpositionierung gelingt nur, wenn die gesamte Supply Chain agil und flexibel organisiert ist", so das Fazit von Consultant Goschy.
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