18.06.2018 12:39 | BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. | Sonstige Nachrichten
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
BGA: Deutsch-französische Einigung bei Währungsunion wäre ein wichtiges Signal
Berlin (ots) - "Die Integration des europäischen Wirtschafts- und
Währungsraums muss mit Hochdruck weiter vorangetrieben werden. Eine
Einigung zwischen Frankreich und Deutschland in der Reform der
Währungsunion wäre ein erster Schritt und ein wichtiges Signal für
die europäische Gemeinschaft. Ist es doch diese Gemeinschaft, die es
vermag, zum Unilateralismus der USA oder Expansionsstreben Chinas ein
Gegengewicht zu bilden." Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident
des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA),
heute in Berlin zum morgigen deutsch-französischen Spitzentreffen.
"Bei den Themen der Finanzmarktregulierung und der Bankenunion
muss ein Kompromiss gefunden werden. Wir sehen aber auch dringend
Nachholbedarf beim europäischen Binnenmarkt, denn dieser ist
weiterhin eher eine Vision als gelebte Realität. Ohne die EU und mit
dem Rückfall in Kleinstaaterei werden wir in der internationalen
Politik in der Bedeutungslosigkeit versinken", so Bingmann weiter.
"Die deutsch-französische Partnerschaft ist das Herz der
Europäischen Union. Dennoch bleibt es eine Gemeinschaftsaufgabe.
Andere Mitgliedsstaaten gegen ihren Willen zu einer Mitwirkung zu
zwingen, wird nicht erfolgreich sein, sondern eher das Gesamtprojekt
gefährden. Die Bedeutung der Europäischen Union kann gerade in der
heutigen Zeit nicht hoch genug gehalten werden. Nur in dieser
Gemeinschaft werden wir ein nennenswertes Gewicht in die Waagschale
legen können, um die globalen Entwicklungen nach unseren Werten mit
gestalten zu können. Die langfristigen Folgen des Scheiterns der EU
wären katastrophal und die Kosten immens", so Bingmann abschließend.
17, Berlin, 18. Juni 2018
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529
Original-Content von: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell
Währungsraums muss mit Hochdruck weiter vorangetrieben werden. Eine
Einigung zwischen Frankreich und Deutschland in der Reform der
Währungsunion wäre ein erster Schritt und ein wichtiges Signal für
die europäische Gemeinschaft. Ist es doch diese Gemeinschaft, die es
vermag, zum Unilateralismus der USA oder Expansionsstreben Chinas ein
Gegengewicht zu bilden." Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident
des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA),
heute in Berlin zum morgigen deutsch-französischen Spitzentreffen.
"Bei den Themen der Finanzmarktregulierung und der Bankenunion
muss ein Kompromiss gefunden werden. Wir sehen aber auch dringend
Nachholbedarf beim europäischen Binnenmarkt, denn dieser ist
weiterhin eher eine Vision als gelebte Realität. Ohne die EU und mit
dem Rückfall in Kleinstaaterei werden wir in der internationalen
Politik in der Bedeutungslosigkeit versinken", so Bingmann weiter.
"Die deutsch-französische Partnerschaft ist das Herz der
Europäischen Union. Dennoch bleibt es eine Gemeinschaftsaufgabe.
Andere Mitgliedsstaaten gegen ihren Willen zu einer Mitwirkung zu
zwingen, wird nicht erfolgreich sein, sondern eher das Gesamtprojekt
gefährden. Die Bedeutung der Europäischen Union kann gerade in der
heutigen Zeit nicht hoch genug gehalten werden. Nur in dieser
Gemeinschaft werden wir ein nennenswertes Gewicht in die Waagschale
legen können, um die globalen Entwicklungen nach unseren Werten mit
gestalten zu können. Die langfristigen Folgen des Scheiterns der EU
wären katastrophal und die Kosten immens", so Bingmann abschließend.
17, Berlin, 18. Juni 2018
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529
Original-Content von: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Sonstige Nachrichten schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Krise des deutschen Maschinenbaus spitzt sich zu
Köln (ots) - - Atradius: "Wir erwarten Anstieg der Insolvenzen in diesem Jahr im niedrigen zweistelligen Prozentbereich." Schlechte Nachrichten kurz vor Beginn der weltweiten Leitmesse für den M...Artikel lesenArbeitsmarkttrends 2024: Me Economy, Vier-Tage-Woche und der Einsatz von KI / Neuer ManpowerGroup Workforce-Report gibt Überblick
Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr Beschäftigte wählen ihre Arbeitgeber ähnlich sorgfältig aus wie Produkte und Dienstleistungen, die sie im Alltag konsumieren. Diese Entwicklung hin zu einem beru...Artikel lesenWeinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %
- Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2022: -0,4 % zum Vormonat / Auftragsbestand im Jahr 2022 nur noch leicht gestiegen, allerdings 30,8 % höher als vor der Corona-Krise
- Wirtschaftliche Annäherung zwischen den USA und Europa unter Joe Biden - Brossardt: "Protektionismus schadet dem Welthandel"