23.08.2018 11:46 | BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. | Handel
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BGA: Eskalation des Handelsstreits produziert nur Verlierer
Berlin (ots) - "Bei dem Handelsstreit zwischen den beiden größten
Volkswirtschaften der Welt sind wir keine unbeteiligten Zuschauer,
sondern mittendrin. Die erneute Welle von Zusatzzöllen wird nicht nur
Unternehmen in China und den USA schaden, sondern stellt eine
Bedrohung für die Weltkonjunktur dar. Infolge der fortgeschrittenen,
internationalen Arbeitsteilung hat der Disput das Potential, sich
disruptiv auf Lieferketten in der ganzen Welt auszuwirken." Dies
sagte Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel,
Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), anlässlich der neuen
Sonderzölle, die sowohl die USA als auch China am Donnerstag auf
Waren des jeweils anderen Landes im Volumen von jeweils 16 Milliarden
Dollar in Kraft gesetzt haben.
"Wir appellieren an die Beteiligten, den Handelskonflikt
beizulegen, um den Schaden nicht weiter zu vergrößern. Klar ist, dass
China deutlich mehr machen muss, um das geistige Eigentum
ausländischer Unternehmen zu schützen. Dieses Problem muss auch im
Sinne deutscher Unternehmen durch die internationale Gemeinschaft
gelöst werden. Einseitig verhängte Zusatzzölle sind eindeutig der
falsche Weg, um solche Ziele zu erreichen. Insbesondere, da sich ein
solches Vorgehen schnell auch wieder gegen deutsche Firmen direkt
richten kann. Zwar ruht aktuell der Handelsdisput zwischen den USA
und der EU, aber die Bedrohung durch US-Zusatzzölle auf Autos und
Autoteile ist noch nicht komplett vom Tisch, so Bingmann
abschließend.
25, Berlin, 23. August 2018
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529
Original-Content von: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell
Volkswirtschaften der Welt sind wir keine unbeteiligten Zuschauer,
sondern mittendrin. Die erneute Welle von Zusatzzöllen wird nicht nur
Unternehmen in China und den USA schaden, sondern stellt eine
Bedrohung für die Weltkonjunktur dar. Infolge der fortgeschrittenen,
internationalen Arbeitsteilung hat der Disput das Potential, sich
disruptiv auf Lieferketten in der ganzen Welt auszuwirken." Dies
sagte Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel,
Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), anlässlich der neuen
Sonderzölle, die sowohl die USA als auch China am Donnerstag auf
Waren des jeweils anderen Landes im Volumen von jeweils 16 Milliarden
Dollar in Kraft gesetzt haben.
"Wir appellieren an die Beteiligten, den Handelskonflikt
beizulegen, um den Schaden nicht weiter zu vergrößern. Klar ist, dass
China deutlich mehr machen muss, um das geistige Eigentum
ausländischer Unternehmen zu schützen. Dieses Problem muss auch im
Sinne deutscher Unternehmen durch die internationale Gemeinschaft
gelöst werden. Einseitig verhängte Zusatzzölle sind eindeutig der
falsche Weg, um solche Ziele zu erreichen. Insbesondere, da sich ein
solches Vorgehen schnell auch wieder gegen deutsche Firmen direkt
richten kann. Zwar ruht aktuell der Handelsdisput zwischen den USA
und der EU, aber die Bedrohung durch US-Zusatzzölle auf Autos und
Autoteile ist noch nicht komplett vom Tisch, so Bingmann
abschließend.
25, Berlin, 23. August 2018
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