10.04.2019 09:53 | BDI Bundesverband der Deutschen Industrie | Handel
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BDI zum EU-Sondergipfel: London muss gegenüber Brüssel verlässlich erklären, wie es einen No-Deal-Brexit ausschließen will
Berlin (ots) - BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang äußert sich
zum EU-Sondergipfel: "London muss gegenüber Brüssel verlässlich
erklären, wie es einen No-Deal-Brexit ausschließen will"
"London muss gegenüber Brüssel verlässlich erklären, wie es einen
No-Deal-Brexit ausschließen will. Jede weitere Verschiebung ist nur
mit einem verbindlichen Fahrplan machbar, auf den sich unsere
Unternehmen wirklich verlassen können.
Der Zusammenhalt der EU der 27 Staaten muss die allerhöchste
Priorität haben. Die Funktionsfähigkeit der EU und ihrer
Institutionen muss gewahrt bleiben - ganz besonders mit Blick auf die
Europawahlen Ende Mai.
Die Unternehmen auf beiden Seiten des Kanals verlangen schnelle
Antworten. Für die deutsche Wirtschaft ist entscheidend, dass der
Binnenmarkt in der EU-27 keinen Schaden nimmt.
Es ist erforderlich, möglichst enge Beziehungen zum künftigen
Drittstaat Vereinigtes Königreich zu erhalten. Aus meiner Sicht ist
das Austrittsabkommen nach wie vor der Weg, um diesem Ziel näher zu
kommen. Zielführend ist eine Zollunion zwischen der EU und dem
Vereinigten Königreich."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: Presse-Team@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
zum EU-Sondergipfel: "London muss gegenüber Brüssel verlässlich
erklären, wie es einen No-Deal-Brexit ausschließen will"
"London muss gegenüber Brüssel verlässlich erklären, wie es einen
No-Deal-Brexit ausschließen will. Jede weitere Verschiebung ist nur
mit einem verbindlichen Fahrplan machbar, auf den sich unsere
Unternehmen wirklich verlassen können.
Der Zusammenhalt der EU der 27 Staaten muss die allerhöchste
Priorität haben. Die Funktionsfähigkeit der EU und ihrer
Institutionen muss gewahrt bleiben - ganz besonders mit Blick auf die
Europawahlen Ende Mai.
Die Unternehmen auf beiden Seiten des Kanals verlangen schnelle
Antworten. Für die deutsche Wirtschaft ist entscheidend, dass der
Binnenmarkt in der EU-27 keinen Schaden nimmt.
Es ist erforderlich, möglichst enge Beziehungen zum künftigen
Drittstaat Vereinigtes Königreich zu erhalten. Aus meiner Sicht ist
das Austrittsabkommen nach wie vor der Weg, um diesem Ziel näher zu
kommen. Zielführend ist eine Zollunion zwischen der EU und dem
Vereinigten Königreich."
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