10.10.2019 08:00 | Statistisches Bundesamt | Geld & Wirtschaft
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Juli 2019: 0,2 % mehr Unternehmensinsolvenzen als im Juli 2018
Wiesbaden (ots) - Im Juli 2019 meldeten die deutschen Amtsgerichte
1 644 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) 0,2 % mehr als im Juli 2018.
Die meisten Unternehmensinsolvenzen gab es im Juli 2019 mit 295
Fällen im Baugewerbe (Juli 2018: 266). Unternehmen des
Wirtschaftsbereichs Handel (einschließlich Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen) stellten 253 Insolvenzanträge (Juli
2018: 275). Im Gastgewerbe wurden 185 (Juli 2018: 204) und im Bereich
der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen
Dienstleistungen 184 (Juli 2018: 166) Insolvenzanträge gemeldet.
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für Juli 2019
auf rund 2,8 Milliarden Euro. Im Juli 2018 hatten sie bei knapp 1,1
Milliarden Euro gelegen.
Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 7 886 übrige
Schuldner im Juli 2019 Insolvenz an (-1,5 % gegenüber dem
Vorjahresmonat). Darunter waren 5 760 Insolvenzanträge von
Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie 1 740 Insolvenzanträge von
ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein
Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Insolvenzen,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 11,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
1 644 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) 0,2 % mehr als im Juli 2018.
Die meisten Unternehmensinsolvenzen gab es im Juli 2019 mit 295
Fällen im Baugewerbe (Juli 2018: 266). Unternehmen des
Wirtschaftsbereichs Handel (einschließlich Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen) stellten 253 Insolvenzanträge (Juli
2018: 275). Im Gastgewerbe wurden 185 (Juli 2018: 204) und im Bereich
der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen
Dienstleistungen 184 (Juli 2018: 166) Insolvenzanträge gemeldet.
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für Juli 2019
auf rund 2,8 Milliarden Euro. Im Juli 2018 hatten sie bei knapp 1,1
Milliarden Euro gelegen.
Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 7 886 übrige
Schuldner im Juli 2019 Insolvenz an (-1,5 % gegenüber dem
Vorjahresmonat). Darunter waren 5 760 Insolvenzanträge von
Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie 1 740 Insolvenzanträge von
ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein
Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen.
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