29.01.2019 15:02 | Existenzgründer & Jungunternehmer | Geld & Wirtschaft
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Umfrage: Viele Gründer tun sich schwer mit der Finanzplanung
Bonn (ots) - Wenn Existenzgründer an ihrem Businessplan schreiben,
ist die Finanzplanung der größte Brocken. Das hat jetzt eine Umfrage
von Existenzgründer & Jungunternehmer ergeben. Das Ratgeberportal hat
per Online-Umfrage über 1.000 Gründerinnen und Gründer anonym
befragt. Die Umfrage wurde von September 2018 bis Januar 2019
durchgeführt.
Auf die Frage "Wo haben Sie im Businessplan die meisten
Schwierigkeiten" gaben 39 Prozent die Finanzplanung an. "Fast alle
Gründer sind gute Fachkräfte. Aber ihnen fehlt das kaufmännische
Wissen. Das ist ihr größtes Problem", sagt Benjamin O'Daniel von
Existenzgründer & Jungunternehmer.
Gleichzeitig geht bei einer Existenzgründung nichts ohne eine
solide Finanzplanung. Banken und Fördermittelgeber wollen schlüssige
Zahlen sehen, unter anderem zu den Kosten, aber auch zu Umsatz und
Gewinn, der erwartet wird. Hier tun sich viele Gründer schwer, so die
Erfahrung von O'Daniel. "Viele Gründer starten nach dem Prinzip
Hoffnung, anstatt sauber durchzukalkulieren."
In der Umfrage folgen mit deutlichem Abstand "Kunden gewinnen"
(18,4 Prozent) und "Geschäftsidee formulieren" (16,8 Prozent). Auch
hier hapert es oft. Viele Gründerinnen und Gründer haben zwar eine
grobe Idee, womit sie sich selbstständig machen wollen. "Aber sie
schärfen ihre Idee nicht. Sie fragen sich zu selten, wie sie sich von
Wettbewerbern absetzen wollen."
Die Folge: Gründer müssen mit niedrigen Preisen werben, um Kunden
zu gewinnen. Sie generieren zu wenig Einnahmen. Besonders bitter ist
dies, wenn die Finanzplanung nicht richtig steht. Denn dann geraten
sie schnell in eine finanzielle Schieflage.
Der richtige Ansatz sei dagegen, sich besser vorzubereiten und
professionelle Unterstützung zu holen - und zwar genau dort, wo man
selbst nicht gut genug ist. Bei der Finanzplanung helfen zum Beispiel
Gründerberater. Die Kosten für eine solche Beratung werden vom Staat
gefördert.
Weitere Ergebnisse der Umfrage und kostenlose Checklisten zum
Businessplan stehen hier bereit:
www.existenzgruender-jungunternehmer.de/p/gruendung/businessplan.html
Fazit der Umfrage: "Als erfolgreicher Gründer muss man es
schaffen, herausragend in seinem Fachgebiet zu sein und gleichzeitig
wie ein Kaufmann zu denken. Das ist die größte Herausforderung", so
Benjamin O'Daniel.
Pressekontakt:
Existenzgründer & Jungunternehmer
Benjamin O'Daniel & Fabian Jaeckert
Konrad-Zuse-Straße 3
54552 Nerdlen
https://www.existenzgruender-jungunternehmer.de/
http://facebook.com/existenzgruenderjungunternehmer/
redaktion@existenzgruender-jungunternehmer.de
Tel.: 02208 / 92 15 438
Original-Content von: Existenzgründer & Jungunternehmer, übermittelt durch news aktuell
ist die Finanzplanung der größte Brocken. Das hat jetzt eine Umfrage
von Existenzgründer & Jungunternehmer ergeben. Das Ratgeberportal hat
per Online-Umfrage über 1.000 Gründerinnen und Gründer anonym
befragt. Die Umfrage wurde von September 2018 bis Januar 2019
durchgeführt.
Auf die Frage "Wo haben Sie im Businessplan die meisten
Schwierigkeiten" gaben 39 Prozent die Finanzplanung an. "Fast alle
Gründer sind gute Fachkräfte. Aber ihnen fehlt das kaufmännische
Wissen. Das ist ihr größtes Problem", sagt Benjamin O'Daniel von
Existenzgründer & Jungunternehmer.
Gleichzeitig geht bei einer Existenzgründung nichts ohne eine
solide Finanzplanung. Banken und Fördermittelgeber wollen schlüssige
Zahlen sehen, unter anderem zu den Kosten, aber auch zu Umsatz und
Gewinn, der erwartet wird. Hier tun sich viele Gründer schwer, so die
Erfahrung von O'Daniel. "Viele Gründer starten nach dem Prinzip
Hoffnung, anstatt sauber durchzukalkulieren."
In der Umfrage folgen mit deutlichem Abstand "Kunden gewinnen"
(18,4 Prozent) und "Geschäftsidee formulieren" (16,8 Prozent). Auch
hier hapert es oft. Viele Gründerinnen und Gründer haben zwar eine
grobe Idee, womit sie sich selbstständig machen wollen. "Aber sie
schärfen ihre Idee nicht. Sie fragen sich zu selten, wie sie sich von
Wettbewerbern absetzen wollen."
Die Folge: Gründer müssen mit niedrigen Preisen werben, um Kunden
zu gewinnen. Sie generieren zu wenig Einnahmen. Besonders bitter ist
dies, wenn die Finanzplanung nicht richtig steht. Denn dann geraten
sie schnell in eine finanzielle Schieflage.
Der richtige Ansatz sei dagegen, sich besser vorzubereiten und
professionelle Unterstützung zu holen - und zwar genau dort, wo man
selbst nicht gut genug ist. Bei der Finanzplanung helfen zum Beispiel
Gründerberater. Die Kosten für eine solche Beratung werden vom Staat
gefördert.
Weitere Ergebnisse der Umfrage und kostenlose Checklisten zum
Businessplan stehen hier bereit:
www.existenzgruender-jungunternehmer.de/p/gruendung/businessplan.html
Fazit der Umfrage: "Als erfolgreicher Gründer muss man es
schaffen, herausragend in seinem Fachgebiet zu sein und gleichzeitig
wie ein Kaufmann zu denken. Das ist die größte Herausforderung", so
Benjamin O'Daniel.
Pressekontakt:
Existenzgründer & Jungunternehmer
Benjamin O'Daniel & Fabian Jaeckert
Konrad-Zuse-Straße 3
54552 Nerdlen
https://www.existenzgruender-jungunternehmer.de/
http://facebook.com/existenzgruenderjungunternehmer/
redaktion@existenzgruender-jungunternehmer.de
Tel.: 02208 / 92 15 438
Original-Content von: Existenzgründer & Jungunternehmer, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Umfrage , Unternehmen , Handwerk , Finanzplanung , Mittelstand , Existenzgründung , Startup , Wirtschaft , Finanzen ,
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Geld & Wirtschaft schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Krise des deutschen Maschinenbaus spitzt sich zu
Köln (ots) - - Atradius: "Wir erwarten Anstieg der Insolvenzen in diesem Jahr im niedrigen zweistelligen Prozentbereich." Schlechte Nachrichten kurz vor Beginn der weltweiten Leitmesse für den M...Artikel lesenArbeitsmarkttrends 2024: Me Economy, Vier-Tage-Woche und der Einsatz von KI / Neuer ManpowerGroup Workforce-Report gibt Überblick
Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr Beschäftigte wählen ihre Arbeitgeber ähnlich sorgfältig aus wie Produkte und Dienstleistungen, die sie im Alltag konsumieren. Diese Entwicklung hin zu einem beru...Artikel lesenWeinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %
- Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2022: -0,4 % zum Vormonat / Auftragsbestand im Jahr 2022 nur noch leicht gestiegen, allerdings 30,8 % höher als vor der Corona-Krise
- Wirtschaftliche Annäherung zwischen den USA und Europa unter Joe Biden - Brossardt: "Protektionismus schadet dem Welthandel"