12.12.2018 11:35 | BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. | Sonstige Nachrichten
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BGA: Digitale Dienstleistungen sind dynamischer Wachstumsmotor
Berlin (ots) - "Der Dienstleistungsbereich wächst kräftig und hat
im dritten Quartal maßgeblich die Konjunktur gestützt. Die
Wirtschaftsleistung wäre ohne die Dienstleistungen noch stärker ins
Stocken geraten. Insbesondere die Digitalisierung befeuert die
Dynamik. B2B-Dienstleistungsunternehmen tragen aber auch dazu bei,
dass andere Wirtschaftsbereiche in der Optimierung ihrer
Prozessabläufe erfolgreich vorankommen. Das sichert die deutsche
Wettbewerbsfähigkeit in einem immer schwierigeren Umfeld." Dies
erklärte Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes
Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), in Berlin zu den
heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Quartalszahlen zu
Umsätzen und Beschäftigung im Dienstleistungssektor.
Die Umsätze in ausgewählten Dienstleistungsbereichen wie Verkehr
und Lagerei, Information und Kommunikation, Marketing,
Personaldienstleistungen und Facility sind im dritten Quartal
kalender- und saisonbereinigt um 4,6 Prozent gegenüber dem
Vorjahresquartal angestiegen und gegenüber dem Vorquartal um 1,2
Prozent. Den größten Umsatzanstieg verzeichneten die
Informationsdienstleistungen mit 16,9 Prozent. Die Beschäftigung
legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,9 Prozent zu und zum
Vorquartal um 0,2 Prozent.
"Der Erfolg der Dienstleistungen spiegelt sich auch in der
Beschäftigung wider. Sie geben immer mehr Menschen in Deutschland
eine berufliche Perspektive und schaffen neue Arbeitsplätze. Wir
müssen also keine Angst vor den tiefgreifenden Veränderungsprozessen
haben, wenn wir uns richtig aufstellen. Doch die zunehmend
praxisferne Gestaltung gesetzlicher Regelungen, die wenig Rücksicht
auf den Anwender nimmt, bereitet unseren Handels- und
Dienstleistungsunternehmen immer mehr Kopfzerbrechen. Hier wünschen
wir uns mehr Mut bei der gesetzlichen Regelung der Arbeitszeit. Es
ist höchste Zeit, dafür zu sorgen, dass die Arbeitszeit innerhalb der
Woche flexibler verteilt werden kann. Die gesetzlichen Ruhezeiten
schränken mobiles Arbeiten ein. Das passt nicht mehr in die
betriebliche Realität und den internationalen, durch Globalisierung
und Digitalisierung getriebenen Wettbewerb", so Bingmann
abschließend.
44, Berlin, 12. Dezember 2018
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529
Original-Content von: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell
im dritten Quartal maßgeblich die Konjunktur gestützt. Die
Wirtschaftsleistung wäre ohne die Dienstleistungen noch stärker ins
Stocken geraten. Insbesondere die Digitalisierung befeuert die
Dynamik. B2B-Dienstleistungsunternehmen tragen aber auch dazu bei,
dass andere Wirtschaftsbereiche in der Optimierung ihrer
Prozessabläufe erfolgreich vorankommen. Das sichert die deutsche
Wettbewerbsfähigkeit in einem immer schwierigeren Umfeld." Dies
erklärte Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes
Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), in Berlin zu den
heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Quartalszahlen zu
Umsätzen und Beschäftigung im Dienstleistungssektor.
Die Umsätze in ausgewählten Dienstleistungsbereichen wie Verkehr
und Lagerei, Information und Kommunikation, Marketing,
Personaldienstleistungen und Facility sind im dritten Quartal
kalender- und saisonbereinigt um 4,6 Prozent gegenüber dem
Vorjahresquartal angestiegen und gegenüber dem Vorquartal um 1,2
Prozent. Den größten Umsatzanstieg verzeichneten die
Informationsdienstleistungen mit 16,9 Prozent. Die Beschäftigung
legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,9 Prozent zu und zum
Vorquartal um 0,2 Prozent.
"Der Erfolg der Dienstleistungen spiegelt sich auch in der
Beschäftigung wider. Sie geben immer mehr Menschen in Deutschland
eine berufliche Perspektive und schaffen neue Arbeitsplätze. Wir
müssen also keine Angst vor den tiefgreifenden Veränderungsprozessen
haben, wenn wir uns richtig aufstellen. Doch die zunehmend
praxisferne Gestaltung gesetzlicher Regelungen, die wenig Rücksicht
auf den Anwender nimmt, bereitet unseren Handels- und
Dienstleistungsunternehmen immer mehr Kopfzerbrechen. Hier wünschen
wir uns mehr Mut bei der gesetzlichen Regelung der Arbeitszeit. Es
ist höchste Zeit, dafür zu sorgen, dass die Arbeitszeit innerhalb der
Woche flexibler verteilt werden kann. Die gesetzlichen Ruhezeiten
schränken mobiles Arbeiten ein. Das passt nicht mehr in die
betriebliche Realität und den internationalen, durch Globalisierung
und Digitalisierung getriebenen Wettbewerb", so Bingmann
abschließend.
44, Berlin, 12. Dezember 2018
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