09.01.2019 14:04 | BDI Bundesverband der Deutschen Industrie | Handel
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BDI präsentiert Forderungen für transatlantisches Handelsabkommen: Statt neuer Drohkulissen Verhandlungen über Zollabbau
Berlin (ots) - Zum Treffen zwischen EU-Handelskommissarin Cecilia
Malmström und dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer äußert
sich BDI-Präsident Dieter Kempf: "Statt neuer Drohkulissen
Verhandlungen über Zollabbau"
- "Es ist dringend nötig, dass die transatlantischen Partner den
im vergangenen Sommer geschlossenen Burgfrieden verlängern.
Statt die Drohkulisse neuer US-Zölle aufrecht zu erhalten,
sollten die USA nun mit der EU konstruktiv verhandeln.
- Ein transatlantisches Handelsabkommen, das alle Industriezölle
abbaut, würde beiden Seiten nützen und wäre ein sinnvoller
Schritt. Aus Sicht der Industrie ist entscheidend, dass ein
solches Abkommen den Automobilhandel einschließt.
- Der BDI bedauert, dass mit den USA zurzeit über kein umfassendes
Abkommen verhandelt werden kann. Für die Industrie wären
Fortschritte in der regulatorischen Kooperation von maßgeblicher
Bedeutung. Denn sie haben das größte Potenzial für Einsparungen
und Verbesserungen beim Marktzugang. Um der
Regulierungskooperation einen möglichst verbindlichen Charakter
zu geben, sollten die EU und die USA einen institutionellen
Rahmen für die transatlantische Regulierungskooperation schaffen
sowie eine klare Agenda und einen festen Zeitplan aufstellen."
Die Industrie hat heute ihre Forderungen zum Inhalt eines
transatlantischen Handelsabkommens in einem neuen Positionspapier
veröffentlicht.
Zum Positionspapier gelangen Sie hier.
https://bdi.eu/media/publikationen/#/publikation/news/verhandlunge
n-mit-den-usa-ueber-ein-transatlantisches-handelsabkommen/
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
Malmström und dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer äußert
sich BDI-Präsident Dieter Kempf: "Statt neuer Drohkulissen
Verhandlungen über Zollabbau"
- "Es ist dringend nötig, dass die transatlantischen Partner den
im vergangenen Sommer geschlossenen Burgfrieden verlängern.
Statt die Drohkulisse neuer US-Zölle aufrecht zu erhalten,
sollten die USA nun mit der EU konstruktiv verhandeln.
- Ein transatlantisches Handelsabkommen, das alle Industriezölle
abbaut, würde beiden Seiten nützen und wäre ein sinnvoller
Schritt. Aus Sicht der Industrie ist entscheidend, dass ein
solches Abkommen den Automobilhandel einschließt.
- Der BDI bedauert, dass mit den USA zurzeit über kein umfassendes
Abkommen verhandelt werden kann. Für die Industrie wären
Fortschritte in der regulatorischen Kooperation von maßgeblicher
Bedeutung. Denn sie haben das größte Potenzial für Einsparungen
und Verbesserungen beim Marktzugang. Um der
Regulierungskooperation einen möglichst verbindlichen Charakter
zu geben, sollten die EU und die USA einen institutionellen
Rahmen für die transatlantische Regulierungskooperation schaffen
sowie eine klare Agenda und einen festen Zeitplan aufstellen."
Die Industrie hat heute ihre Forderungen zum Inhalt eines
transatlantischen Handelsabkommens in einem neuen Positionspapier
veröffentlicht.
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n-mit-den-usa-ueber-ein-transatlantisches-handelsabkommen/
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