27.09.2018 08:00 | Statistisches Bundesamt | Sonstige Nachrichten
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Industriebetriebe produzierten 12,3 % der Bruttostromerzeugung im Jahr 2017
Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2017 haben die Betriebe des Bergbaus und
des Verarbeitenden Gewerbes 57 Terawattstunden (TWh) Strom erzeugt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entspricht
dies einem Anteil von 12,3 % an der von der amtlichen Statistik
erfassten Bruttostromerzeugung in Deutschland, inklusive der
Kraftwerke der allgemeinen Versorgung. Damit war der Anteil des
Industriestroms an der gemeldeten Bruttostromerzeugung um 1,1
Prozentpunkte höher als im Jahr 2016. Seit 2007 (9,2 %) stieg dieser
Anteil um 3,1 Prozentpunkte. Die Industriekraftwerke dienen in erster
Linie der Eigenversorgung, jedoch wird vielfach Elektrizität an
andere Betriebe oder an das Elektrizitätsversorgungsnetz abgegeben.
Die Zusammensetzung der zur Stromerzeugung eingesetzten
Energieträger hat sich seit 2007 verändert: Der Anteil von Erdgas
stieg von 31,7 % im Jahr 2007 auf nunmehr 48,6 %. Erdgas ist somit
der wichtigste Energieträger in der Industrie. Der Anteil der
Energie, die durch Stein- und Braunkohle gewonnen wurde, ist hingegen
von 30,4 % (2007) auf 13,2 % (2017) zurückgegangen.
30 % der 2017 von der Industrie erzeugten Strommenge stammen aus
Betrieben der Chemischen Industrie, 20 % aus der Metallerzeugung und
-bearbeitung sowie 13 % aus der Herstellung von Papier, Pappe und
Waren daraus.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Energie, Ver- und Entsorgungswirtschaft,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 23 07,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
des Verarbeitenden Gewerbes 57 Terawattstunden (TWh) Strom erzeugt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entspricht
dies einem Anteil von 12,3 % an der von der amtlichen Statistik
erfassten Bruttostromerzeugung in Deutschland, inklusive der
Kraftwerke der allgemeinen Versorgung. Damit war der Anteil des
Industriestroms an der gemeldeten Bruttostromerzeugung um 1,1
Prozentpunkte höher als im Jahr 2016. Seit 2007 (9,2 %) stieg dieser
Anteil um 3,1 Prozentpunkte. Die Industriekraftwerke dienen in erster
Linie der Eigenversorgung, jedoch wird vielfach Elektrizität an
andere Betriebe oder an das Elektrizitätsversorgungsnetz abgegeben.
Die Zusammensetzung der zur Stromerzeugung eingesetzten
Energieträger hat sich seit 2007 verändert: Der Anteil von Erdgas
stieg von 31,7 % im Jahr 2007 auf nunmehr 48,6 %. Erdgas ist somit
der wichtigste Energieträger in der Industrie. Der Anteil der
Energie, die durch Stein- und Braunkohle gewonnen wurde, ist hingegen
von 30,4 % (2007) auf 13,2 % (2017) zurückgegangen.
30 % der 2017 von der Industrie erzeugten Strommenge stammen aus
Betrieben der Chemischen Industrie, 20 % aus der Metallerzeugung und
-bearbeitung sowie 13 % aus der Herstellung von Papier, Pappe und
Waren daraus.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
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