12.09.2018 08:00 | Statistisches Bundesamt | Geld & Wirtschaft
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
4,3 % weniger Gründungen größerer Betriebe im ersten Halbjahr 2018 als im ersten Halbjahr 2017
Wiesbaden (ots) - Im ersten Halbjahr 2018 wurden nach Auswertung
der Gewerbemeldungen rund 63 600 Betriebe gegründet, deren Rechtsform
und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung
schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, waren das 4,3 % weniger als im ersten Halbjahr 2017.
Die Zahl neu gegründeter Kleinunternehmen lag im ersten Halbjahr
2018 mit knapp 89 900 um 2,5 % unter dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Gründungen von Nebenerwerbsbetrieben
stieg im ersten Halbjahr 2018 um 0,5 % auf rund 130 700. Insgesamt
verringerte sich die Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen im ersten
Halbjahr 2018 auf rund 349 200, das waren 1,8 % weniger als im ersten
Halbjahr 2017. Gewerbeanmeldungen müssen nicht nur bei Gründung eines
Gewerbebetriebes erfolgen, sondern auch bei Betriebsübernahme,
Umwandlung oder Zuzug.
Knapp 52 800 Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung
gaben im ersten Halbjahr 2018 ihr Gewerbe auf. Das entsprach einem
Rückgang von 1,5 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2017. Die Zahl der
im ersten Halbjahr 2018 abgemeldeten Kleinunternehmen lag mit knapp
109 200 um 2,4 % niedriger als im ersten Halbjahr 2017. Rund 93 200
Nebenerwerbsbetriebe meldeten ihr Gewerbe ab, das war ein Plus von
5,3 %. Insgesamt lag die Zahl der Gewerbeabmeldungen bei den
Gewerbeämtern mit rund 318 000 auf dem Niveau des ersten Halbjahrs
2017 (-0,2 %). Dabei handelt es sich nicht nur um Schließungen,
sondern auch um Betriebsübergaben, Umwandlungen oder Fortzüge.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Gewerbeanzeigenstatistik,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 45 92,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
der Gewerbemeldungen rund 63 600 Betriebe gegründet, deren Rechtsform
und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung
schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, waren das 4,3 % weniger als im ersten Halbjahr 2017.
Die Zahl neu gegründeter Kleinunternehmen lag im ersten Halbjahr
2018 mit knapp 89 900 um 2,5 % unter dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Gründungen von Nebenerwerbsbetrieben
stieg im ersten Halbjahr 2018 um 0,5 % auf rund 130 700. Insgesamt
verringerte sich die Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen im ersten
Halbjahr 2018 auf rund 349 200, das waren 1,8 % weniger als im ersten
Halbjahr 2017. Gewerbeanmeldungen müssen nicht nur bei Gründung eines
Gewerbebetriebes erfolgen, sondern auch bei Betriebsübernahme,
Umwandlung oder Zuzug.
Knapp 52 800 Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung
gaben im ersten Halbjahr 2018 ihr Gewerbe auf. Das entsprach einem
Rückgang von 1,5 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2017. Die Zahl der
im ersten Halbjahr 2018 abgemeldeten Kleinunternehmen lag mit knapp
109 200 um 2,4 % niedriger als im ersten Halbjahr 2017. Rund 93 200
Nebenerwerbsbetriebe meldeten ihr Gewerbe ab, das war ein Plus von
5,3 %. Insgesamt lag die Zahl der Gewerbeabmeldungen bei den
Gewerbeämtern mit rund 318 000 auf dem Niveau des ersten Halbjahrs
2017 (-0,2 %). Dabei handelt es sich nicht nur um Schließungen,
sondern auch um Betriebsübergaben, Umwandlungen oder Fortzüge.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Gewerbeanzeigenstatistik,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 45 92,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Geld & Wirtschaft schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Weinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenNahverkehr: Anteil der Altersgruppe 55+ bei Fahrerinnen und Fahrern von Bussen und Straßenbahnen überdurchschnittlich hoch
WIESBADEN (ots) - 40 % der Fahrerinnen und Fahrer waren 2022 mindestens 55 Jahre alt, nur 14 % unter 35 Jahren Für die Mobilitätswende und einen funktionierenden Nahverkehr werden Fahrerinnen und F...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Dezember 2023: voraussichtlich -4,0 % zum November 2023
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Dezember 2023 57,2 Milliarden Euro -4,0 % zum Vormonat -1,7 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaate...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Arbeitsmarkt zum Jahresstart trotz Krisencocktail stabil - Brossardt: "Unternehmen halten Beschäftigte - Bayern auch 2023 Jobmotor"
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Jobfrust in Deutschland: Jede:r Dritte würde am liebsten kündigen/ Jobpulse 2023 - aktuelle Umfrage von WorkGenius und Appinio/ Freizeit & Flexibilität - das ist den Deutschen beim Job am wichtigsten
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %