20.06.2018 08:00 | Statistisches Bundesamt | Sonstige Nachrichten
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Erzeugerpreise Mai 2018: + 2,7 % gegenüber Mai 2017
Wiesbaden (ots) -
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Mai 2018
* + 0,5 % zum Vormonat
* + 2,7 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Mai 2018 um 2,7
% höher als im Mai 2017. Im April 2018 hatte die
Jahresveränderungsrate bei + 2,0 % gelegen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise im
Mai gegenüber dem Vormonat um 0,5 % und damit ebenso stark wie im
April 2018.
Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich im Mai 2018 am
stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
Energie war um 5,5 % teurer als ein Jahr zuvor. Eine höhere
Teuerungsrate gegenüber dem Vorjahr hatte es letztmalig im März 2012
gegeben (+ 6,0 %). Gegenüber April 2018 stiegen die Energiepreise um
1,3 %. Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise um
1,7 % höher als im Mai des Vorjahres. Gegenüber April 2018 stiegen
sie um 0,2 %.
Vorleistungsgüter waren im Mai 2018 um 2,6 % teurer als im Mai
2017. Gegenüber dem Vormonat April stiegen diese Preise um 0,4 %.
Metalle kosteten 5,4 % mehr als im Mai 2017. Die Preise stiegen
gegenüber dem Vormonat um 1,0 %. Walzstahl war im Vorjahresvergleich
um 7,2 % teurer. Betonstahl verteuerte sich sogar um 17,6 %, hier
fielen die Preise gegenüber April 2018 jedoch um 1,0 %. Papier, Pappe
und Waren daraus kosteten 4,8 % mehr als ein Jahr zuvor. Billiger als
ein Jahr zuvor waren unter anderem nichtmetallische Sekundärrohstoffe
(- 9,6 %) und synthetischer Kautschuk, der 10,7 % weniger kostete als
im Mai 2017.
Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Mai 2018 um 0,8 % höher
als im Mai 2017, im Vergleich zum Vormonat April stiegen sie
geringfügig um 0,1 %. Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 0,7
% mehr. Gegenüber dem Vormonat April erhöhten sich hier die Preise um
0,2 %. Butter war 27,0 % teurer als im Mai 2017, deren Preise stiegen
allein gegenüber dem Vormonat April um 9,8 %. Milch kostete 6,8 %
mehr als im Vorjahresmonat, Backwaren 3,6 % mehr. Schweinefleisch war
hingegen 12,4 % billiger als ein Jahr zuvor. Die Preise für Zucker
waren um 24,2 % niedriger als im Mai 2017, lagen jedoch gegenüber dem
Vormonat April um 0,5 % höher.
Investitionsgüter waren im Mai 2018 um 1,2 % teurer als im Mai
2017 (+ 0,1 % gegenüber April 2018), Gebrauchsgüter kosteten 1,6 %
mehr als im Vorjahresmonat (+ 0,3 % gegenüber April 2018).
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Statistik der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz),
Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Mai 2018
* + 0,5 % zum Vormonat
* + 2,7 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Mai 2018 um 2,7
% höher als im Mai 2017. Im April 2018 hatte die
Jahresveränderungsrate bei + 2,0 % gelegen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise im
Mai gegenüber dem Vormonat um 0,5 % und damit ebenso stark wie im
April 2018.
Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich im Mai 2018 am
stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
Energie war um 5,5 % teurer als ein Jahr zuvor. Eine höhere
Teuerungsrate gegenüber dem Vorjahr hatte es letztmalig im März 2012
gegeben (+ 6,0 %). Gegenüber April 2018 stiegen die Energiepreise um
1,3 %. Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise um
1,7 % höher als im Mai des Vorjahres. Gegenüber April 2018 stiegen
sie um 0,2 %.
Vorleistungsgüter waren im Mai 2018 um 2,6 % teurer als im Mai
2017. Gegenüber dem Vormonat April stiegen diese Preise um 0,4 %.
Metalle kosteten 5,4 % mehr als im Mai 2017. Die Preise stiegen
gegenüber dem Vormonat um 1,0 %. Walzstahl war im Vorjahresvergleich
um 7,2 % teurer. Betonstahl verteuerte sich sogar um 17,6 %, hier
fielen die Preise gegenüber April 2018 jedoch um 1,0 %. Papier, Pappe
und Waren daraus kosteten 4,8 % mehr als ein Jahr zuvor. Billiger als
ein Jahr zuvor waren unter anderem nichtmetallische Sekundärrohstoffe
(- 9,6 %) und synthetischer Kautschuk, der 10,7 % weniger kostete als
im Mai 2017.
Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Mai 2018 um 0,8 % höher
als im Mai 2017, im Vergleich zum Vormonat April stiegen sie
geringfügig um 0,1 %. Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 0,7
% mehr. Gegenüber dem Vormonat April erhöhten sich hier die Preise um
0,2 %. Butter war 27,0 % teurer als im Mai 2017, deren Preise stiegen
allein gegenüber dem Vormonat April um 9,8 %. Milch kostete 6,8 %
mehr als im Vorjahresmonat, Backwaren 3,6 % mehr. Schweinefleisch war
hingegen 12,4 % billiger als ein Jahr zuvor. Die Preise für Zucker
waren um 24,2 % niedriger als im Mai 2017, lagen jedoch gegenüber dem
Vormonat April um 0,5 % höher.
Investitionsgüter waren im Mai 2018 um 1,2 % teurer als im Mai
2017 (+ 0,1 % gegenüber April 2018), Gebrauchsgüter kosteten 1,6 %
mehr als im Vorjahresmonat (+ 0,3 % gegenüber April 2018).
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
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Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
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Telefon: +49 611-75 34 44
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