15.01.2019 11:19 | Stripe | Sonstige Nachrichten
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71 Prozent der deutschen Online-Unternehmen agieren international, viele fühlen sich dabei aber durch zunehmenden Protektionismus gebremst
Berlin (ots) - Eine neue Studie der Payment-Plattform Stripe
(https://stripe.com/de) zeigt, wie sehr weltwirtschaftliche
Verwerfungen eine neue Generation von wachstumsstarken und
exportorientierten Online-Unternehmen behindern.
70 Prozent aller Online-Unternehmen weltweit sind heute über die
eigenen Landesgrenzen hinaus tätig - eine Größenordnung, die die der
Gesamtwirtschaft weit übersteigt. Deutschland liegt mit 71 Prozent
etwa im Durchschnitt aller untersuchten Länder und damit weit vor
den USA (45 Prozent). Hiesige Unternehmen können vor allem durch ihre
Geschwindigkeit in puncto Internationalisierung überzeugen: 68
Prozent aller deutschen Online-Unternehmen erschließen bereits
innerhalb des ersten Jahres ihrer Existenz ausländische Märkte, womit
sie im internationalen Vergleich in der Spitzengruppe liegen. Diese
schnell expandierenden "Global Natives" wuchsen innerhalb der letzten
fünf Jahre weltweit um 141 Prozentpunkte schneller im Umsatz und 15
Prozentpunkte schneller in der Mitarbeiterzahl als Unternehmen, die
es bei der Internationalisierung langsamer angingen.
Als große Hindernisse nennen die "Global Natives" jedoch
wachsenden Protektionismus, Zölle und unnötige regulatorische Hürden,
die das Wirtschaftswachstum bremsen. Sie geben sie bis zu 38 Prozent
ihres Nettogewinns für Regulierung und Compliance aus, wobei mehr als
die Hälfte aller Befragten erwartet, dass diese Summe noch steigen
wird.
Da immer mehr Unternehmen international expandieren, wird auch die
Anwerbung internationaler Talente immer wichtiger. Fast 75 Prozent
der Online-Unternehmen weltweit geben an, dass sie gegen strengere
Einwanderungsrichtlinien sind. Darüber hinaus bezeichnete nur die
Hälfte von ihnen (48 Prozent) die Unterstützung, die sie von ihrer
Regierung bei der Einstellung und Gewinnung internationaler Talente
erhielt, als gut oder ausgezeichnet. Auch hier liegt Deutschland nur
im Mittelfeld.
Weitere Erkenntnisse des Reports sind:
- Die Geschwindigkeit der Globalisierung wird nicht nachlassen: 80
Prozent der Online-Unternehmen geben an, dass sie zukünftig ihre
internationale Präsenz weiter erhöhen wollen - 46 Prozent wollen
diese sogar drastisch steigern.
- Online-Tools haben die Internationalisierung von Unternehmen
erleichtert. 68 Prozent der Online-Unternehmen sagen, dass
internetbasierte Tools die internationale Expansion heute im
Vergleich zu vor fünf Jahren erleichtert hätten.
- Steuern und neue regulatorische Barrieren erschweren die
Internationalisierung. Obwohl neue Technologie den Weg zur
Internationalisierung für Online-Unternehmen ebnet, gaben 42
Prozent der Befragten an, dass die Internationalisierung in den
vergangenen Jahren durch solche Hürden schwieriger geworden sei.
Billy Alvarado, CBO von Stripe, kommentiert die Ergebnisse der
Studie: "Die Globalisierung ist ein Motor für wirtschaftlichen
Fortschritt und Innovation. Online-Technologie hat die Bedingungen
für Unternehmen radikal verändert und ihnen den internationalen
Absatz erleichtert. Zu viele finanzielle und politische Hürden
verlangsamen jedoch das Innovationstempo auf der ganzen Welt. Dies
geht insbesondere zu Lasten kleinerer Unternehmen. Wir bei Stripe
glauben, dass Online-Unternehmen auf der ganzen Welt den Schlüssel zu
einer globaleren Internetwirtschaft in Händen halten."
Matthias Henze, CEO von Jimdo, fügt hinzu: "Die Studie zeigt, wie
eine neue Generation von Kleinunternehmen die Chancen der
Internationalisierung bereits erkannt hat. Interessanterweise denken
europäische Online-Unternehmen jedoch noch in engeren Grenzen als
ihre asiatischen Counterparts. Hieran sieht man deutlich, dass in
Europa noch viel Potenzial steckt - denn an Ideen mangelt es nicht.
Wir bei Jimdo tun alles dafür, Gründern mit ihrer Idee und ihrer
eigenen Website den Zugang zum internationalen Markt zu ermöglichen."
Methodik
Gemeinsam mit VIGA Research hat Stripe Gründer und Führungskräfte
von Online-Unternehmen über die Organisation ihrer internationalen
Expansion online befragt. Mehr als 9.000 Gründer und Führungskräfte
aus 15 internationalen Märkten und mehr als 10 Branchen nahmen an der
Studie teil.
Der komplette Report kann hier heruntergeladen werden:
https://stripe.com/newsroom/stories/global-natives
Über Stripe
Stripe ist eine Technologieplattform, die Entwickler für den
Aufbau von Online-Firmen nutzen. Tausende Unternehmen, von Start-ups
bis zu Fortune-500-Unternehmen, verlassen sich auf Stripes
Softwarewerkzeuge, um Zahlungen zu akzeptieren, international zu
expandieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Seit seiner
Gründung 2010 treibt Stripe aktiv die Entwicklung des Online-Handels
voran, ermöglicht neuartige Geschäftsmodelle und wickelt Zahlungen
für viele der innovativsten Unternehmen der Welt ab, darunter
Deliveroo, Monzo, Kickstarter, Shopify, Salesforce und Twitter.
Pressekontakt:
PIABO PR GmbH
Andreas Krönke
+49 30 2576205-21
stripe@piabo.net
Original-Content von: Stripe, übermittelt durch news aktuell
(https://stripe.com/de) zeigt, wie sehr weltwirtschaftliche
Verwerfungen eine neue Generation von wachstumsstarken und
exportorientierten Online-Unternehmen behindern.
70 Prozent aller Online-Unternehmen weltweit sind heute über die
eigenen Landesgrenzen hinaus tätig - eine Größenordnung, die die der
Gesamtwirtschaft weit übersteigt. Deutschland liegt mit 71 Prozent
etwa im Durchschnitt aller untersuchten Länder und damit weit vor
den USA (45 Prozent). Hiesige Unternehmen können vor allem durch ihre
Geschwindigkeit in puncto Internationalisierung überzeugen: 68
Prozent aller deutschen Online-Unternehmen erschließen bereits
innerhalb des ersten Jahres ihrer Existenz ausländische Märkte, womit
sie im internationalen Vergleich in der Spitzengruppe liegen. Diese
schnell expandierenden "Global Natives" wuchsen innerhalb der letzten
fünf Jahre weltweit um 141 Prozentpunkte schneller im Umsatz und 15
Prozentpunkte schneller in der Mitarbeiterzahl als Unternehmen, die
es bei der Internationalisierung langsamer angingen.
Als große Hindernisse nennen die "Global Natives" jedoch
wachsenden Protektionismus, Zölle und unnötige regulatorische Hürden,
die das Wirtschaftswachstum bremsen. Sie geben sie bis zu 38 Prozent
ihres Nettogewinns für Regulierung und Compliance aus, wobei mehr als
die Hälfte aller Befragten erwartet, dass diese Summe noch steigen
wird.
Da immer mehr Unternehmen international expandieren, wird auch die
Anwerbung internationaler Talente immer wichtiger. Fast 75 Prozent
der Online-Unternehmen weltweit geben an, dass sie gegen strengere
Einwanderungsrichtlinien sind. Darüber hinaus bezeichnete nur die
Hälfte von ihnen (48 Prozent) die Unterstützung, die sie von ihrer
Regierung bei der Einstellung und Gewinnung internationaler Talente
erhielt, als gut oder ausgezeichnet. Auch hier liegt Deutschland nur
im Mittelfeld.
Weitere Erkenntnisse des Reports sind:
- Die Geschwindigkeit der Globalisierung wird nicht nachlassen: 80
Prozent der Online-Unternehmen geben an, dass sie zukünftig ihre
internationale Präsenz weiter erhöhen wollen - 46 Prozent wollen
diese sogar drastisch steigern.
- Online-Tools haben die Internationalisierung von Unternehmen
erleichtert. 68 Prozent der Online-Unternehmen sagen, dass
internetbasierte Tools die internationale Expansion heute im
Vergleich zu vor fünf Jahren erleichtert hätten.
- Steuern und neue regulatorische Barrieren erschweren die
Internationalisierung. Obwohl neue Technologie den Weg zur
Internationalisierung für Online-Unternehmen ebnet, gaben 42
Prozent der Befragten an, dass die Internationalisierung in den
vergangenen Jahren durch solche Hürden schwieriger geworden sei.
Billy Alvarado, CBO von Stripe, kommentiert die Ergebnisse der
Studie: "Die Globalisierung ist ein Motor für wirtschaftlichen
Fortschritt und Innovation. Online-Technologie hat die Bedingungen
für Unternehmen radikal verändert und ihnen den internationalen
Absatz erleichtert. Zu viele finanzielle und politische Hürden
verlangsamen jedoch das Innovationstempo auf der ganzen Welt. Dies
geht insbesondere zu Lasten kleinerer Unternehmen. Wir bei Stripe
glauben, dass Online-Unternehmen auf der ganzen Welt den Schlüssel zu
einer globaleren Internetwirtschaft in Händen halten."
Matthias Henze, CEO von Jimdo, fügt hinzu: "Die Studie zeigt, wie
eine neue Generation von Kleinunternehmen die Chancen der
Internationalisierung bereits erkannt hat. Interessanterweise denken
europäische Online-Unternehmen jedoch noch in engeren Grenzen als
ihre asiatischen Counterparts. Hieran sieht man deutlich, dass in
Europa noch viel Potenzial steckt - denn an Ideen mangelt es nicht.
Wir bei Jimdo tun alles dafür, Gründern mit ihrer Idee und ihrer
eigenen Website den Zugang zum internationalen Markt zu ermöglichen."
Methodik
Gemeinsam mit VIGA Research hat Stripe Gründer und Führungskräfte
von Online-Unternehmen über die Organisation ihrer internationalen
Expansion online befragt. Mehr als 9.000 Gründer und Führungskräfte
aus 15 internationalen Märkten und mehr als 10 Branchen nahmen an der
Studie teil.
Der komplette Report kann hier heruntergeladen werden:
https://stripe.com/newsroom/stories/global-natives
Über Stripe
Stripe ist eine Technologieplattform, die Entwickler für den
Aufbau von Online-Firmen nutzen. Tausende Unternehmen, von Start-ups
bis zu Fortune-500-Unternehmen, verlassen sich auf Stripes
Softwarewerkzeuge, um Zahlungen zu akzeptieren, international zu
expandieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Seit seiner
Gründung 2010 treibt Stripe aktiv die Entwicklung des Online-Handels
voran, ermöglicht neuartige Geschäftsmodelle und wickelt Zahlungen
für viele der innovativsten Unternehmen der Welt ab, darunter
Deliveroo, Monzo, Kickstarter, Shopify, Salesforce und Twitter.
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PIABO PR GmbH
Andreas Krönke
+49 30 2576205-21
stripe@piabo.net
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