27.11.2019 12:39 | BDI Bundesverband der Deutschen Industrie | Sonstige Nachrichten
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BDI zur neuen Europäischen Kommission: Kommissionspräsidentin von der Leyen muss zügig eine moderne EU-Industriestrategie vorlegen
Berlin (ots) - Vor dem Amtsantritt der neuen Europäischen Kommission äußert sich
BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Kommissionspräsidentin von der Leyen
muss zügig eine moderne EU-Industriestrategie vorlegen"
- "Die deutsche Industrie appelliert an Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen, zügig eine moderne EU-Industriestrategie
vorzulegen. Die Stärkung der Industrie in Europa muss bei den
angekündigten klima-, umwelt- und digitalpolitischen Initiativen
ihrer ersten 100 Amtstage forciert werden. Nur mit einer starken
europäischen Wirtschaft wird es ein sozial und politisch starkes
Europa geben.
- Es muss in der neuen Legislaturperiode darum gehen, unseren
Kontinent in einer entscheidenden geopolitischen und
weltwirtschaftlichen Phase zu stärken. Die neue Kommission trägt eine
große Verantwortung. Die deutsche Industrie wünscht der neuen
Präsidentin und ihrem Team viel Erfolg.
- Zurecht rückt die neue Kommission das Thema Nachhaltigkeit in
den Fokus europäischer Politik. Investitionen in Klima- und
Umweltschutz setzen eine wettbewerbsfähige Industrie voraus. Ohne sie
gibt es keine innovativen technologischen Lösungen, die für die
Bewältigung der anstehenden großen Aufgaben nötig ist. Für die
Kommission muss die Zukunftsfähigkeit der Industrie in Europa ein
Ziel sein. Nur eine wettbewerbsfähige industrielle Basis wird die
ambitionierten ökologischen und sozialen Ziele erreichen sowie
Interessen und Werte der EU in der Welt durchzusetzen helfen.
- Im zweiten Halbjahr 2020 beginnt de facto der neue legislative
Zyklus der EU. Dann liegen der European Green Deal und die Vorschläge
zur künstlichen Intelligenz auf dem Tisch. Die deutsche Industrie
erwartet von der Bundesregierung, dass sie die Diskussion zu einer
europäischen Industriestrategie kraftvoll vorantreibt. Zeitlich ist
die deutsche EU-Ratspräsidentschaft der ideale Moment, um eine
Industriestrategie europaweit zu verankern."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: Presse-Team@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6570/4452072
OTS: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
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muss zügig eine moderne EU-Industriestrategie vorlegen"
- "Die deutsche Industrie appelliert an Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen, zügig eine moderne EU-Industriestrategie
vorzulegen. Die Stärkung der Industrie in Europa muss bei den
angekündigten klima-, umwelt- und digitalpolitischen Initiativen
ihrer ersten 100 Amtstage forciert werden. Nur mit einer starken
europäischen Wirtschaft wird es ein sozial und politisch starkes
Europa geben.
- Es muss in der neuen Legislaturperiode darum gehen, unseren
Kontinent in einer entscheidenden geopolitischen und
weltwirtschaftlichen Phase zu stärken. Die neue Kommission trägt eine
große Verantwortung. Die deutsche Industrie wünscht der neuen
Präsidentin und ihrem Team viel Erfolg.
- Zurecht rückt die neue Kommission das Thema Nachhaltigkeit in
den Fokus europäischer Politik. Investitionen in Klima- und
Umweltschutz setzen eine wettbewerbsfähige Industrie voraus. Ohne sie
gibt es keine innovativen technologischen Lösungen, die für die
Bewältigung der anstehenden großen Aufgaben nötig ist. Für die
Kommission muss die Zukunftsfähigkeit der Industrie in Europa ein
Ziel sein. Nur eine wettbewerbsfähige industrielle Basis wird die
ambitionierten ökologischen und sozialen Ziele erreichen sowie
Interessen und Werte der EU in der Welt durchzusetzen helfen.
- Im zweiten Halbjahr 2020 beginnt de facto der neue legislative
Zyklus der EU. Dann liegen der European Green Deal und die Vorschläge
zur künstlichen Intelligenz auf dem Tisch. Die deutsche Industrie
erwartet von der Bundesregierung, dass sie die Diskussion zu einer
europäischen Industriestrategie kraftvoll vorantreibt. Zeitlich ist
die deutsche EU-Ratspräsidentschaft der ideale Moment, um eine
Industriestrategie europaweit zu verankern."
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