31.07.2018 10:54 | Adhunter Ltd | Geld & Wirtschaft
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
56% mehr Start-up Jobs in Berlin seit EU-Referendum
Frankfurt (ots) - Berlins Anteil von Start-up Jobs ist seit dem
EU-Referendum um 56% gestiegen. Dies geht aus einer neuen Studie der
Jobsuchmaschine Adzuna hervor, die das aktuelle Jobangebot in der
Hauptstadt mit dem Zeitraum kurz nach dem Referendum, im Juli 2016,
verglich. Demnach hat sich der Anteil von Start-up Jobs hier über die
letzten zwei Jahre massiv gesteigert. Berlin übertrumpft zudem
London, was das Start-up Job Angebot in der jeweiligen Metropole
betrifft.
Für die aktuelle Studie wurde der Index von gelisteten
Stellenanzeigen für Start-up Jobs in Deutschland sowie Großbritannien
unter die Lupe genommen. Dabei wurde der prozentuale Anteil von
Start-up Jobs, gemessen an allen veröffentlichten Jobs, berechnet der
im Juli 2016 vs. Juli 2018 vorhanden war. Daneben wurden die Top 10
deutschen Städte mit dem derzeit höchsten Anteil an Start-up Jobs
ermittelt. Insgesamt wurden für die Studie über 1.7 Millionen
Stellenanzeigen untersucht.
Start-up Branche in London weniger gewichtig als in Berlin
Die Ermittlung des Start-up Job Angebotes in Berlin von Juli 2016
verglichen mit dem aktuellen Angebot zeigt, dass sich der Anteil der
gelisteten Jobs mit Start-up Fokus von 3.1% im Juli 2016 auf 4.9% im
Juli 2018 gesteigert hat, was einem Anstieg von 56% entspricht. Die
Untersuchung des Londoner Start-up Marktes ergab im Vergleich dazu
einen Anteil von 2.8%, was Start-up Jobs in der britischen Hauptstadt
betrifft. Damit scheint die Start-up Branche in Berlin einen größeren
Anteil am gesamten lokalen Arbeitsmarkt zu beanspruchen als dies in
London der Fall ist.
Berlin toppt Städteranking mit den meisten Start-up Jobs
Dabei schlägt sich der positive Trend für den Start-up Markt in
Berlin auch im bundesweiten Ranking nieder: Berlin führt mit Abstand
vor allen anderen deutschen Städten mit aktuell über 2.000 offenen
Stellen im Start-up Bereich gelistet auf www.adzuna.de. Bundesweit
entfallen damit knapp 30% aller in Deutschland gelisteten Start-up
Jobs auf die Hauptstadt. Diese Entwicklung schlägt sich ebenso in der
Immobilienbranche nieder. So gab WeWork, ein US-Unternehmen und
führender Betreiber von Coworking Space Anfang des Jahres bekannt,
sein Angebot in Berlin maßgeblich zu erweitern.
München verzeichnet leichten Rückgang - Köln, Frankfurt, Karlsruhe
fast gleichauf
Weiterhin auf Platz zwei der Städte mit den meisten Start-up Jobs
liegt München. Die bayerische Hauptstadt verzeichnet aktuell jedoch
ca. 1.5% weniger Jobs im Start-up Bereich als dies noch 2016 der Fall
war. Während Hamburg fast unverändert auf Platz zwei liegt, teilen
sich Köln, Frankfurt und Karlsruhe dagegen mit jeweils ca. 4% Anteil
den dritten Platz. Die Betrachtung der Top 10 Städte gesamt zeigt,
dass eine relativ gleichmäßige Verteilung der Bundesländer besteht.
So schaffen es jeweils drei Städte aus Baden-Württemberg sowie
Nordrhein-Westfalen in die Top 10.
Inja Schneider, Country Manager Deutschland bei Adzuna
kommentiert: "Wir hatten bereits im Juli 2016 eine Untersuchung
unternommen, die einen positiven Trend für den Start-up Job Markt in
Berlin kurz nach dem Referendum zeigte. Die damalige Prophezeiung,
dass der Berliner Markt von einem Brexit profitieren könnte scheint
durch die Ergebnisse unserer aktuellen Studie bewiesen."
Top 10 Städte mit den meisten Start-up Jobs:
% Anteil aller Start-Up Jobs in Deutschland
1. Berlin: 29.86%
2. München: 13.75%
3. Hamburg: 8.16%
4. Köln: 4.78%
5. Frankfurt: 4.70%
6. Karlsruhe: 4.30%
7. Stuttgart: 2.63%
8. Düsseldorf: 2.54%
9. Dresden: 1.60%
10. Mannheim: 1.23%
Quelle: Stellenangebot auf www.adzuna.de, Stand Juli 2018
Pressekontakt:
inja@adzuna.com
Original-Content von: Adhunter Ltd, übermittelt durch news aktuell
EU-Referendum um 56% gestiegen. Dies geht aus einer neuen Studie der
Jobsuchmaschine Adzuna hervor, die das aktuelle Jobangebot in der
Hauptstadt mit dem Zeitraum kurz nach dem Referendum, im Juli 2016,
verglich. Demnach hat sich der Anteil von Start-up Jobs hier über die
letzten zwei Jahre massiv gesteigert. Berlin übertrumpft zudem
London, was das Start-up Job Angebot in der jeweiligen Metropole
betrifft.
Für die aktuelle Studie wurde der Index von gelisteten
Stellenanzeigen für Start-up Jobs in Deutschland sowie Großbritannien
unter die Lupe genommen. Dabei wurde der prozentuale Anteil von
Start-up Jobs, gemessen an allen veröffentlichten Jobs, berechnet der
im Juli 2016 vs. Juli 2018 vorhanden war. Daneben wurden die Top 10
deutschen Städte mit dem derzeit höchsten Anteil an Start-up Jobs
ermittelt. Insgesamt wurden für die Studie über 1.7 Millionen
Stellenanzeigen untersucht.
Start-up Branche in London weniger gewichtig als in Berlin
Die Ermittlung des Start-up Job Angebotes in Berlin von Juli 2016
verglichen mit dem aktuellen Angebot zeigt, dass sich der Anteil der
gelisteten Jobs mit Start-up Fokus von 3.1% im Juli 2016 auf 4.9% im
Juli 2018 gesteigert hat, was einem Anstieg von 56% entspricht. Die
Untersuchung des Londoner Start-up Marktes ergab im Vergleich dazu
einen Anteil von 2.8%, was Start-up Jobs in der britischen Hauptstadt
betrifft. Damit scheint die Start-up Branche in Berlin einen größeren
Anteil am gesamten lokalen Arbeitsmarkt zu beanspruchen als dies in
London der Fall ist.
Berlin toppt Städteranking mit den meisten Start-up Jobs
Dabei schlägt sich der positive Trend für den Start-up Markt in
Berlin auch im bundesweiten Ranking nieder: Berlin führt mit Abstand
vor allen anderen deutschen Städten mit aktuell über 2.000 offenen
Stellen im Start-up Bereich gelistet auf www.adzuna.de. Bundesweit
entfallen damit knapp 30% aller in Deutschland gelisteten Start-up
Jobs auf die Hauptstadt. Diese Entwicklung schlägt sich ebenso in der
Immobilienbranche nieder. So gab WeWork, ein US-Unternehmen und
führender Betreiber von Coworking Space Anfang des Jahres bekannt,
sein Angebot in Berlin maßgeblich zu erweitern.
München verzeichnet leichten Rückgang - Köln, Frankfurt, Karlsruhe
fast gleichauf
Weiterhin auf Platz zwei der Städte mit den meisten Start-up Jobs
liegt München. Die bayerische Hauptstadt verzeichnet aktuell jedoch
ca. 1.5% weniger Jobs im Start-up Bereich als dies noch 2016 der Fall
war. Während Hamburg fast unverändert auf Platz zwei liegt, teilen
sich Köln, Frankfurt und Karlsruhe dagegen mit jeweils ca. 4% Anteil
den dritten Platz. Die Betrachtung der Top 10 Städte gesamt zeigt,
dass eine relativ gleichmäßige Verteilung der Bundesländer besteht.
So schaffen es jeweils drei Städte aus Baden-Württemberg sowie
Nordrhein-Westfalen in die Top 10.
Inja Schneider, Country Manager Deutschland bei Adzuna
kommentiert: "Wir hatten bereits im Juli 2016 eine Untersuchung
unternommen, die einen positiven Trend für den Start-up Job Markt in
Berlin kurz nach dem Referendum zeigte. Die damalige Prophezeiung,
dass der Berliner Markt von einem Brexit profitieren könnte scheint
durch die Ergebnisse unserer aktuellen Studie bewiesen."
Top 10 Städte mit den meisten Start-up Jobs:
% Anteil aller Start-Up Jobs in Deutschland
1. Berlin: 29.86%
2. München: 13.75%
3. Hamburg: 8.16%
4. Köln: 4.78%
5. Frankfurt: 4.70%
6. Karlsruhe: 4.30%
7. Stuttgart: 2.63%
8. Düsseldorf: 2.54%
9. Dresden: 1.60%
10. Mannheim: 1.23%
Quelle: Stellenangebot auf www.adzuna.de, Stand Juli 2018
Pressekontakt:
inja@adzuna.com
Original-Content von: Adhunter Ltd, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Geld & Wirtschaft schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Krise des deutschen Maschinenbaus spitzt sich zu
Köln (ots) - - Atradius: "Wir erwarten Anstieg der Insolvenzen in diesem Jahr im niedrigen zweistelligen Prozentbereich." Schlechte Nachrichten kurz vor Beginn der weltweiten Leitmesse für den M...Artikel lesenArbeitsmarkttrends 2024: Me Economy, Vier-Tage-Woche und der Einsatz von KI / Neuer ManpowerGroup Workforce-Report gibt Überblick
Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr Beschäftigte wählen ihre Arbeitgeber ähnlich sorgfältig aus wie Produkte und Dienstleistungen, die sie im Alltag konsumieren. Diese Entwicklung hin zu einem beru...Artikel lesenWeinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %
- Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2022: -0,4 % zum Vormonat / Auftragsbestand im Jahr 2022 nur noch leicht gestiegen, allerdings 30,8 % höher als vor der Corona-Krise
- Wirtschaftliche Annäherung zwischen den USA und Europa unter Joe Biden - Brossardt: "Protektionismus schadet dem Welthandel"