13.09.2018 10:47 | bayme vbm - Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber | Geld & Wirtschaft
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Aktuelle Lage gut, Erwartungen negativ / Brossardt: "Globale Unsicherheiten drastisch verschärft"
München (ots) - Die Stimmung in der bayerischen Metall- und
Elektroindustrie hat sich in den letzten Monaten merklich eingetrübt.
Das melden die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände
bayme vbm in ihrem neuen Konjunkturreport.
Im Juli lag der entsprechende ifo-Geschäftsklima-Index für die
bayerische M+E Industrie nur noch bei +18,4 Punkten, halb so hoch wie
noch vor drei Monaten. Dabei wird die aktuelle Lage im Saldo aus
positiven und negativen Antworten mit +44,8 Punkten weiterhin als
sehr gut beurteilt. Das gilt für alle Branchen. Spitzenreiter sind im
zweiten Quartal 2018 mit +53,9 Punkten die Hersteller von
elektrischen Ausrüstungen, Schlusslicht die Automobilindustrie mit
+34,5 Punkten.
Die Erwartungen liegen mit -4,3 Punkten hingegen im negativen
Bereich. Besonders pessimistisch ist die Automobil- und
Zulieferindustrie mit einem Saldo von -38,9 Punkten. Aber auch die
Hersteller von Metallerzeugnissen haben mit -18,1 Punkten negative
Erwartungen. "Die globalen Unsicherheiten haben sich drastisch
verschärft. Das schlägt auf die Stimmung und die Erwartungen der
Unternehmen durch", erklärt Brossardt und fügt hinzu: "Anzeichen für
einen Abschwung gibt es aber nicht. Unsere Unternehmen brauchen
gerade jetzt Stabilität, Sicherheit und verlässliche
Rahmenbedingungen. Nur so können Sie flexibel auf unvorhergesehene
Ereignisse, wie zum Beispiel die Währungs- und Finanzkrise in der
Türkei, reagieren."
Kontakt:
Tobias Kochta, Tel. 089-551 78-399,
E-Mail: tobias.kochta@ibw-bayern.de
Original-Content von: bayme vbm - Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber, übermittelt durch news aktuell
Elektroindustrie hat sich in den letzten Monaten merklich eingetrübt.
Das melden die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände
bayme vbm in ihrem neuen Konjunkturreport.
Im Juli lag der entsprechende ifo-Geschäftsklima-Index für die
bayerische M+E Industrie nur noch bei +18,4 Punkten, halb so hoch wie
noch vor drei Monaten. Dabei wird die aktuelle Lage im Saldo aus
positiven und negativen Antworten mit +44,8 Punkten weiterhin als
sehr gut beurteilt. Das gilt für alle Branchen. Spitzenreiter sind im
zweiten Quartal 2018 mit +53,9 Punkten die Hersteller von
elektrischen Ausrüstungen, Schlusslicht die Automobilindustrie mit
+34,5 Punkten.
Die Erwartungen liegen mit -4,3 Punkten hingegen im negativen
Bereich. Besonders pessimistisch ist die Automobil- und
Zulieferindustrie mit einem Saldo von -38,9 Punkten. Aber auch die
Hersteller von Metallerzeugnissen haben mit -18,1 Punkten negative
Erwartungen. "Die globalen Unsicherheiten haben sich drastisch
verschärft. Das schlägt auf die Stimmung und die Erwartungen der
Unternehmen durch", erklärt Brossardt und fügt hinzu: "Anzeichen für
einen Abschwung gibt es aber nicht. Unsere Unternehmen brauchen
gerade jetzt Stabilität, Sicherheit und verlässliche
Rahmenbedingungen. Nur so können Sie flexibel auf unvorhergesehene
Ereignisse, wie zum Beispiel die Währungs- und Finanzkrise in der
Türkei, reagieren."
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Schlagwörter
Verbände , Industrie , Metallindustrie , Wirtschaft , Konjunktur , Finanzen , Konjunkturreport , Elektroindustrie , München ,
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