17.09.2019 09:14 | Existenzgründer & Jungunternehmer | Geld & Wirtschaft
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Umfrage: Jeder zweite Gründer hat zu wenig Startkapital (FOTO)
Foto: obs/Existenzgründer & Jungunternehmer
Etwa die Hälfte aller Gründer startet mit weniger als 10.000 Euro in die Selbstständigkeit. Quelle: Online-Umfrage von Existenzgründer & Jungunternehmer. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/131748 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Existenzgründer & Jungunternehmer"
Bonn (ots) -
Etwa die Hälfte aller Gründer startet mit weniger als 10.000 Euro
in die Selbstständigkeit, ein Großteil davon sogar mit weniger als
5.000 Euro. Das hat eine Online-Umfrage des Ratgeberportals
Existenzgründer & Jungunternehmer ergeben. An der anonymen
Online-Umfrage haben über 1.000 Gründerinnen und Gründer
teilgenommen. Die Umfrage wurde zwischen Juni und September 2019
durchgeführt.
"Viele Gründer haben kaum Rücklagen. Wenn dann ihr Geschäft nicht
sofort läuft, geht ihnen schnell die Puste aus - selbst wenn die
Geschäftsidee gut ist. Das sorgt für Enttäuschung und Bitterkeit",
sagt Benjamin O'Daniel von Existenzgründer & Jungunternehmer.
Viele Gründer verschätzen sich, wie viel Geld sie für den Start
wirklich benötigen - und wie lange es dauert, bis man eine Firma
aufgebaut hat, die sich wirtschaftlich trägt. "Oft fehlt es an einem
wasserdichten Finanzplan und einer fundierten Marketing-Strategie.
Die Kosten laufen aus dem Ruder und gleichzeitig kommen zu wenig
Kunden", so die Erfahrung von Benjamin O'Daniel. Selbst mit einem
sauberen Businessplan brauche man häufig bis zu einem Jahr, bis man
genug Einnahmen generiere.
Die Zahlen im Detail: Auf die Frage "Wie viel Geld haben Sie für
Ihre Gründung zurückgelegt" gaben 34,6 Prozent an, dass sie zwischen
null und 5.000 Euro zur Verfügung haben. 16,3 Prozent hatten zwischen
5.000 Euro und 10.000 Euro zurückgelegt. 13,7 Prozent zwischen 10.000
Euro und 20.000 Euro. 35,5 Prozent hatten mehr als 20.000 Euro
zurückgelegt.
Eine Strategie, das Startkapital zu erhöhen: Das gesparte Geld als
Eigenkapital nutzen und damit einen Gründerkredit beantragen. Und
wenn man das Geld nicht benötige, könne man es ja wieder
zurückzahlen. Auch am Marketing lasse sich sehr gut vorab arbeiten.
Schließlich sollte jede Ausgabe genau geprüft werden, um nicht
unnötig Geld zu verschleudern.
Tipps und Checklisten zur Finanzplanung: https://www.existenzgruen
der-jungunternehmer.de/p/gruendung/businessplan/finanzplanung.html
Pressekontakt:
Existenzgründer & Jungunternehmer
Benjamin O'Daniel & Fabian Jaeckert
Konrad-Zuse-Straße 3
54552 Nerdlen
https://www.existenzgruender-jungunternehmer.de
http://facebook.com/existenzgruenderjungunternehmer/
info@existenzgruender-jungunternehmer.de
Tel.: 02208 / 92 15 438
Original-Content von: Existenzgründer & Jungunternehmer, übermittelt durch news aktuell
Etwa die Hälfte aller Gründer startet mit weniger als 10.000 Euro
in die Selbstständigkeit, ein Großteil davon sogar mit weniger als
5.000 Euro. Das hat eine Online-Umfrage des Ratgeberportals
Existenzgründer & Jungunternehmer ergeben. An der anonymen
Online-Umfrage haben über 1.000 Gründerinnen und Gründer
teilgenommen. Die Umfrage wurde zwischen Juni und September 2019
durchgeführt.
"Viele Gründer haben kaum Rücklagen. Wenn dann ihr Geschäft nicht
sofort läuft, geht ihnen schnell die Puste aus - selbst wenn die
Geschäftsidee gut ist. Das sorgt für Enttäuschung und Bitterkeit",
sagt Benjamin O'Daniel von Existenzgründer & Jungunternehmer.
Viele Gründer verschätzen sich, wie viel Geld sie für den Start
wirklich benötigen - und wie lange es dauert, bis man eine Firma
aufgebaut hat, die sich wirtschaftlich trägt. "Oft fehlt es an einem
wasserdichten Finanzplan und einer fundierten Marketing-Strategie.
Die Kosten laufen aus dem Ruder und gleichzeitig kommen zu wenig
Kunden", so die Erfahrung von Benjamin O'Daniel. Selbst mit einem
sauberen Businessplan brauche man häufig bis zu einem Jahr, bis man
genug Einnahmen generiere.
Die Zahlen im Detail: Auf die Frage "Wie viel Geld haben Sie für
Ihre Gründung zurückgelegt" gaben 34,6 Prozent an, dass sie zwischen
null und 5.000 Euro zur Verfügung haben. 16,3 Prozent hatten zwischen
5.000 Euro und 10.000 Euro zurückgelegt. 13,7 Prozent zwischen 10.000
Euro und 20.000 Euro. 35,5 Prozent hatten mehr als 20.000 Euro
zurückgelegt.
Eine Strategie, das Startkapital zu erhöhen: Das gesparte Geld als
Eigenkapital nutzen und damit einen Gründerkredit beantragen. Und
wenn man das Geld nicht benötige, könne man es ja wieder
zurückzahlen. Auch am Marketing lasse sich sehr gut vorab arbeiten.
Schließlich sollte jede Ausgabe genau geprüft werden, um nicht
unnötig Geld zu verschleudern.
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