05.12.2018 11:00 | Prophet | Geld & Wirtschaft
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Umfrage: Werte in der Wirtschaft immer wichtiger / 57 Prozent der Bundesbürger kaufen lieber bei Unternehmen, die einem gesellschaftlichen Zweck folgen
Berlin (ots) - Motivierte Mitarbeiter, nachhaltige Produkte, ein
elementarer Wettbewerbsvorteil - für Unternehmen lohnt es sich, wenn
sie glaubhaft einem höheren Zweck ("Purpose") folgen und sich dadurch
eine gesellschaftliche Daseinsberechtigung erarbeiten. So kaufen 57
Prozent der Bundesbürger möglichst nur von Unternehmen, die
nachvollziehbar einem Purpose folgen und sind sogar bereit, dafür
etwas mehr auszugeben. Und gar 82 Prozent meinen, dass in der
transparenten, digitalen Welt eine ethische Unternehmensführung
unabdingbar sei, um nachhaltig und langfristig zu wachsen. Das sind
zentrale Ergebnisse einer Online-Umfrage der weltweit tätigen
Markenberatung Prophet zum Thema "Purpose-Economy - sollten
Unternehmen einem höheren Zweck folgen?" zu der im Oktober dieses
Jahres 1.000 Bundesbürger befragt wurden.
Die Wertorientierung von Unternehmen zahlt sich aus - etwa auch im
"war of talents": So wollen sich acht von zehn Deutschen mit ihrem
Arbeitgeber auch inhaltlich verbunden fühlen und arbeiten daher
lieber für ein Unternehmen, das einem höheren gesellschaftlichen
Zweck folgt. Dagegen meinen 57 Prozent der Befragten, dass
Unternehmen, die mehr an ihre wirtschaftlichen Ziele denken als an
Umwelt und Gesellschaft, nicht verantwortlich handelten. Daher wollen
sie diese Unternehmen und ihre Marken mit ihrem Konsumverhalten eher
nicht unterstützen.
"Heutzutage reicht es nicht mehr aus, allein Umsätze zu steigern
und den Konsumenten funktionierende Produkte oder Services
anzubieten. Unternehmen müssen in der transparenten, digitalen Welt
klarmachen, welchen Unterschied sie in der Wirtschaftswelt darstellen
und welche gesellschaftlichen Werte sie vertreten", analysiert Tobias
Bärschneider, Partner bei Prophet, die Ergebnisse der Umfrage. Der
Aufbau einer Markenidentität, die mit den Werten und dem Handeln des
Unternehmens übereinstimmt, sei allerdings ein langfristiger Prozess.
Hierbei gehe es vor allem auch um Glaubwürdigkeit und die Wahrnehmung
des eigenen Handelns durch die Gesellschaft. Die Mühe lohnt sich,
meint Markenexperte Bärschneider: "Die Wertorientierung eines
Unternehmens wird im Wettbewerb der Marken zum entscheidenden
Erfolgsfaktor".
Hier gelangen Sie zu den Ergebnissen der Umfrage sowie zu einem
Meinungsbeitrag von Tobias Bärschneider zur Purpose-Economy:
https://www.prophet.com/de/2018/12/wofur-steht-ihr-unternehmen/
Über Prophet (www.prophet.com)
Prophet wurde 1992 in San Francisco gegründet und ist heute das
größte unabhängige Beratungsunternehmen für Wachstumsthemen im
Bereich Marke und Marketing in der digitalen Welt. Kunden wie AEG,
BASF, Deutsche Bank, SwissRe und UBS verlassen sich auf unseren Rat
und sehen in uns einen langfristigen strategischen Partner. We help
our clients to find better ways to grow!
Pressekontakt:
Isabel Keysers
Marketing DACH
Mobile +49 30 84710780
Mail: ikeysers@prophet.com
Prophet Germany GmbH
Oranienburger Straße 66
10117 Berlin
Deutschland
Original-Content von: Prophet, übermittelt durch news aktuell
elementarer Wettbewerbsvorteil - für Unternehmen lohnt es sich, wenn
sie glaubhaft einem höheren Zweck ("Purpose") folgen und sich dadurch
eine gesellschaftliche Daseinsberechtigung erarbeiten. So kaufen 57
Prozent der Bundesbürger möglichst nur von Unternehmen, die
nachvollziehbar einem Purpose folgen und sind sogar bereit, dafür
etwas mehr auszugeben. Und gar 82 Prozent meinen, dass in der
transparenten, digitalen Welt eine ethische Unternehmensführung
unabdingbar sei, um nachhaltig und langfristig zu wachsen. Das sind
zentrale Ergebnisse einer Online-Umfrage der weltweit tätigen
Markenberatung Prophet zum Thema "Purpose-Economy - sollten
Unternehmen einem höheren Zweck folgen?" zu der im Oktober dieses
Jahres 1.000 Bundesbürger befragt wurden.
Die Wertorientierung von Unternehmen zahlt sich aus - etwa auch im
"war of talents": So wollen sich acht von zehn Deutschen mit ihrem
Arbeitgeber auch inhaltlich verbunden fühlen und arbeiten daher
lieber für ein Unternehmen, das einem höheren gesellschaftlichen
Zweck folgt. Dagegen meinen 57 Prozent der Befragten, dass
Unternehmen, die mehr an ihre wirtschaftlichen Ziele denken als an
Umwelt und Gesellschaft, nicht verantwortlich handelten. Daher wollen
sie diese Unternehmen und ihre Marken mit ihrem Konsumverhalten eher
nicht unterstützen.
"Heutzutage reicht es nicht mehr aus, allein Umsätze zu steigern
und den Konsumenten funktionierende Produkte oder Services
anzubieten. Unternehmen müssen in der transparenten, digitalen Welt
klarmachen, welchen Unterschied sie in der Wirtschaftswelt darstellen
und welche gesellschaftlichen Werte sie vertreten", analysiert Tobias
Bärschneider, Partner bei Prophet, die Ergebnisse der Umfrage. Der
Aufbau einer Markenidentität, die mit den Werten und dem Handeln des
Unternehmens übereinstimmt, sei allerdings ein langfristiger Prozess.
Hierbei gehe es vor allem auch um Glaubwürdigkeit und die Wahrnehmung
des eigenen Handelns durch die Gesellschaft. Die Mühe lohnt sich,
meint Markenexperte Bärschneider: "Die Wertorientierung eines
Unternehmens wird im Wettbewerb der Marken zum entscheidenden
Erfolgsfaktor".
Hier gelangen Sie zu den Ergebnissen der Umfrage sowie zu einem
Meinungsbeitrag von Tobias Bärschneider zur Purpose-Economy:
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