22.11.2018 09:00 | Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation GmbH | Computer & Telekommunikation
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Deutsche empfinden ihr Land als digital abgehängt
Berlin (ots) - Die Deutschen sehen den Digitalisierungsgrad ihres
Landes besonders pessimistisch. Dies ist das Ergebnis einer
repräsentativen Studie ("The Tech Divide: Industrie und Arbeit") im
Auftrag des Vodafone Instituts, umgesetzt durch das
Meinungsforschungsinstitut Ipsos. 59 Prozent der befragten Deutschen
stimmen der Aussage zu, dass ihr Land bei der Digitalisierung im
internationalen Vergleich hinterherhinkt. Dies ist der höchste Wert
aller befragten Länder, noch vor Indien (57 Prozent) und Bulgarien
(55 Prozent). Am wenigsten pessimistisch sehen sich in dieser
Hinsicht China (27 Prozent) und Schweden (16 Prozent). Auch im
direkten Vergleich der Nationen bzw. Kontinente gelten USA, China und
Schweden als digitale Elite-Nationen.
"Dass eine Mehrheit der Deutschen ihr Land digital abgehängt
sieht, ist ein Weckruf an Politik und Wirtschaft. Deutsche nutzen
rund um die Uhr ihr Smartphone, kaufen online ein oder streamen Filme
- im eigenen Unternehmen, beim Arztbesuch oder im Rathaus hingegen
erleben viele Menschen Deutschland noch als weitgehend analog.
Digitalisierungsstrategien in Politik und Wirtschaft werden nur
greifen, wenn Menschen konkrete Verbesserungen in ihrem Alltag
erfahren", erläuterte Inger Paus, Geschäftsführerin des Vodafone
Instituts, die Ergebnisse der Studie. "Angesichts der weit
verbreiteten Angst vor Arbeitsplatzverlust durch Digitalisierung
braucht es aber auch mehr Eigeninitiative in punkto lebenslanges
Lernen: Nicht nur Staat und Unternehmen sind für die Vermittlung von
Kompetenzen für eine digitale Welt verantwortlich, sondern jeder
Einzelne auch selbst. Das haben viele Deutsche im Vergleich zu
Menschen in China und Indien noch nicht verinnerlicht."
Weit über die Hälfte der Befragten stimmt der Aussage zu, dass
Digitalisierung und neue Technologien zum Verlust von Arbeitsplätzen
führen werden. Vor allem in Großbritannien (70 Prozent), den USA (66
Prozent) und Deutschland (65 Prozent) wird dies so gesehen.
Die komplette Studie finden Sie unter: www.vodafone-institut.de
Pressekontakt:
Friedrich Pohl
Mobil: +49 172 7155900
friedrich.pohl@vodafone.com
Original-Content von: Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation GmbH, übermittelt durch news aktuell
Landes besonders pessimistisch. Dies ist das Ergebnis einer
repräsentativen Studie ("The Tech Divide: Industrie und Arbeit") im
Auftrag des Vodafone Instituts, umgesetzt durch das
Meinungsforschungsinstitut Ipsos. 59 Prozent der befragten Deutschen
stimmen der Aussage zu, dass ihr Land bei der Digitalisierung im
internationalen Vergleich hinterherhinkt. Dies ist der höchste Wert
aller befragten Länder, noch vor Indien (57 Prozent) und Bulgarien
(55 Prozent). Am wenigsten pessimistisch sehen sich in dieser
Hinsicht China (27 Prozent) und Schweden (16 Prozent). Auch im
direkten Vergleich der Nationen bzw. Kontinente gelten USA, China und
Schweden als digitale Elite-Nationen.
"Dass eine Mehrheit der Deutschen ihr Land digital abgehängt
sieht, ist ein Weckruf an Politik und Wirtschaft. Deutsche nutzen
rund um die Uhr ihr Smartphone, kaufen online ein oder streamen Filme
- im eigenen Unternehmen, beim Arztbesuch oder im Rathaus hingegen
erleben viele Menschen Deutschland noch als weitgehend analog.
Digitalisierungsstrategien in Politik und Wirtschaft werden nur
greifen, wenn Menschen konkrete Verbesserungen in ihrem Alltag
erfahren", erläuterte Inger Paus, Geschäftsführerin des Vodafone
Instituts, die Ergebnisse der Studie. "Angesichts der weit
verbreiteten Angst vor Arbeitsplatzverlust durch Digitalisierung
braucht es aber auch mehr Eigeninitiative in punkto lebenslanges
Lernen: Nicht nur Staat und Unternehmen sind für die Vermittlung von
Kompetenzen für eine digitale Welt verantwortlich, sondern jeder
Einzelne auch selbst. Das haben viele Deutsche im Vergleich zu
Menschen in China und Indien noch nicht verinnerlicht."
Weit über die Hälfte der Befragten stimmt der Aussage zu, dass
Digitalisierung und neue Technologien zum Verlust von Arbeitsplätzen
führen werden. Vor allem in Großbritannien (70 Prozent), den USA (66
Prozent) und Deutschland (65 Prozent) wird dies so gesehen.
Die komplette Studie finden Sie unter: www.vodafone-institut.de
Pressekontakt:
Friedrich Pohl
Mobil: +49 172 7155900
friedrich.pohl@vodafone.com
Original-Content von: Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation GmbH, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Umfrage , Arbeit , Studie , Industrie , Technologie , Digitalisierung , The Tech Divide: Industrie und Arbeit , Politik , Netzwelt , Wirtschaft ,
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Computer & Telekommunikation schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Weinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenNahverkehr: Anteil der Altersgruppe 55+ bei Fahrerinnen und Fahrern von Bussen und Straßenbahnen überdurchschnittlich hoch
WIESBADEN (ots) - 40 % der Fahrerinnen und Fahrer waren 2022 mindestens 55 Jahre alt, nur 14 % unter 35 Jahren Für die Mobilitätswende und einen funktionierenden Nahverkehr werden Fahrerinnen und F...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Dezember 2023: voraussichtlich -4,0 % zum November 2023
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Dezember 2023 57,2 Milliarden Euro -4,0 % zum Vormonat -1,7 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaate...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Arbeitsmarkt zum Jahresstart trotz Krisencocktail stabil - Brossardt: "Unternehmen halten Beschäftigte - Bayern auch 2023 Jobmotor"
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Jobfrust in Deutschland: Jede:r Dritte würde am liebsten kündigen/ Jobpulse 2023 - aktuelle Umfrage von WorkGenius und Appinio/ Freizeit & Flexibilität - das ist den Deutschen beim Job am wichtigsten
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %