26.06.2019 09:59 | RWB Group AG | Geld & Wirtschaft
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3. Reichtumsstudie: Bürger profitieren kaum von der Wirtschaft (FOTO)
Foto: obs/RWB Group AG
3. Reichtumsstudie der RWB Group: Bürger geben an in den letzten Jahren kaum von der Wirtschaft profitiert zu haben. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/122777 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/RWB Group AG"
Oberhaching (ots) -
73,3 Prozent der Deutschen sind der Meinung, kaum von der
positiven wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre profitiert
zu haben. Die persönlichen Chancen, ein hohes Vermögen aufzubauen,
schätzen die Bürgerinnen und Bürger unterdessen immer geringer ein.
Nur noch 9,2 Prozent der Bevölkerung bezeichnen ihre Chancen, ein
hohes Vermögen aufzubauen als 'sehr hoch' bzw. 'eher hoch' - ein
deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Dies zeigen die Ergebnisse
der 3. Reichtumsstudie der RWB Group, einem Spezialisten für
Private-Equity-Fonds. Die repräsentative Umfrage wurde vom
Marktforschungsinstitut GfK durchgeführt.
"Zwar sind die Löhne im Durchschnitt einigermaßen mit der
wirtschaftlichen Entwicklung seit 2009 mitgewachsen. Dennoch hat ein
Großteil der Bevölkerung das Gefühl, von der Wirtschaft abgekoppelt
zu sein", sagt Norman Lemke, Vorstand und Mitgründer der RWB Group.
Als möglichen Grund dafür nennt er: "Die kleine Gruppe derer, die
sich bewusst an der Wirtschaft etwa in Form von Aktienfonds
beteiligt, hat gut an der positiven Wertentwicklung der letzten zehn
Jahre verdient. Der Großteil der klassischen Sparer hat dagegen
erlebt, wie die Zinserträge gegen Null gingen", so Lemke weiter.
Das Streben nach Reichtum nimmt das zweite Jahr in Folge ab
Das Streben der Deutschen nach einem hohen Vermögen nimmt weiter
ab. Nur noch 55,0 Prozent der Deutschen geben an, dass sie es für
"sehr" oder "eher" erstrebenswert halten, reich zu sein. Dies
entspricht einem Rückgang von mehr als zehn Prozentpunkten gegenüber
dem Vorjahr und 15 Prozentpunkten gegenüber 2017.
'Reich' ist für einen Großteil der Deutschen (44,2 Prozent), wer
ein Vermögen von einer Million Euro inklusive Immobilien besitzt -
für jeden Zehnten beginnt Reichtum erst ab drei Millionen Euro.
Unwissen über Möglichkeiten zum Vermögensaufbau nimmt stark zu
Die besten Chancen, ein hohes Vermögen aufzubauen, sehen die
meisten Deutschen 2019 zum ersten Mal im Erwerb von Immobilien (22,9
Prozent), gefolgt von einer guten Ausbildung bzw. Qualifizierung,
welche mit 19,0 Prozent der Nennungen allerdings einen Verlust von
fast sechs Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Die
Gründung eines eigenen Unternehmens verliert ebenso deutlich
gegenüber dem Vorjahr und landet auf Rang 3. Die Anzahl der Menschen,
die keine Angabe machen bzw. ihr Unwissen zugeben, steigt gegenüber
der Vorjahresstudie rapide von 9,1 auf 17,7 Prozent an. "Immobilien
stehen aufgrund der hohen Mietspiegel und der Wertentwicklung im
medialen Fokus. Immobilieninvestitionen sind jedoch nur für wenige
erschwinglich. Daher sind eine gute Bildung und Qualifizierung noch
immer die Basis für den Vermögensaufbau", sagt Horst Güdel, Vorstand
und Mitgründer der RWB Group. "Zu guter Bildung gehört auch das
Wissen über geeignete Möglichkeiten des Vermögensaufbaus. Insofern
ist die steigende Zahl derer, die ihr Unwissen zugeben, erschreckend.
Finanz- und Vermögensberater, die Bürgerinnen und Bürger bei
Finanzangelegenheiten unterstützen, gewinnen daher an Relevanz."
Alle wichtigen Ergebnisse inkl. der Vorjahresstatistiken finden
Sie auch unter www.reichtumsstudie.de
Über die Studie
Die 3. Reichtumsstudie der RWB Group wurde im April 2019 in
Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut GfK durchgeführt.
Dabei wurde der Fragenkanon der Vorjahresstudien verwendet und um
eine Frage ergänzt. Die Stichprobengröße ist 1.006. Die Daten wurden
mittels Online-Befragung unter der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren
erhoben.
Über die RWB Group AG
Die RWB wurde 1999 aus der Überzeugung gegründet, die Anlageklasse
Private Equity, die seit Jahrzehnten fester Bestandteil in den
Portfolios institutioneller Investoren und gehobener Privatvermögen
ist, als ebenso wichtigen und geeigneten Baustein für den
Vermögensaufbau privater Anleger zu etablieren. Seit ihrer Gründung
macht die RWB Group Private Equity für Privatanleger über Dachfonds
investierbar - mit großem Erfolg. Die RWB hat das Geld von 80.000
Anlegern bereits in über 195 Private-Equity-Zielfonds weltweit und
damit mehr als 3.000 Zielunternehmen investiert. Über 1.900 dieser
Beteiligungen wurden bereits teilweise oder komplett verkauft. Der
durch die RWB Zielfonds durchschnittlich erzielte Verkaufsmultiple
liegt zwischen 1,9x und 2,0x. Neben den Private-Equity-Dachfonds
gehören eine einzigartige Rentenversicherung, die ebenfalls in Teilen
in Private Equity investiert, sowie eine ETF-basierte
Vermögensverwaltung zum Produktangebot.
Mehr unter: www.rwbcapital.de
Pressekontakt:
Philipp Klöckner
RWB Group
Tel.: 089/6666 94-446
E-Mail: philipp.kloeckner@rwb-group.com
Original-Content von: RWB Group AG, übermittelt durch news aktuell
73,3 Prozent der Deutschen sind der Meinung, kaum von der
positiven wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre profitiert
zu haben. Die persönlichen Chancen, ein hohes Vermögen aufzubauen,
schätzen die Bürgerinnen und Bürger unterdessen immer geringer ein.
Nur noch 9,2 Prozent der Bevölkerung bezeichnen ihre Chancen, ein
hohes Vermögen aufzubauen als 'sehr hoch' bzw. 'eher hoch' - ein
deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Dies zeigen die Ergebnisse
der 3. Reichtumsstudie der RWB Group, einem Spezialisten für
Private-Equity-Fonds. Die repräsentative Umfrage wurde vom
Marktforschungsinstitut GfK durchgeführt.
"Zwar sind die Löhne im Durchschnitt einigermaßen mit der
wirtschaftlichen Entwicklung seit 2009 mitgewachsen. Dennoch hat ein
Großteil der Bevölkerung das Gefühl, von der Wirtschaft abgekoppelt
zu sein", sagt Norman Lemke, Vorstand und Mitgründer der RWB Group.
Als möglichen Grund dafür nennt er: "Die kleine Gruppe derer, die
sich bewusst an der Wirtschaft etwa in Form von Aktienfonds
beteiligt, hat gut an der positiven Wertentwicklung der letzten zehn
Jahre verdient. Der Großteil der klassischen Sparer hat dagegen
erlebt, wie die Zinserträge gegen Null gingen", so Lemke weiter.
Das Streben nach Reichtum nimmt das zweite Jahr in Folge ab
Das Streben der Deutschen nach einem hohen Vermögen nimmt weiter
ab. Nur noch 55,0 Prozent der Deutschen geben an, dass sie es für
"sehr" oder "eher" erstrebenswert halten, reich zu sein. Dies
entspricht einem Rückgang von mehr als zehn Prozentpunkten gegenüber
dem Vorjahr und 15 Prozentpunkten gegenüber 2017.
'Reich' ist für einen Großteil der Deutschen (44,2 Prozent), wer
ein Vermögen von einer Million Euro inklusive Immobilien besitzt -
für jeden Zehnten beginnt Reichtum erst ab drei Millionen Euro.
Unwissen über Möglichkeiten zum Vermögensaufbau nimmt stark zu
Die besten Chancen, ein hohes Vermögen aufzubauen, sehen die
meisten Deutschen 2019 zum ersten Mal im Erwerb von Immobilien (22,9
Prozent), gefolgt von einer guten Ausbildung bzw. Qualifizierung,
welche mit 19,0 Prozent der Nennungen allerdings einen Verlust von
fast sechs Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Die
Gründung eines eigenen Unternehmens verliert ebenso deutlich
gegenüber dem Vorjahr und landet auf Rang 3. Die Anzahl der Menschen,
die keine Angabe machen bzw. ihr Unwissen zugeben, steigt gegenüber
der Vorjahresstudie rapide von 9,1 auf 17,7 Prozent an. "Immobilien
stehen aufgrund der hohen Mietspiegel und der Wertentwicklung im
medialen Fokus. Immobilieninvestitionen sind jedoch nur für wenige
erschwinglich. Daher sind eine gute Bildung und Qualifizierung noch
immer die Basis für den Vermögensaufbau", sagt Horst Güdel, Vorstand
und Mitgründer der RWB Group. "Zu guter Bildung gehört auch das
Wissen über geeignete Möglichkeiten des Vermögensaufbaus. Insofern
ist die steigende Zahl derer, die ihr Unwissen zugeben, erschreckend.
Finanz- und Vermögensberater, die Bürgerinnen und Bürger bei
Finanzangelegenheiten unterstützen, gewinnen daher an Relevanz."
Alle wichtigen Ergebnisse inkl. der Vorjahresstatistiken finden
Sie auch unter www.reichtumsstudie.de
Über die Studie
Die 3. Reichtumsstudie der RWB Group wurde im April 2019 in
Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut GfK durchgeführt.
Dabei wurde der Fragenkanon der Vorjahresstudien verwendet und um
eine Frage ergänzt. Die Stichprobengröße ist 1.006. Die Daten wurden
mittels Online-Befragung unter der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren
erhoben.
Über die RWB Group AG
Die RWB wurde 1999 aus der Überzeugung gegründet, die Anlageklasse
Private Equity, die seit Jahrzehnten fester Bestandteil in den
Portfolios institutioneller Investoren und gehobener Privatvermögen
ist, als ebenso wichtigen und geeigneten Baustein für den
Vermögensaufbau privater Anleger zu etablieren. Seit ihrer Gründung
macht die RWB Group Private Equity für Privatanleger über Dachfonds
investierbar - mit großem Erfolg. Die RWB hat das Geld von 80.000
Anlegern bereits in über 195 Private-Equity-Zielfonds weltweit und
damit mehr als 3.000 Zielunternehmen investiert. Über 1.900 dieser
Beteiligungen wurden bereits teilweise oder komplett verkauft. Der
durch die RWB Zielfonds durchschnittlich erzielte Verkaufsmultiple
liegt zwischen 1,9x und 2,0x. Neben den Private-Equity-Dachfonds
gehören eine einzigartige Rentenversicherung, die ebenfalls in Teilen
in Private Equity investiert, sowie eine ETF-basierte
Vermögensverwaltung zum Produktangebot.
Mehr unter: www.rwbcapital.de
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Philipp Klöckner
RWB Group
Tel.: 089/6666 94-446
E-Mail: philipp.kloeckner@rwb-group.com
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Schlagwörter
Umfrage , Studie , Investmentfonds , Reichtumsstudie , Vermögen , Finanzdienstleistung , Wirtschaft , Finanzen ,
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