06.12.2019 07:00 | smava GmbH | Handel
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Kostenfalle Weihnachten: 10,4 Mio. Verbraucher finanzieren das Weihnachtsfest per Dispo zu 10 Prozent Zinsen
Berlin (ots) -
- Großteil der Deutschen gibt bis zu 1.000 Euro in der
Weihnachtszeit aus
- Bei jedem zweiten Disponehmer können Probleme bei der
Rückzahlung auftreten
- Zinssatz von Ratenkrediten ist im Schnitt nur halb so hoch wie
bei Dispokrediten
Bis zu 1.000 Euro wird der Großteil der Deutschen (83 %)* in der Weihnachtszeit
für Geschenke, Festessen, Reisen, Silvesterfeiern oder ähnliches ausgeben. (1)
Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Kreditportals smava.
10,4 Millionen Deutsche (17 %) werden diese Ausgaben ganz oder teilweise per
Dispo finanzieren. Das Problem ist: Dispokredite sind Teil des Girokontos. Es
gibt in der Regel keinen Hinweis, wenn das Konto ins Minus gerät. Oftmals
passiert das sogar unbemerkt. Das ist teuer und riskant. Im Schnitt fallen für
den Dispo 9,68 Prozent Zinsen an. (2) Zudem ist beim Dispokredit keine
regelmäßige Rückzahlung erforderlich. Das kann zu einer teuren Dauerverschuldung
führen. Fast jedem zweiten Disponehmer (44 %) droht genau das: Er gibt an, dass
sich die Rückzahlung verzögern kann und er den Dispo länger braucht als geplant.
Bei jedem zweiten Disponehmer kann es zu Verzögerungen bei der Rückzahlung
kommen
Die meisten Disponehmer (80 %) rechnen zwar damit, dass sie den Dispokredit für
die Weihnachtszeit innerhalb eines Vierteljahres zurückzahlen. Jeder zweite
Disponehmer (44 %) hält jedoch eine Verzögerung aufgrund unvorhergesehener oder
unregelmäßiger Kosten für möglich. Das passiert bereits durch fixe Kosten, die
jährlich anfallen und deshalb leicht in Vergessenheit geraten, wie zum Beispiel
die Versicherungsbeiträge im Januar. Auch die jährliche Auto-Inspektion oder gar
eine unvorhergesehene Reparatur können dazu führen, dass der Dispo länger
genutzt werden muss. "Für jeden zweiten Disponehmer ist der Dispo ein echtes
Risiko. Er hat nicht genügend finanziellen Spielraum für ungeplante Ausgaben.
Deshalb verzögert sich die Disporückzahlung. Die dadurch entstehenden hohen
Kosten verzögern die Rückzahlung weiter. Das kann in einer teuren
Dauerverschuldung enden", sagt Alexander Artopé, Geschäftsführer von smava.
Ratenkredit: Niedrigere Zinsen und geregelte Rückzahlung
Der Dispo ist mit durchschnittlich 10 Prozent Zinsen unverhältnismäßig teuer. Er
sollte deshalb nur kurze Zeit genutzt werden. "Jeder, der den Dispo länger als
ein halbes Jahr nutzt oder nicht abschätzen kann, wie lange die Rückzahlung
dauert, sollte den Dispokredit durch einen günstigeren Ratenkredit ablösen",
sagt Alexander Artopé. Ratenkredite sind in der Regel deutlich günstiger als ein
Dispokredit. Besonders günstig sind Ratenkredite auf Kreditportalen im Internet.
Über smava.de abgeschlossene Ratenkredite kosten zum Beispiel im Schnitt 3,48
Prozent effektiven Jahreszins. (3) Das sind durchschnittlich 64 Prozent weniger
als beim Dispokredit. Neben günstigeren Zinsen haben Ratenkredite einen weiteren
Vorteil: Sie sehen eine geregelte Tilgung vor. Kreditnehmer zahlen monatlich
einen festgelegten Teil ihrer Schulden zurück. So sind sie zum Ende der Laufzeit
schuldenfrei. Bis dahin haben sie im Schnitt einen weniger als halb so hohen
Zinssatz gezahlt, als er bei einem Dispokredit fällig geworden wäre.
Datenquellen
1) Forsa: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage
der forsa marplan Markt- und Mediaforschungsgesellschaft mbH, an der
1.009 Personen zwischen dem 15. und 20.11.2019 teilnahmen. Die
Ergebnisse wurden nach Region, Alter und Geschlecht gewichtet und
sind repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung ab 18 Jahren.
Hochrechnungen wurden auf Basis der Statistik "Fortschreibung des
Bevölkerungsstandes" des statistischen Bundesamtes zum Stichtag
31.12.2018 erstellt.
* 31 % geben bis zu 300 Euro aus, 39 % geben zwischen 300 und 700
Euro aus, 13 % geben zwischen 700 und 1.000 Euro.
2) Stiftung Warentest: Dispozinsen - Alle Banken im Test (Stand:
16.07.2019)
3) smava GmbH: alle durch das Kreditportal smava.de im ersten
Halbjahr 2019 vermittelten Ratenkredite (Stand: 15.08.2019)
Weiterführende Informationen & Materialien
- Pressemitteilung im Original:
www.smava.de/presse/pressemitteilungen/
Über smava
Deutschlands großes Kreditportal macht Kredite für Verbraucher transparent, fair
und günstig. Durch digitale Prozesse bietet smava einen Überblick über 70
Kredite zwischen 1.000 und 120.000 Euro von mehr als 20 Banken und
Kreditvergabepartnern. So können Verbraucher den für sie passenden Kredit
auswählen und direkt abschließen. Im Schnitt zahlen Kreditnehmer bei smava über
35 Prozent weniger Zinsen als im Bundesdurchschnitt. Bisher vermittelte smava
Ratenkredite von insgesamt über 5 Milliarden Euro, davon allein in 2018 über 2
Milliarden Euro. Als eines der größten deutschen Fintech-Unternehmen mit Sitz in
Berlin beschäftigt smava mehr als 500 Mitarbeiter aus mehr als 40 Nationen.
smava wird von einem erfahrenen Management aus dem Finanz- und
Technologie-Bereich geleitet. Renommierte Investoren wie Vitruvian Partners,
Verdane Capital, Runa Capital und Earlybird haben bisher insgesamt 135 Millionen
US-Dollar in smava investiert.
Pressekontakt:
Tel.: +49 (30) 617480012
anfragen.presse@smava.de
https://www.smava.de/presse/
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/65820/4460448
OTS: smava GmbH
Original-Content von: smava GmbH, übermittelt durch news aktuell
- Großteil der Deutschen gibt bis zu 1.000 Euro in der
Weihnachtszeit aus
- Bei jedem zweiten Disponehmer können Probleme bei der
Rückzahlung auftreten
- Zinssatz von Ratenkrediten ist im Schnitt nur halb so hoch wie
bei Dispokrediten
Bis zu 1.000 Euro wird der Großteil der Deutschen (83 %)* in der Weihnachtszeit
für Geschenke, Festessen, Reisen, Silvesterfeiern oder ähnliches ausgeben. (1)
Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Kreditportals smava.
10,4 Millionen Deutsche (17 %) werden diese Ausgaben ganz oder teilweise per
Dispo finanzieren. Das Problem ist: Dispokredite sind Teil des Girokontos. Es
gibt in der Regel keinen Hinweis, wenn das Konto ins Minus gerät. Oftmals
passiert das sogar unbemerkt. Das ist teuer und riskant. Im Schnitt fallen für
den Dispo 9,68 Prozent Zinsen an. (2) Zudem ist beim Dispokredit keine
regelmäßige Rückzahlung erforderlich. Das kann zu einer teuren Dauerverschuldung
führen. Fast jedem zweiten Disponehmer (44 %) droht genau das: Er gibt an, dass
sich die Rückzahlung verzögern kann und er den Dispo länger braucht als geplant.
Bei jedem zweiten Disponehmer kann es zu Verzögerungen bei der Rückzahlung
kommen
Die meisten Disponehmer (80 %) rechnen zwar damit, dass sie den Dispokredit für
die Weihnachtszeit innerhalb eines Vierteljahres zurückzahlen. Jeder zweite
Disponehmer (44 %) hält jedoch eine Verzögerung aufgrund unvorhergesehener oder
unregelmäßiger Kosten für möglich. Das passiert bereits durch fixe Kosten, die
jährlich anfallen und deshalb leicht in Vergessenheit geraten, wie zum Beispiel
die Versicherungsbeiträge im Januar. Auch die jährliche Auto-Inspektion oder gar
eine unvorhergesehene Reparatur können dazu führen, dass der Dispo länger
genutzt werden muss. "Für jeden zweiten Disponehmer ist der Dispo ein echtes
Risiko. Er hat nicht genügend finanziellen Spielraum für ungeplante Ausgaben.
Deshalb verzögert sich die Disporückzahlung. Die dadurch entstehenden hohen
Kosten verzögern die Rückzahlung weiter. Das kann in einer teuren
Dauerverschuldung enden", sagt Alexander Artopé, Geschäftsführer von smava.
Ratenkredit: Niedrigere Zinsen und geregelte Rückzahlung
Der Dispo ist mit durchschnittlich 10 Prozent Zinsen unverhältnismäßig teuer. Er
sollte deshalb nur kurze Zeit genutzt werden. "Jeder, der den Dispo länger als
ein halbes Jahr nutzt oder nicht abschätzen kann, wie lange die Rückzahlung
dauert, sollte den Dispokredit durch einen günstigeren Ratenkredit ablösen",
sagt Alexander Artopé. Ratenkredite sind in der Regel deutlich günstiger als ein
Dispokredit. Besonders günstig sind Ratenkredite auf Kreditportalen im Internet.
Über smava.de abgeschlossene Ratenkredite kosten zum Beispiel im Schnitt 3,48
Prozent effektiven Jahreszins. (3) Das sind durchschnittlich 64 Prozent weniger
als beim Dispokredit. Neben günstigeren Zinsen haben Ratenkredite einen weiteren
Vorteil: Sie sehen eine geregelte Tilgung vor. Kreditnehmer zahlen monatlich
einen festgelegten Teil ihrer Schulden zurück. So sind sie zum Ende der Laufzeit
schuldenfrei. Bis dahin haben sie im Schnitt einen weniger als halb so hohen
Zinssatz gezahlt, als er bei einem Dispokredit fällig geworden wäre.
Datenquellen
1) Forsa: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage
der forsa marplan Markt- und Mediaforschungsgesellschaft mbH, an der
1.009 Personen zwischen dem 15. und 20.11.2019 teilnahmen. Die
Ergebnisse wurden nach Region, Alter und Geschlecht gewichtet und
sind repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung ab 18 Jahren.
Hochrechnungen wurden auf Basis der Statistik "Fortschreibung des
Bevölkerungsstandes" des statistischen Bundesamtes zum Stichtag
31.12.2018 erstellt.
* 31 % geben bis zu 300 Euro aus, 39 % geben zwischen 300 und 700
Euro aus, 13 % geben zwischen 700 und 1.000 Euro.
2) Stiftung Warentest: Dispozinsen - Alle Banken im Test (Stand:
16.07.2019)
3) smava GmbH: alle durch das Kreditportal smava.de im ersten
Halbjahr 2019 vermittelten Ratenkredite (Stand: 15.08.2019)
Weiterführende Informationen & Materialien
- Pressemitteilung im Original:
www.smava.de/presse/pressemitteilungen/
Über smava
Deutschlands großes Kreditportal macht Kredite für Verbraucher transparent, fair
und günstig. Durch digitale Prozesse bietet smava einen Überblick über 70
Kredite zwischen 1.000 und 120.000 Euro von mehr als 20 Banken und
Kreditvergabepartnern. So können Verbraucher den für sie passenden Kredit
auswählen und direkt abschließen. Im Schnitt zahlen Kreditnehmer bei smava über
35 Prozent weniger Zinsen als im Bundesdurchschnitt. Bisher vermittelte smava
Ratenkredite von insgesamt über 5 Milliarden Euro, davon allein in 2018 über 2
Milliarden Euro. Als eines der größten deutschen Fintech-Unternehmen mit Sitz in
Berlin beschäftigt smava mehr als 500 Mitarbeiter aus mehr als 40 Nationen.
smava wird von einem erfahrenen Management aus dem Finanz- und
Technologie-Bereich geleitet. Renommierte Investoren wie Vitruvian Partners,
Verdane Capital, Runa Capital und Earlybird haben bisher insgesamt 135 Millionen
US-Dollar in smava investiert.
Pressekontakt:
Tel.: +49 (30) 617480012
anfragen.presse@smava.de
https://www.smava.de/presse/
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/65820/4460448
OTS: smava GmbH
Original-Content von: smava GmbH, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Handel schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Weinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenNahverkehr: Anteil der Altersgruppe 55+ bei Fahrerinnen und Fahrern von Bussen und Straßenbahnen überdurchschnittlich hoch
WIESBADEN (ots) - 40 % der Fahrerinnen und Fahrer waren 2022 mindestens 55 Jahre alt, nur 14 % unter 35 Jahren Für die Mobilitätswende und einen funktionierenden Nahverkehr werden Fahrerinnen und F...Artikel lesen12,3 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im Dezember 2023 als im Dezember 2022
WIESBADEN (ots) - - 19,0 % mehr Unternehmensinsolvenzen im Oktober 2023 als im Oktober 2022 - 11,7 % mehr Verbraucherinsolvenzen im Oktober 2023 gegenüber Oktober 2022 Die Zahl der beantragten Reg...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %
- Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2022: -0,4 % zum Vormonat / Auftragsbestand im Jahr 2022 nur noch leicht gestiegen, allerdings 30,8 % höher als vor der Corona-Krise
- Wirtschaftliche Annäherung zwischen den USA und Europa unter Joe Biden - Brossardt: "Protektionismus schadet dem Welthandel"