14.08.2019 11:30 | BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. | Geld & Wirtschaft
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Zu den heute veröffentlichten BIP-Zahlen für das 2. Quartal durch das Statistische Bundesamt erklärt BGA-Präsident Dr. Holger Bingmann:
Berlin (ots) - "Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Die
wirtschaftliche Stagnation ist da. Die unselige Mixtur aus
schwelenden Handelskonflikten, ungeklärtem Brexit und weitere
internationale Turbulenzen schwächen das Vertrauen in die
Weltwirtschaft und belasten das globale Wachstum. Das trifft
Deutschland als Anbieter insbesondere von Investitionsgütern auf den
Weltmärkten bis ins Mark - trotz gut laufender Binnenkonjunktur.
Daran ändert auch die Verschiebung der nächsten Runde von
US-Strafzöllen gegen China nichts. Zwar lässt es darauf hoffen, dass
sich beide Länder doch noch einigen, dies hat aber keinen unmittelbar
stimulierenden Effekt."
"Für Schwarzmalerei gibt es indes keinen Grund, wohl aber ist dies
ein lauter Weckruf für die Politik, nun endlich loszulegen und
beherzt gegenzusteuern. Seit Monaten ist allen Beobachtern klar, dass
die Luft für die deutsche Wirtschaft dünner wird. Auf der politischen
Agenda aber stehen ganz oben Projekte wie die Grundrente, anstatt
beispielsweise endlich beherzt eine Modernisierung der
Unternehmensteuerreform anzupacken, Infrastrukturdefizite oder die
viel zu hohen Energiekosten."
Berlin, 14. August 2019
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529
Original-Content von: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell
wirtschaftliche Stagnation ist da. Die unselige Mixtur aus
schwelenden Handelskonflikten, ungeklärtem Brexit und weitere
internationale Turbulenzen schwächen das Vertrauen in die
Weltwirtschaft und belasten das globale Wachstum. Das trifft
Deutschland als Anbieter insbesondere von Investitionsgütern auf den
Weltmärkten bis ins Mark - trotz gut laufender Binnenkonjunktur.
Daran ändert auch die Verschiebung der nächsten Runde von
US-Strafzöllen gegen China nichts. Zwar lässt es darauf hoffen, dass
sich beide Länder doch noch einigen, dies hat aber keinen unmittelbar
stimulierenden Effekt."
"Für Schwarzmalerei gibt es indes keinen Grund, wohl aber ist dies
ein lauter Weckruf für die Politik, nun endlich loszulegen und
beherzt gegenzusteuern. Seit Monaten ist allen Beobachtern klar, dass
die Luft für die deutsche Wirtschaft dünner wird. Auf der politischen
Agenda aber stehen ganz oben Projekte wie die Grundrente, anstatt
beispielsweise endlich beherzt eine Modernisierung der
Unternehmensteuerreform anzupacken, Infrastrukturdefizite oder die
viel zu hohen Energiekosten."
Berlin, 14. August 2019
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André Schwarz
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Telefon: 030/ 59 00 99 520
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