15.05.2019 12:13 | BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. | Geld & Wirtschaft
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BGA zum BIP: Neue Impulse dringend notwendig
Berlin (ots) - "Der deutschen Wirtschaft geht die Puste aus. Die
tragenden Säulen unseres wirtschaftlichen Erfolges schwanken. Der
Außenhandel ist mit steigendem Protektionismus konfrontiert, aber
auch viele hausgemachte Probleme belasten die Wirtschaft. Lediglich
vom Konsum und der steigenden Beschäftigung kommen noch kräftige
Impulse. Die Politik muss Schluss machen mit dem Durchwursteln und
die Investitionsschwäche und den technologischen Wandel hierzulande
beherzt angehen. Wirtschaftsmodernisierung geht vor Sozialausbau,
sonst wird unser Erfolgsmodell zum Auslaufmodell." Dies erklärt Dr.
Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel,
Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute zu den von Destatis
veröffentlichen Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung.
Nach Angaben von Destatis ist die deutsche Wirtschaft im 1.
Quartal 2019 um + 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und um +
0,4 Prozent preis-, saison- und kalenderbereinigt gegenüber dem
Vorquartal gewachsen.
"Auch wenn wir im Vergleich zu anderen europäischen Ländern
wirtschaftlich gut da stehen: Bei nüchterner Betrachtung verschlingt
die Energiewende Unsummen und steckt der Infrastrukturausbau im
Dauerstau. Der Staat muss umsteuern, ganz oben steht eine zeitgemäße
Unternehmensbesteuerung mit wettbewerbsfähigen Steuersätzen, um
ausreichend Anreize für Investitionen in Deutschland sicherzustellen,
gerade in den Bereichen Innovation und Forschung,. Auch die
Abschaffung des Solis für alle wäre ein klares Signal, dass die
Politik die Zeichen der Zeit erkannt hat", so Bingmann abschließend.
17, Berlin, 15. Mai 2019
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529
Original-Content von: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell
tragenden Säulen unseres wirtschaftlichen Erfolges schwanken. Der
Außenhandel ist mit steigendem Protektionismus konfrontiert, aber
auch viele hausgemachte Probleme belasten die Wirtschaft. Lediglich
vom Konsum und der steigenden Beschäftigung kommen noch kräftige
Impulse. Die Politik muss Schluss machen mit dem Durchwursteln und
die Investitionsschwäche und den technologischen Wandel hierzulande
beherzt angehen. Wirtschaftsmodernisierung geht vor Sozialausbau,
sonst wird unser Erfolgsmodell zum Auslaufmodell." Dies erklärt Dr.
Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel,
Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute zu den von Destatis
veröffentlichen Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung.
Nach Angaben von Destatis ist die deutsche Wirtschaft im 1.
Quartal 2019 um + 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und um +
0,4 Prozent preis-, saison- und kalenderbereinigt gegenüber dem
Vorquartal gewachsen.
"Auch wenn wir im Vergleich zu anderen europäischen Ländern
wirtschaftlich gut da stehen: Bei nüchterner Betrachtung verschlingt
die Energiewende Unsummen und steckt der Infrastrukturausbau im
Dauerstau. Der Staat muss umsteuern, ganz oben steht eine zeitgemäße
Unternehmensbesteuerung mit wettbewerbsfähigen Steuersätzen, um
ausreichend Anreize für Investitionen in Deutschland sicherzustellen,
gerade in den Bereichen Innovation und Forschung,. Auch die
Abschaffung des Solis für alle wäre ein klares Signal, dass die
Politik die Zeichen der Zeit erkannt hat", so Bingmann abschließend.
17, Berlin, 15. Mai 2019
Pressekontakt:
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André Schwarz
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Telefon: 030/ 59 00 99 520
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