24.07.2018 11:20 | Idealo Internet GmbH | Handel
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Überrascht beim Onlinekauf: Vierzig Prozent der Deutschen haben schon versehentlich im Ausland bestellt (FOTO)
Foto: obs/Idealo Internet GmbH/idealo internet GmbH
Cross-Border-Shopping_So kaufen die Deutschen online im Ausland. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/22312 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Idealo Internet GmbH/idealo internet GmbH"
Berlin (ots) -
Vier von zehn Online-Shoppern in Deutschland (42,8 Prozent) haben
schon einmal Waren im Internet bestellt und erst bei der Lieferung
festgestellt, dass diese aus dem Ausland stammen. Das ist das
Ergebnis einer Studie im Auftrag der Shopping- und
Vergleichsplattform idealo. Das sogenannte Cross-Border-Shopping
steckt noch in den Kinderschuhen: An einigen Stellen fehlt es an
Transparenz. Dabei lässt sich mit dem Einkauf im Ausland sogar bares
Geld sparen. Und mit ein wenig Fingerspitzengefühl und
Vergleichsarbeit können Verbraucher Überraschungen bei der Lieferung
vermeiden.
Nicht immer ist der Einkauf im Ausland ein Versehen: Sieben von
zehn Deutschen (70,8 Prozent) haben schon mindestens einmal gezielt
im Ausland bestellt, rund die Hälfte sogar mehrfach (50,3 Prozent).
Neben einer anderen Produktauswahl sind für mehr als zwei Drittel
günstigere Preise ein entscheidender Anreiz (69,4 Prozent). Eine
Analyse von idealo zeigt: Im Durchschnitt sind die Preise bei
deutschen Online-Händlern zwar mindestens genauso gut wie im
EU-Ausland. Vergleichen kann sich aber trotzdem lohnen, denn einzelne
Produkte sind bei Shops in Österreich, Großbritannien, Frankreich,
Italien oder Spanien deutlich günstiger.
Großes Sparpotenzial unter anderem bei Elektroartikeln
Ein Blick auf die Top 10 der beliebtesten Spielekonsolen zeigt: In
neun von zehn Fällen kommt das günstigste Angebot von einem
ausländischen Händler. Die Nintendo Switch beispielsweise ist in
Italien bis zu 20 Euro günstiger, die Playstation 4 Pro in Österreich
sogar bis zu 43 Euro. Und auch bei den Smartphones lässt sich sparen.
Bei den zehn beliebtesten Modellen steht neunmal ein ausländischer
Händler an der Spitze der günstigsten Preise. Die Stichprobe zeigt:
Vor allem in Frankreich und Italien gibt es derzeit viele gute
Angebote, das Samsung Galaxy S7 zum Beispiel kostet dort bis zu 60
Euro weniger als in deutschen Shops.
Grund genug, Preise auch im EU-Ausland zu vergleichen.
Grundsätzlich sind die meisten Online-Shopper dazu bereit: Von denen,
die bislang noch nicht im Ausland eingekauft haben, kann sich die
große Mehrheit (82,9 Prozent) vorstellen, dies in Zukunft zu tun -
rund die Hälfte (48,7 Prozent) allerdings nur über einen deutschen
Marktplatz. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Rechtslage ist im
Ausland oft ungewiss, dazu kommt noch die fremde Sprache. Da hilft
es, über eine heimische Website zu bestellen. Vergleichsportale wie
idealo können im Zweifelsfall als Ansprechpartner dienen.
Fünf Tipps für ein erfolgreiches Online-Shopping im Ausland
Wer auf der sicheren Seite sein will, sollte beim Einkauf im
Ausland einige Leitlinien beachten. Erik Meierhoff ist Leiter B2B
Business bei idealo. Er weiß, worauf es beim Cross-Border-Shopping
innerhalb der EU ankommt:
#1 Versandkosten und Zoll klären: "Wer im Ausland bestellt, sollte
die Gesamtkosten im Blick behalten. Grundsätzlich gilt: Innerhalb der
EU werden keine Zollgebühren fällig. Bei einigen Händlern fallen
jedoch Extrakosten für den Versand ins Ausland an - hier heißt es
genau vergleichen. Bei echten Schnäppchen kann sich der Kauf im
Ausland dennoch lohnen."
#2 AGB beachten: "Im EU-Ausland gelten einheitliche
Verbraucherrechte. Trotzdem ist ein Blick in die AGB des jeweiligen
Händlers empfehlenswert. So lässt sich ein böses Erwachen umgehen, z.
B. bei Reklamationen und Retouren."
#3 Sprachbarrieren nicht unterschätzen: "Viele Händler bieten ihre
Shops nur in der jeweiligen Landessprache an. Im Zweifelsfall gilt:
Nur bei Anbietern bestellen, deren Sprache man versteht. So lassen
sich Missverständnisse vermeiden."
#4 Impressum lesen: "Egal ob In- oder Ausland - vor der Bestellung
bei einem unbekannten Shop immer das Impressum prüfen. Hat der
Händler eine gültige Adresse und Telefonnummer hinterlegt? Sind
andere wichtige Angaben wie die Handelsregisternummer zu finden?"
#5 Sichere Zahlarten nutzen: "Viele Online-Bezahlverfahren bieten
einen Käuferschutz - aber nicht alle. Beim Kauf im Ausland deswegen
unbedingt darauf achten, dass eine unkomplizierte Rückerstattung im
Streitfall möglich ist", so Erik Meierhoff. Sein Rat: Wer diese
Grundregeln beachtet, dem steht einer erfolgreichen Schnäppchenjagd
im Ausland nichts im Wege.
Pressekontakt:
Elina Vorobjeva
+49 (0)30 800 970 882
presse@idealo.de
Frank Böker
+49 (0)30 800 970 184
presse@idealo.de
Original-Content von: Idealo Internet GmbH, übermittelt durch news aktuell
Vier von zehn Online-Shoppern in Deutschland (42,8 Prozent) haben
schon einmal Waren im Internet bestellt und erst bei der Lieferung
festgestellt, dass diese aus dem Ausland stammen. Das ist das
Ergebnis einer Studie im Auftrag der Shopping- und
Vergleichsplattform idealo. Das sogenannte Cross-Border-Shopping
steckt noch in den Kinderschuhen: An einigen Stellen fehlt es an
Transparenz. Dabei lässt sich mit dem Einkauf im Ausland sogar bares
Geld sparen. Und mit ein wenig Fingerspitzengefühl und
Vergleichsarbeit können Verbraucher Überraschungen bei der Lieferung
vermeiden.
Nicht immer ist der Einkauf im Ausland ein Versehen: Sieben von
zehn Deutschen (70,8 Prozent) haben schon mindestens einmal gezielt
im Ausland bestellt, rund die Hälfte sogar mehrfach (50,3 Prozent).
Neben einer anderen Produktauswahl sind für mehr als zwei Drittel
günstigere Preise ein entscheidender Anreiz (69,4 Prozent). Eine
Analyse von idealo zeigt: Im Durchschnitt sind die Preise bei
deutschen Online-Händlern zwar mindestens genauso gut wie im
EU-Ausland. Vergleichen kann sich aber trotzdem lohnen, denn einzelne
Produkte sind bei Shops in Österreich, Großbritannien, Frankreich,
Italien oder Spanien deutlich günstiger.
Großes Sparpotenzial unter anderem bei Elektroartikeln
Ein Blick auf die Top 10 der beliebtesten Spielekonsolen zeigt: In
neun von zehn Fällen kommt das günstigste Angebot von einem
ausländischen Händler. Die Nintendo Switch beispielsweise ist in
Italien bis zu 20 Euro günstiger, die Playstation 4 Pro in Österreich
sogar bis zu 43 Euro. Und auch bei den Smartphones lässt sich sparen.
Bei den zehn beliebtesten Modellen steht neunmal ein ausländischer
Händler an der Spitze der günstigsten Preise. Die Stichprobe zeigt:
Vor allem in Frankreich und Italien gibt es derzeit viele gute
Angebote, das Samsung Galaxy S7 zum Beispiel kostet dort bis zu 60
Euro weniger als in deutschen Shops.
Grund genug, Preise auch im EU-Ausland zu vergleichen.
Grundsätzlich sind die meisten Online-Shopper dazu bereit: Von denen,
die bislang noch nicht im Ausland eingekauft haben, kann sich die
große Mehrheit (82,9 Prozent) vorstellen, dies in Zukunft zu tun -
rund die Hälfte (48,7 Prozent) allerdings nur über einen deutschen
Marktplatz. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Rechtslage ist im
Ausland oft ungewiss, dazu kommt noch die fremde Sprache. Da hilft
es, über eine heimische Website zu bestellen. Vergleichsportale wie
idealo können im Zweifelsfall als Ansprechpartner dienen.
Fünf Tipps für ein erfolgreiches Online-Shopping im Ausland
Wer auf der sicheren Seite sein will, sollte beim Einkauf im
Ausland einige Leitlinien beachten. Erik Meierhoff ist Leiter B2B
Business bei idealo. Er weiß, worauf es beim Cross-Border-Shopping
innerhalb der EU ankommt:
#1 Versandkosten und Zoll klären: "Wer im Ausland bestellt, sollte
die Gesamtkosten im Blick behalten. Grundsätzlich gilt: Innerhalb der
EU werden keine Zollgebühren fällig. Bei einigen Händlern fallen
jedoch Extrakosten für den Versand ins Ausland an - hier heißt es
genau vergleichen. Bei echten Schnäppchen kann sich der Kauf im
Ausland dennoch lohnen."
#2 AGB beachten: "Im EU-Ausland gelten einheitliche
Verbraucherrechte. Trotzdem ist ein Blick in die AGB des jeweiligen
Händlers empfehlenswert. So lässt sich ein böses Erwachen umgehen, z.
B. bei Reklamationen und Retouren."
#3 Sprachbarrieren nicht unterschätzen: "Viele Händler bieten ihre
Shops nur in der jeweiligen Landessprache an. Im Zweifelsfall gilt:
Nur bei Anbietern bestellen, deren Sprache man versteht. So lassen
sich Missverständnisse vermeiden."
#4 Impressum lesen: "Egal ob In- oder Ausland - vor der Bestellung
bei einem unbekannten Shop immer das Impressum prüfen. Hat der
Händler eine gültige Adresse und Telefonnummer hinterlegt? Sind
andere wichtige Angaben wie die Handelsregisternummer zu finden?"
#5 Sichere Zahlarten nutzen: "Viele Online-Bezahlverfahren bieten
einen Käuferschutz - aber nicht alle. Beim Kauf im Ausland deswegen
unbedingt darauf achten, dass eine unkomplizierte Rückerstattung im
Streitfall möglich ist", so Erik Meierhoff. Sein Rat: Wer diese
Grundregeln beachtet, dem steht einer erfolgreichen Schnäppchenjagd
im Ausland nichts im Wege.
Pressekontakt:
Elina Vorobjeva
+49 (0)30 800 970 882
presse@idealo.de
Frank Böker
+49 (0)30 800 970 184
presse@idealo.de
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Schlagwörter
Sparen , Wirtschaft , Internet , E-Commerce , Verbraucher , EU , Handel , Ausland , Bild , Cross-Border-Shopping , Berlin ,
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