30.09.2019 13:34 | Postbank | Computer & Telekommunikation
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Postbank Jugend-Digitalstudie 2019 / Studie: Jeder zweite Jugendliche lässt sich von Influencern ködern (FOTO)
Foto: obs/Postbank
Postbank Jugend-Digitalstudie 2019: Die Jugend und das Einkaufen im Internet / Studie: Jeder zweite Jugendliche lässt sich von Influencern ködern. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6586 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Postbank"
Bonn (ots) -
Die Hälfte hat schon auf Empfehlung von Influencern Produkte
gekauft
- YouTuber sind besonders beliebt
- Jungen geben mehr Geld im Internet aus als Mädchen
YouTuber, Instagrammer, Blogger - sie machen Eindruck bei
deutschen Jugendlichen und beeinflussen deren Kaufentscheidungen. 53
Prozent der Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren sagen,
sie hätten in den vergangenen sechs Monaten aufgrund von
Influencer-Werbung ein bestimmtes Produkt gekauft. YouTuber stehen
dabei in der Gunst der Jugendlichen ganz oben, gefolgt von
Instagrammern. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Postbank
Jugend-Digitalstudie 2019, für die 1.004 Jugendliche im Alter
zwischen 16 und 18 Jahren befragt wurden.
Mehr als die Hälfte der Jugendlichen hat sich von Influencern dazu
verleiten lassen, ein oder mehrere Produkte zu kaufen. 43 Prozent
haben auf YouTube etwas gesehen, dass sie dann auch erworben haben,
13 Prozent sind innerhalb der vergangenen sechs Monate sogar mehrfach
einer Produktempfehlung eines YouTubers gefolgt. 31 Prozent hat ein
Bild bei Instagram zum Kauf inspiriert, ebenfalls 13 Prozent sogar zu
mehreren Käufen. Blogger haben auf 14 Prozent diesen Einfluss. Doch
auch andere Social-Media-Influencer, etwa bei der
Life-Video-Plattform Twitch oder dem Instant-Messaging-Dienst
Snapchat, motivieren noch 22 Prozent der Jugendlichen zum Einkauf.
"Der Bummel durch Ladengeschäfte ist weniger relevant. Die
Jugendlichen in Deutschland lassen sich bei YouTube, Instagram und
Co. inspirieren und kaufen dann auch gleich online", sagt Thomas
Brosch, Chief Digital Officer der Postbank. "Das haben längst auch
die Markenunternehmen gelernt und arbeiten mit Influencern zusammen.
Wie unsere Studie zeigt, auch mit Erfolg."
Online-Shopping: Jugendliche bevorzugen Kleidung und Filme
Neun von zehn Jugendlichen shoppen online und geben dort
durchschnittlich 54 Euro pro Monat aus. Die 16- bis 18-Jährigen
bestellen besonders häufig Schuhe und Klamotten: 66 Prozent kaufen
diese Produkte zumindest manchmal online ein. Sehr beliebt sind auch
Medien. Die Mehrheit dieser Altersgruppe versorgt sich im Netz mit
Filmen und Serien über Dienste wie Netflix oder Amazon Prime. 52
Prozent geben online Geld fürs Streaming aus. Bücher und andere
Medienprodukte kaufen noch 49 Prozent im Internet. Musik-Streaming
über Spotify oder Apple Music nutzen 45 Prozent der Jugendlichen.
Hinsichtlich des Kaufverhaltens gibt es deutliche Unterschiede
zwischen den Geschlechtern. Bei den männlichen Jugendlichen stehen
Online-Spiele und Ingame-Käufe mit 56 Prozent an zweiter Stelle -
knapp hinter der Kleidung (57 Prozent). Von den Mädchen können sich
aber nur 23 Prozent für Games begeistern. Jungs bestellen im Internet
auch häufiger Unterhaltungselektronik als Mädchen (47 zu 28 Prozent).
Die weiblichen Jugendlichen sind dafür aktiver im Bekleidungskauf (75
zu 57 Prozent). Männliche Jugendliche geben beim Online-Shopping mit
66 Euro monatlich deutlich mehr aus als weibliche, die im Schnitt mit
42 Euro hinkommen.
Hintergrundinformationen zur Postbank Jugend-Digitalstudie 2019
Für die Postbank Jugend-Digitalstudie 2019 wurden im April und Mai
dieses Jahres 1.004 jugendliche Deutsche zwischen 16 und 18 Jahren
repräsentativ befragt.
Pressekontakt:
Postbank
Kerstin Lerch-Palm
+49 228 920-12113
kerstin.lerch-palm@postbank.de
Original-Content von: Postbank, übermittelt durch news aktuell
Die Hälfte hat schon auf Empfehlung von Influencern Produkte
gekauft
- YouTuber sind besonders beliebt
- Jungen geben mehr Geld im Internet aus als Mädchen
YouTuber, Instagrammer, Blogger - sie machen Eindruck bei
deutschen Jugendlichen und beeinflussen deren Kaufentscheidungen. 53
Prozent der Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren sagen,
sie hätten in den vergangenen sechs Monaten aufgrund von
Influencer-Werbung ein bestimmtes Produkt gekauft. YouTuber stehen
dabei in der Gunst der Jugendlichen ganz oben, gefolgt von
Instagrammern. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Postbank
Jugend-Digitalstudie 2019, für die 1.004 Jugendliche im Alter
zwischen 16 und 18 Jahren befragt wurden.
Mehr als die Hälfte der Jugendlichen hat sich von Influencern dazu
verleiten lassen, ein oder mehrere Produkte zu kaufen. 43 Prozent
haben auf YouTube etwas gesehen, dass sie dann auch erworben haben,
13 Prozent sind innerhalb der vergangenen sechs Monate sogar mehrfach
einer Produktempfehlung eines YouTubers gefolgt. 31 Prozent hat ein
Bild bei Instagram zum Kauf inspiriert, ebenfalls 13 Prozent sogar zu
mehreren Käufen. Blogger haben auf 14 Prozent diesen Einfluss. Doch
auch andere Social-Media-Influencer, etwa bei der
Life-Video-Plattform Twitch oder dem Instant-Messaging-Dienst
Snapchat, motivieren noch 22 Prozent der Jugendlichen zum Einkauf.
"Der Bummel durch Ladengeschäfte ist weniger relevant. Die
Jugendlichen in Deutschland lassen sich bei YouTube, Instagram und
Co. inspirieren und kaufen dann auch gleich online", sagt Thomas
Brosch, Chief Digital Officer der Postbank. "Das haben längst auch
die Markenunternehmen gelernt und arbeiten mit Influencern zusammen.
Wie unsere Studie zeigt, auch mit Erfolg."
Online-Shopping: Jugendliche bevorzugen Kleidung und Filme
Neun von zehn Jugendlichen shoppen online und geben dort
durchschnittlich 54 Euro pro Monat aus. Die 16- bis 18-Jährigen
bestellen besonders häufig Schuhe und Klamotten: 66 Prozent kaufen
diese Produkte zumindest manchmal online ein. Sehr beliebt sind auch
Medien. Die Mehrheit dieser Altersgruppe versorgt sich im Netz mit
Filmen und Serien über Dienste wie Netflix oder Amazon Prime. 52
Prozent geben online Geld fürs Streaming aus. Bücher und andere
Medienprodukte kaufen noch 49 Prozent im Internet. Musik-Streaming
über Spotify oder Apple Music nutzen 45 Prozent der Jugendlichen.
Hinsichtlich des Kaufverhaltens gibt es deutliche Unterschiede
zwischen den Geschlechtern. Bei den männlichen Jugendlichen stehen
Online-Spiele und Ingame-Käufe mit 56 Prozent an zweiter Stelle -
knapp hinter der Kleidung (57 Prozent). Von den Mädchen können sich
aber nur 23 Prozent für Games begeistern. Jungs bestellen im Internet
auch häufiger Unterhaltungselektronik als Mädchen (47 zu 28 Prozent).
Die weiblichen Jugendlichen sind dafür aktiver im Bekleidungskauf (75
zu 57 Prozent). Männliche Jugendliche geben beim Online-Shopping mit
66 Euro monatlich deutlich mehr aus als weibliche, die im Schnitt mit
42 Euro hinkommen.
Hintergrundinformationen zur Postbank Jugend-Digitalstudie 2019
Für die Postbank Jugend-Digitalstudie 2019 wurden im April und Mai
dieses Jahres 1.004 jugendliche Deutsche zwischen 16 und 18 Jahren
repräsentativ befragt.
Pressekontakt:
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Kerstin Lerch-Palm
+49 228 920-12113
kerstin.lerch-palm@postbank.de
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