20.06.2018 14:15 | BDI Bundesverband der Deutschen Industrie | Sonstige Nachrichten
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BDI zu deutsch-französischen EU-Reformplänen: Entscheidender Impuls für substantielle Stärkung des Euroraums
Berlin (ots) - zu den deutsch-französischen EU-Reformplänen äußert
sich BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Entscheidender Impuls
für eine substantielle Stärkung des Euroraums"
- "Die Beschlüsse Deutschlands und Frankreichs zur Wirtschafts-
und Währungsunion in Meseberg bereiten den Weg für eine
substantielle Stärkung des Euroraums. Gemeinsam geben Berlin und
Paris einen entscheidenden Impuls, der nun von allen Partnern
und Institutionen in der EU aufgegriffen werden muss. Die Reform
der Währungsunion ist für die deutsche Industrie von
überragender Bedeutung. Unsere Unternehmen brauchen eine
wetterfeste Eurozone - so rasch wie möglich.
- Die Staats- und Regierungschefs müssen sich bei ihrem nächsten
Treffen darüber einig werden, welche konkreten Entscheidungen zu
treffen sind. Alle mittelfristigen Vorhaben müssen mit einem
klaren Fahrplan versehen werden.
- Es bestehen gute Aussichten, dass der Europäische
Stabilitätsmechanismus bis zum Jahresende gestärkt werden kann.
Der Vorschlag für die Bewältigung von Bankenkrisen durch eine
fiskalische Letztsicherung des ESM setzt das wichtige Signal,
dass der Euroraum sich für zukünftige Krisen entscheidend
wappnet.
- Es ist richtig und notwendig, die Eurozone ab 2021 mit
zusätzlichen Instrumenten auszustatten, um die
Wettbewerbsfähigkeit, Konvergenz und Stabilität zu erhöhen.
Viele Fragen sind noch unbeantwortet, für die konkrete
Ausgestaltung bleibt noch viel zu tun."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
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für eine substantielle Stärkung des Euroraums"
- "Die Beschlüsse Deutschlands und Frankreichs zur Wirtschafts-
und Währungsunion in Meseberg bereiten den Weg für eine
substantielle Stärkung des Euroraums. Gemeinsam geben Berlin und
Paris einen entscheidenden Impuls, der nun von allen Partnern
und Institutionen in der EU aufgegriffen werden muss. Die Reform
der Währungsunion ist für die deutsche Industrie von
überragender Bedeutung. Unsere Unternehmen brauchen eine
wetterfeste Eurozone - so rasch wie möglich.
- Die Staats- und Regierungschefs müssen sich bei ihrem nächsten
Treffen darüber einig werden, welche konkreten Entscheidungen zu
treffen sind. Alle mittelfristigen Vorhaben müssen mit einem
klaren Fahrplan versehen werden.
- Es bestehen gute Aussichten, dass der Europäische
Stabilitätsmechanismus bis zum Jahresende gestärkt werden kann.
Der Vorschlag für die Bewältigung von Bankenkrisen durch eine
fiskalische Letztsicherung des ESM setzt das wichtige Signal,
dass der Euroraum sich für zukünftige Krisen entscheidend
wappnet.
- Es ist richtig und notwendig, die Eurozone ab 2021 mit
zusätzlichen Instrumenten auszustatten, um die
Wettbewerbsfähigkeit, Konvergenz und Stabilität zu erhöhen.
Viele Fragen sind noch unbeantwortet, für die konkrete
Ausgestaltung bleibt noch viel zu tun."
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