07.09.2018 11:35 | BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. | Handel
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BGA: Außenwirtschaftliches Hochdruckgebiet hält (noch) an
Berlin (ots) - "Der deutsche Außenhandel startet allen
Schwierigkeiten zum Trotz ungebremst in die zweite Jahreshälfte.
Obwohl die internationalen Lieferverflechtungen durch Strafzölle und
entsprechende Gegenmaßnahmen unter Druck stehen, legten die Ausfuhren
auf die außereuropäischen Märkte nochmals um über sieben Prozent zu.
Und auch in der Eurozone läuft das Geschäft weiter rund. Die Importe
aus unseren europäischen Nachbarländern haben sich sogar noch besser
entwickelt, alleine aus der Eurozone stiegen die Einfuhren um über 14
Prozent." Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des
Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA),
heute in Berlin zur Entwicklung des deutschen Außenhandels.
Zuvor hatte das Statistische Bundesamt die Außenhandelszahlen für
Juli 2018 bekannt gegeben. Demnach wurden Waren im Wert von 111,0
Milliarden Euro exportiert und damit im Vorjahresvergleich um 7,6
Prozent mehr. Mit einem Warenwert von 94,5 Milliarden Euro sind die
deutschen Importe gestiegen, im Vorjahresvergleich um 12,0 Prozent.
Die Außenhandelsbilanz schloss damit mit einem Überschuss von 19,5
Milliarden Euro ab.
"Die Friktionen im internationalen Handel schlagen sich noch nicht
in den Außenhandelszahlen nieder. Angesichts der Rückgänge bei den
Auftragseingängen muss sich der deutsche Außenhandel jedoch
frühzeitig auf schlechtere Zeiten einstellen. Die Unsicherheiten, die
von einem weiterhin ungeklärten Brexit oder aber den massiven
Handelsstreitigkeiten zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt
ausgehen, werden ihre Spuren hinterlassen", so Bingmann abschließend.
29, Berlin, 7. September 2018
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529
Original-Content von: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell
Schwierigkeiten zum Trotz ungebremst in die zweite Jahreshälfte.
Obwohl die internationalen Lieferverflechtungen durch Strafzölle und
entsprechende Gegenmaßnahmen unter Druck stehen, legten die Ausfuhren
auf die außereuropäischen Märkte nochmals um über sieben Prozent zu.
Und auch in der Eurozone läuft das Geschäft weiter rund. Die Importe
aus unseren europäischen Nachbarländern haben sich sogar noch besser
entwickelt, alleine aus der Eurozone stiegen die Einfuhren um über 14
Prozent." Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des
Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA),
heute in Berlin zur Entwicklung des deutschen Außenhandels.
Zuvor hatte das Statistische Bundesamt die Außenhandelszahlen für
Juli 2018 bekannt gegeben. Demnach wurden Waren im Wert von 111,0
Milliarden Euro exportiert und damit im Vorjahresvergleich um 7,6
Prozent mehr. Mit einem Warenwert von 94,5 Milliarden Euro sind die
deutschen Importe gestiegen, im Vorjahresvergleich um 12,0 Prozent.
Die Außenhandelsbilanz schloss damit mit einem Überschuss von 19,5
Milliarden Euro ab.
"Die Friktionen im internationalen Handel schlagen sich noch nicht
in den Außenhandelszahlen nieder. Angesichts der Rückgänge bei den
Auftragseingängen muss sich der deutsche Außenhandel jedoch
frühzeitig auf schlechtere Zeiten einstellen. Die Unsicherheiten, die
von einem weiterhin ungeklärten Brexit oder aber den massiven
Handelsstreitigkeiten zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt
ausgehen, werden ihre Spuren hinterlassen", so Bingmann abschließend.
29, Berlin, 7. September 2018
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