11.01.2019 08:00 | Statistisches Bundesamt | Reisen
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Urlaub in Europa: günstig im Süden und Osten, teuer im Norden und Westen / Preisniveau für Gaststätten- und Hoteldienstleistungen im Vereinigten Königreich vor Brexit niedriger als in Deutschland
Wiesbaden (ots) - Nach der Weihnachtszeit und dem Start ins neue
Jahr 2019 steht für viele Reiselustige die Urlaubsplanung an.
Kostengünstiger als in Deutschland ist Urlaub in Süd- und Osteuropa.
Teurer sind hingegen in der Regel Urlaubsreisen in den Westen und
Norden Europas. Anlässlich der Urlaubsmesse CMT vom 12. bis 20.
Januar 2019 in Stuttgart hat das Statistische Bundesamt (Destatis)
vergleichende Preisniveauindizes speziell für Gaststätten- und
Hoteldienstleistungen in der Europäischen Union (EU) und weiteren
europäischen Staaten aufbereitet.
In Bulgarien liegt das Preisniveau für Hotels und Gaststätten
weniger als halb so hoch wie in Deutschland (-57,6 %). Kroatien ist
mit einer Differenz von -34,8 % zu Deutschland ebenfalls günstiger.
Spanienurlauberinnen und -urlauber zahlen 23,2 % weniger für diese
Dienstleistungen als in Deutschland.
In Frankreich kosten Gaststätten- und Hoteldienstleistungen
durchschnittlich 5,3 % mehr als in Deutschland. Dänemark ist für
deutsche Touristinnen und Touristen das teuerste Land innerhalb der
EU. Hier liegt das Preisniveau für Hotels und Gaststätten um 33,4 %
höher als in Deutschland. Am teuersten europaweit sind
Dienstleistungen in norwegischen Hotels und Gaststätten. Deren
Preisniveau liegt 45,9 % höher als in Deutschland.
Vor dem anstehenden Brexit und angesichts der aktuellen Schwäche
des Britischen Pfundes ist auch eine Reise in das Vereinigte
Königreich weiterhin günstig für deutsche Urlaubsreisende.
Gaststätten- und Hoteldienstleistungen kosten hier aktuell 2,9 %
weniger als in Deutschland.
Die Ergebnisse basieren auf den am 13. Dezember 2018 von Eurostat
veröffentlichten, endgültigen Preisniveauindizes für Gaststätten- und
Hoteldienstleistungen des Jahres 2017. Destatis hat die
Preisniveauindizes bis zum November 2018 fortgerechnet.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte:
Zwischenörtliche Preisvergleiche,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 35 30
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Jahr 2019 steht für viele Reiselustige die Urlaubsplanung an.
Kostengünstiger als in Deutschland ist Urlaub in Süd- und Osteuropa.
Teurer sind hingegen in der Regel Urlaubsreisen in den Westen und
Norden Europas. Anlässlich der Urlaubsmesse CMT vom 12. bis 20.
Januar 2019 in Stuttgart hat das Statistische Bundesamt (Destatis)
vergleichende Preisniveauindizes speziell für Gaststätten- und
Hoteldienstleistungen in der Europäischen Union (EU) und weiteren
europäischen Staaten aufbereitet.
In Bulgarien liegt das Preisniveau für Hotels und Gaststätten
weniger als halb so hoch wie in Deutschland (-57,6 %). Kroatien ist
mit einer Differenz von -34,8 % zu Deutschland ebenfalls günstiger.
Spanienurlauberinnen und -urlauber zahlen 23,2 % weniger für diese
Dienstleistungen als in Deutschland.
In Frankreich kosten Gaststätten- und Hoteldienstleistungen
durchschnittlich 5,3 % mehr als in Deutschland. Dänemark ist für
deutsche Touristinnen und Touristen das teuerste Land innerhalb der
EU. Hier liegt das Preisniveau für Hotels und Gaststätten um 33,4 %
höher als in Deutschland. Am teuersten europaweit sind
Dienstleistungen in norwegischen Hotels und Gaststätten. Deren
Preisniveau liegt 45,9 % höher als in Deutschland.
Vor dem anstehenden Brexit und angesichts der aktuellen Schwäche
des Britischen Pfundes ist auch eine Reise in das Vereinigte
Königreich weiterhin günstig für deutsche Urlaubsreisende.
Gaststätten- und Hoteldienstleistungen kosten hier aktuell 2,9 %
weniger als in Deutschland.
Die Ergebnisse basieren auf den am 13. Dezember 2018 von Eurostat
veröffentlichten, endgültigen Preisniveauindizes für Gaststätten- und
Hoteldienstleistungen des Jahres 2017. Destatis hat die
Preisniveauindizes bis zum November 2018 fortgerechnet.
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Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
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